Tullius die Rebmeisterei

Bei mit dem Hotel vereinbarter Ankunft um 13 Uhr war nach Angaben des Personals der/die Verantwortliche für die Anmeldung außer Haus (immerhin wurde auf Nachfrage zur Zeitüberbrückung ein Kaffee serviert). Personal wirkte inkompetent und überfordert. Im zweckmäßig eingerichteten Zimmer in einer der separaten Liegenschaften (mit für ein 3-Bett-Zimmer sehr kleinem Kleiderschrank) mußten wir beim Einstieg in die Duschkabine durch ein Spinnennetz gehen! Auch über dem Bett fanden sich Spinnweben - das Zimmer war wohl lange nicht benutzt worden. Positionierung des Flachbildschirms auf dem Schrank (unter der Zimmerdecke) war ein Witz - durch den schrägen Blickwinkel von unten waren Bilder kaum zu erkennen. Das Frühstücksbüffet war reichhaltig, allerdings gab es aufgebackene Brötchen, die Richtung Zwieback tendierten. Die Kapazität der Räumlichkeiten für das zentral im Haupthaus angebotene Frühstücksbüffet ist eher knapp bemessen. Ungewöhnlich war das Ausbuchen/Bezahlen im Verkaufsraum für Weine, das sich zudem recht zeitaufwendig gestaltete - Wartezeit in der Schlange für einige Gäste mehr als 30 Minuten (!); soweit erkennbar lag der Grund dafür in fehlender Kompetenz des Personals und umständlicher HANDhabung (keine computergestützte Abwicklung). Die Entscheidung der Gäste in der Schlange, sich während der Wartezeit noch für die eine oder andere Flasche Wein zu entscheiden, kam der Leitung des Hotels sicher nicht ungelegen. Eine Trennung zwischen Weinverkauf und Rezeption wäre sicher im Sinne der Gäste. Was bleibt, ist das Gefühl, hereingefallen zu sein. Interessenten sollten sich nach Alternativen in der Nähe umsehen.

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