- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die ausgedehnte Hotelanlage vereint sowohl Bungalows, als auch buchbare Appartements.Die Bungalowanlage ist anhand Nummernsystem quer im Hotel verteilt. Die Appartements befinden sich im Hauptgebäude, sowie in der im Hotel angeschlossenen Villa „Malievi“. Großräumige Eingangshalle, enthalten Rezeption, mit einem kleinen Laden und eine Internetecke ( 1 Pc), Zur linken folgt eine angeschlossene Bar, die zumindest von innen nicht genutzt wird, sondern nur auf der Außenseite mit Blickrichtung Hauptpool. Die Anlage ist durch Steinwegplatten verbunden, zwischen drin folgen Bäume und eine gepflegte Gartenanlage. Bungalows unterschiedlicher Größe. Gästestruktur im Juni 2009 (80% Holländer, 10 % Polen, vereinzelt Russen, Franzosen und wenige Deutsche. Altersstruktur unterschiedlich, viele Pärchen unter 30, sehr viele Familien und wenige Singles. Das Hotel würde ich nur Familien mit Kindern empfehlen, für die eine Menge an Animationen „Kinderclub“ (Minidisco, etc.) geboten. Gegen 20.30 Uhr startet die Minidisco für die Kinder, die ca. 45 Minuten später endet. Für die Shows, Moderationen bleibt jeden Abend ca. eine Stunde, auf Befehl der Hotelleitung ist gegen 23 Uhr die Musik und das Licht im Hotel aus. Die Hauptbar ist bis 1 Uhr auf, allerdings ist man nach 24 Uhr mit Bezahlen dran. Wer nach 1 Uhr noch in der offenen Bar sitzt und sich unterhält, wird aufgrund der Lage der Bar (unterhalb der Wohnappartements) möglicherweise zum Störenfried und macht Bekanntschaft mit dem unfreundlichen Sicherheitsdienst. Für Singles und Unternehmenslustige ohne Kinder, die nicht gegen 23 Uhr im Bett liegen, ist das Chrissi Amoudia nicht empfehlenswert. Der Hotelleitung würde ich dringend anraten, das Hotel in ein reines „Family-Hotel“ umzuwandeln und das Hotelangebot und die Konzeption entsprechend schlüssig zu gestalten.
Ersatzquartier (Villa Malievi, s.o. ) für 2 Tage wegen Überbuchung des Hotels miserabel ausgestattet. Der Bungalow in der Hauptanlage, den wir später bekamen, war hingegen ein Traum. 3 Betten, großzügiges Badezimmer großzügige Ausgestaltung mit tollem Meerblick. Klimaanlage regulierbar, Safe (kostenpflichtig) Fernseher (37 cm), gelegentliche Tonstörungen im deutschen Programm. Beschriebenes Radioprogramm war nicht verfügbar, da nicht programmiert. Zimmerreinigung war sehr gut und gründlich.
Reichhaltige Speiseauswahl in Form von Buffetauswahl mit Selbstbedienung. Warme und kalte Speisen waren ausreichend vorhanden. Gelegentliche Abwechselung „Fischabend“ etc. Das Essen hatte meistens gute Qualität. Nicht der deutsche Standard, aber dafür fährt man ja in den Urlaub. Das Hotel ist auf den Grillabend sehr stolz, der mit Musik gestaltet ist. Das Event ist wirklich gut, kostet aber 17 € je Person extra. Bei 14 Tagen Aufenthalt im Hotel tut man gut daran, gelegentlich auswärts zu essen, da die Hotelspeisen nach einiger Zeit „gleich“ schmecken.
Hier haben wir Licht und Schatten erlebt. Beim Einchecken wurden wir nicht begrüßt, wie auch andere Urlauber vor uns, bekamen wir wortlos einige Zettel vorgelegt, die wir ausfüllen sollten. Einen Lageplan, wo man was in der Anlage findet, bekamen wir nicht. Der größte Schock folgte anschließend, da der gebuchte Bungalow nicht verfügbar war. Nach Diskussionen mit der Empfangsdame und dem Manager des Hotels wurden wir für 2 Tage ersatzweise in die gegenüberliegende „Villa Malievi“ (Appartement) einquartiert. Der Hotelmanager bedachte uns mit einem spöttischen Lächeln, nachdem wir ihm sagten, dass wir einen Bungalow gebucht haben, stattdessen aber ein schlechtes Appartement bekamen.. Mit der Qualität des Ersatzquartiers waren wir nicht zufrieden. Befleckte Bettwäsche, ramponierte, zweckmäßige Einrichtung, Minibadezimmer, hellhörige Akustik und Balkonaussicht „Hinterhof“. Am nächsten Tag hatten wi auch noch Kakerlakenbesuch in unserem Domizil. Nach Reklamation bei der Reiseleitung bekamen wir 2 Tage später einen Bungalow, kostenlose Safenutzung für den Rest des Aufenthalts und einen Gutschein für das kostenpflichtige griechische Grillevent im Hotel. Es bleibt ein fader Nachgeschmack, da wir Urlauber aus Deutschland und Holland gesprochen haben, denen ähnliches widerfahren ist. Zu Vermuten ist, dass die Hotelleitung hier möglichst durchgehend Kasse zu Lasten einiger Urlauber macht. Servicepersonal ist überwiegend freundlich und hilfsbereit. Unsere Putzfrau war sehr freundlich und nach mehrmaliger Trinkgeldgabe anscheinend übermotiviert, so dass gegen 9.15 Uhr jeden Morgen das Zimmer gestürmt wurde. Der jüngere Barkeeper (Yanis) war sehr freundlich, nett und hat Drinks nach unseren Wünschen verändert. Seine Kollegen/innen in gleicher Funktion können ihm leider nicht das Wasser reichen. Mal wurde man mit Absicht an leerer Theke mit leeren Gläsern ignoriert, gelegentlich mit Schulterzucken bedacht. Die Reaktionen der meisten Angestellten waren auf das nötigste beschränkt. Die Schulnote 6 hat sich der Sicherheitsdienst des Hotels verdient, mit denen wir eines Abends nach 1 Uhr beim Sitzen in der Bar Bekanntschaft machen durften. Erst wurde uns die Nachttruhe befohlen und anschließend mit der Polizei gedroht. Schlußzitat: „Discussion ends now“.
Das Hotel verfügt über KEINEN hoteleigenen Strand. Der Weg zum öffentlichen Strand führt bergab und nicht gerade auf den ersten Blick ersichtlich zick-zack zum Strand. Einen direkten Weg zum Strand aus der Hotelanlage gibt es nicht, zumindest fanden wir ihn nicht. Gegenüber vom Hotel findet sich ein Bike-/Autoverleih und ein Supermarkt. Etwas überhalb an der vom Hotel vorbeiführenden Straße eine Cafe-/Snackbar. 3 Kilometer bis zum nächsten Ort. Der vom Hotel angebotene Shuttlerservice 10/ 15 Uhr an den Strand und in die Stadt fielen während unserer Anwesenheit einige Tage wegen Busschaden aus. Bei brüllender Hitze ist der Fußweg an den Strand eine Tortur, den Versuch in die Stadt zu gehen haben wir deswegen nicht unternommen. Als Alternative bleiben nur der öffentlicher Bus oder das Taxi. Die Taxikosten belaufen sich auf 7 € je Fahrt in die Stadt. Eine Bimmelbahn mit fester Rundfahrt hält zu bestimmten Zeiten am Hotel, ist aber auch kostenpflichtig. Das Hotel ist weitab von Bars/Discotheken und ähnlichen Angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Hotelanimateure bieten morgens Aquagym, später Wasserball, Fussball, Tennis, Volleyball.Für Kinder eine gite Betreuung, nachdem was wir gesehen haben. Es gibt ein Spielzimmer mit einer Tischtennisplatte und einigen Spielautomaten. Während unseres Aufenthaltes waren einige Automaten „außer Betrieb“. Das Programm der Animateure (Quizshows, Spiele, etc.) endet grundsätzlich um 23 Uhr, danach werden im Hotel die Lichter ausgestellt. Ob noch Gäste anwesend sind oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr. Im Urlaub mag man anderes erwarten, allerdings ist die örtliche Lage der Hotelbars (direkt unter der Appartements) und der Animationsbühne ( 2 Meter vom nächsten Bungalow) räumlich unglücklich gestaltet. Das Hotel beschreibt sich nicht als ausdrückliches Familienhotel, will alles anbieten, daher alle Personenkreise ansprechen und versagt an diesem Punkt. Die Animateure (Mike, Gert und Irina) sind sehr nett und hilfsbereit. Wahrscheinlich wollen sie mehr bieten, aber dürfen nicht mehr tun, da man ihnen enge Vorgaben setzt. Das Volleyballfeld ist eine Sandfläche mit nicht einigen Steinen, was zu üblen Verletzungen an Beinen und Füßen führen kann. Liegen am Pool sind nahezu durchgehend ab 8.30 Uhr "vorher" reserviert, was durch die Gäste erfolgt. Das Hotel hat Hinweisschilder angebracht schreitet aber hier nicht ein. Wie oben bereits erwähnt KEIN eigner Hotelstrand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mathias |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |