- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Riesengroße (3ha) Anlage mit 2 stöckigen Wohnblöcken (720 Zimmer) in der Anlage verteilt. Anlage wurde 1997 gebaut. Sauberkeit o. k. Sehr grün bepflanzte Anlage, nicht behindertengerecht, da nur Stufen vorhanden. Gärtner sind immer am Werken. Verpflegung: All Inclusive. Gäste: Vor allem Pärchen (Reisetermin September) jeden Alters, eher wenig Kinder. Aufgefallen sind vermehrt die Gäste aus Russland und Polen, Tschechei und Slowakei durch ihre Sprache und zum Teil durch ihr Verhalten (z. B. Riesenlärm beim Relaxpool machen, die überhäuften Teller,…). Lt. Gästebetreuung sind im Juli/August vermehrt Österreicher, Deutsche und Italiener in der Anlage und Vor/Nachsaison sehr viele Russen, Italiener, Polen, Engländer,… Es waren zu unserer Zeit auch einige Gäste aus Österreich und Deutschland (Bayern) in der Anlage. Internetcafe beim Strand statt im Hotel benutzen. Würde das Hotel auf Grund des Zustandes des Hausriffes (und den „Steg“) und dem Angebot der Speisen nicht mehr buchen. Preisgleich und zu empfehlen wäre das Reef Oasis Beach (siehe meine Hotelbewertung). Wir reisten im September und hier war das Meer schon etwas frisch. Das Wetter war sehr warm (heiß), aber die Sonne war bereits um 17. 00 weg. Riesengroße Anlage schon von der Rezeption zum Strand und vom linken zum rechten Strandabschnitt – sehr weitläufig. Man sieht und hört Flugzeuge (mehr Lärm beim Starten), manchmal glaubt man, es landet alle 10 Min ein Flieger. Besonderheiten am Hausriff: Napoleonfisch, Zackenbarsch, Feuerfisch, Bogenstirn-Torpedorochen Tauchcenter: Mr. Diver in der Anlage. Eine Mitarbeiterin ist total unfreundlich, die andere ist dafür umso freundlicher (schon fast nicht mehr auszuhalten). Als wir am ersten Tag hinkamen, bekamen wir ein recht gutes Angebot mit 10% Ermäßigung, mein Freund Taucher, ich als Schnorchelbegleitung. Als wir 2 Tage später, wie vereinbart buchen wollten, hieß es, der, der uns das mit den 10% gesagt hat, der arbeitet gar nicht mehr hier und der kann das nicht machen,…. Obwohl wir uns dieses Angebot aufschreiben und abstempeln ließen! Und ich könne gar nicht dort schnorcheln, da es sich dort um Strömungstauchen handelt. Im Endeffekt kam ich nicht mit und mein Freund bekam nur die Ausrüstung beim Check Dive gratis. Das wars! Zu empfehlen wäre Umbis Shark Diving Center nebenbei. Haben wir leider nicht in Anspruch genommen, da mein Freund hier um 90 Euro einen doppelten Checkdive machen hätte müssen, da er vor 2 Jahren das letzte Mal tauchen war. Ansonst hätten wir dort gebucht, hier würde die Schnorchelbegleitung auch nur 20 Euro kosten (Ohne Verpflegung), bei Mr. Diver 35,- (mit Verpflegung). Weiters ist die Ausrüstung von Mr Diver ziemlich alt und sehr benutzt. Es wird auch nicht auf die noch vorhandene Luft der Taucher geachtet. Sobald jemand zu wenig Luft zum Tauchen hat, müssen alle rauf – so war es beim ersten Tauchtag meines Freundes. Beim 2. Tauchtag wurde dann in 2 Gruppen aufgeteilt, eine Gruppe, die rausgeht und eine Gruppe, die weiter taucht. Lt. Urlaubern hat man im Flugzeug mehr Freigepäck, wenn man Taucher-Equipment mitnimmt. Fotos und den Hotelplan finden Sie bei den Urlaubsfotos!
Geräumige Zimmer mit Doppelbett, 1x Nachtkästchen, 1x Schreibtisch, Spiegel, Kommode, 2trg. Schrank, Sitzbank mit Sessel und Tisch, Kasten, TV (Vox, Arte, ZDF, nach einer Woche hatten wir kein Arte mehr und statt ZDF den ARD). Badezimmer mit Waschbecken, WC, Bidet, Badewanne. Klimaanlage vorhanden, die nach dem Einschalten nach Fischmarkt stank. Safe (inklusive) vorhanden, Telefon, Fön, Seife, Duschgel vorhanden. Zimmer sehr hellhörig, man hört die Leute draußen am Gang und über uns. 1x wurde mitten in der Nacht 2 Stunden lang vor unserem Zimmer gearbeitet. 1x wurden um 6. 30 im Zimmer über uns Möbel verrückt. Um 7. 15 wurde vor den Zimmern der Rasen gemäht Duschvorhang im Bad stank extrem. Stromversorgung normal, genügend Steckdosen. Wir haben ein Sparzimmer gebucht und eigentlich eines der besten Zimmer (von der Lage her) erwischt. Gleich neben dem Relaxpool mit Meerblick, vor unserem Häuserblock (Block 21) gab es keine weiteren Zimmer. Nachteil: 134 zum Restaurant, 3x täglich!
Es gibt 9 Restaurants, das eigentlich wunderbar klingt. 3 davon sind die Hauptrestaurants, wo es aber in allen 3 immer die gleichen Speisen gab. Weiters Beachrestaurant und eine Pastastation am Strandabschnitt 1 für Mittagessen. Chinarestaurant gegen Reservierung – am Abend All inclusive (jedoch Reservierung pünktlich um 10 Uhr zwischen den Restaurants Tahiti und Papeete, nicht später, da ist es zu spät!) Weiters gibt es ein Fisch- und ein Indisches Restaurant – gegen Gebühr. Beim Relaxpool ist auch ein Restaurant, das aber geschlossen war, lt. Gästebetreuerin aus dem Grund, weil wenige Gäste aus Italien da waren. Italienisches Restaurant Mittags und Abends (mit Pommes als Vorspeise!?) – verschiedene Pizzen zur Auswahl. Das La Veranda ist ein BBQ – mit Reservierung und für 5€ pro Person, jedoch wurde es meist nicht geöffnet, da mindestens 6 Personen reservieren hätten müssen, aber nicht haben. 2 Strandbars, 1 Poolbar beim Hauptrestaurant, Lobbybar. Es gibt täglich (Mittags und Abends und das wirklich täglich) Reis (oder eine 2. Reissorte), Kartoffeln (leider meist nie durch, aber auch Pürree), Gemüse, Chicken und Beef, oft Fisch – und das jeden Tag. Heißt zwar einmal Mexican Chicken und am nächsten Tag anders, aber eigentlich ist es immer das gleiche Essen– 14 Tage. Selten gab es noch Muscheln, Krebs, 1x Lasagne (die aber um 20. 30 schon aus war). Mittags gibt es im Tahiti – Restaurant Pasta, am Abend vor dem Restaurant. Super – Ausnahme vom Essensalltag war der ägyptische Abend am Freitag. Hier sind alle Restaurants geschlossen (sagt einem keiner, merkt man dann eh). Das Buffet und die Grillstationen werden vor den Restaurants aufgestellt, auch die Sitzplätze, die bereits um 18. 30 alle belegt waren (obwohl das Essen erst um 19 Uhr begann). Eine Riesenauswahl an Speisen: Lamm, Lammfilet, Köfte, gegrillte Leber, Felafel, Lasagne, gegrillte Melanzani, gegrillte Zucchini,… Jede Menge Salate und Nachspeisen (Nachspeisen waren immer topp). Frühstück in Ordnung: verschiedene Marmelade, Honig, Cornflakes, Wurst und Käse, Cremes, Rührei, Crepes, Würstel, Eier, Kartoffeln,… Tee, Kaffee und Kakao und 2 Säfte. Servierpersonal eher lahm, wird nicht immer prompt abgeräumt, oder frisch gedeckt für neue Gäste. Restaurants von 7. 00-10. 00, mittags von 13. 00-15. 00 und von 19. 00-22. 00 geöffnet. Um 19 Uhr war das Restaurant sehr voll, rund um das Essen war Stau! In meinen Augen ist das Tahiti das eigentliche Hauptrestaurant (mit der meisten Mehlspeisenauswahl!). Papeete und Bora Bora (Nichtraucher – Restaurants) sind eher gesittet, bessere Bedienung und nicht so ein Massenauflauf. Chinese gegen Vorreservierung, um 19. 00 und 21. 00 möglich (Reservierung am selben Tag um 10 Uhr vor dem Tahiti – Restaurant). A la Card Auswahl zwischen ein paar Mahlzeiten: Frühlingsrolle Gemüse oder Fleisch, 2 Suppen, Nudeln oder Reis als Beilage, Chicken, Beef, Fisch oder Gemüse als Hauptspeise und gebackene Bananen oder Äpfel. Indisches, Fischrestaurant und La Veranda nicht besucht – geg. Gebühr – keine Infos möglich. Getränke werden im Bora Bora serviert, ansonst Selbstbedienung, wenn Gläser vorhanden sind. Im Tahiti-Restaurant kam es vermehrt vor, dass Gäste Schlange standen, um Gläser oder Teller zu bekommen. Themenabend nur Freitags – ägypt. Abend, sonst das übliche Essen. Im Beachrestaurant gab es neben den üblichen Chicken/Beef/Reis auch täglich gegrilltes Faschiertes und Pommes. Sonst gab es 2 Wochen lang nirgends Pommes, außer im Beachrestaurant und beim Italiener (?) als Vorspeise. Mitternachtssnack nicht vorhanden. Eis bei Pool- und Beachbar (1): jede Menge Mango, Erdbeere, Vanille und Schokolade. Kindersitze vorhanden aber keine Kinderecke für die Kleinen. Getränke im Restaurant; Bier, Wein, Cola, Fanta, Sprite und 2 „Juice“. Es gibt sonst nirgends Saftspender zum Flaschen füllen. Nur Säfte mit Kohlensäure. Bei Nachfrage gibt es an den Bars noch Mango und Guava (Birnen) Fruchtsaft. Pro Person gibt es täglich bei der Wasserstation (vor Italiener) eine 1, 5l Flasche Wasser. Bei der Beachbar am Strandabschnitt 3 gibt es Thunfisch-, Käse- oder Chickensandwich. Getränkeausgabe nur in Plastik- oder Pappbecher bei den Bars, im Beachrestaurant und beim Italiener.
Check In prompt, Ankunft etwa halb 11, warteten etwa 30 Min auf Zimmer. Hotelplan und Infos zum Hotel erhielten wir auf Anfrage. Englischsprechende Rezeption und Gästebetreuung. Zimmerreinigung in Ordnung (bis auf das Fußtuch, das nie gewechselt wurde).
Hotel liegt in der Shark Bay, in der Nähe des Flughafens. Entfernung zur Naama Bay 8 km. Vor der Hotelanlage keine Einkaufs- bzw. Fortgehmöglichkeiten, jedoch links neben der Anlage (Strandabschnitt 1): Supermarkt, Internetcafe (1/2 Stunde € 1, 50), Tauchshop, Restaurant, Souvenirshop,.. Hoteleigener Shuttlebus gegen € 1, 50 per Strecke nach Naama Bay zu bestimmten Zeiten. 15 Min Transfer zu Hotel, 10 Min Transfer zum Flughafen. Ausflugsmöglichkeiten per Reiseveranstalter buchbar oder links vom Strand. Apotheke im Hotelareal vorhanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis und Squashplätze vorhanden, nicht benutzt und nicht gesehen. Fitnesscenter vorhanden – gutes Equipment. Tischtennis und Fußball wuzzeln vorhanden – gegen Reservierung. Billard gegen Reservierung und Bezahlung (1 St. d 11 Pfund – wir zahlten € 1, 80 wurde von Neckermann zurückerstattet, da im Katalog Billard im All Inclusive – Angebot angeführt war). Wassersport wird am Strand angeboten, Wasserski, Banana, Parasailing,… auch Quad und Schnorchelfahrten. Wellnessbereich mit Massage, Whirlpool, Hallenbad vorhanden. Disco vorhanden – nicht besucht. Showbühne hinter dem Hallenbad – ab 21. 30 Show – nicht angeschaut. Beim Strand gibt es ein Amphitheater – war aber geschlossen. Internetzugang und Geschäfte im Hotel vorhanden, am Strand günstiger. Friseur im Hotel ist abzuraten – wollte für einen Herrenschnitt 20€! In Naama Bay bezahlte mein Freund für Haarschnitt und Gesichtshaarentfernung 15€. Privatstrand mit 3 Abschnitten und vielen Liegen und Schirmen. Einstieg ins Wasser bei Beach 2- und 3 über „Steg“: 1x Betonweg, 1x Plastikfässer-Steg ohne Leiter (einfach reinplumpsen und schauen, wie man rauskommt). Bei Beach 1 kann man flach ins Meer reingehen, ein Wahnsinn, welche und wie viele Fische da zwischen den Beinen der Gäste schwimmen! Animation ist am Beach 1 und am großen Pool. Duschen vorhanden. 1 großer Swimmingpool mit Wasserrutsche (eher dürftig), Wellenbad (ab 11 Uhr jede volle Stunde 15 Min. lang) und Poolbar. 1 (kleines) Relaxpool in der Nähe vom Meer. Großes Swimmingpool und Restaurants trennen das kleine Pool und den Strandabschnitt mit 134 Stufen. Sehr anstrengend, wenn man da zu allen Mahlzeiten rauf muss. Liegestühle waren meist bis 9 Uhr (oder auch länger) frei. Am Strand standen immer freie Liegen zur Verfügung. Kein eigenes Kinderpool, aber seichte Stellen bei den Pools. Relaxpool wurde um 17 Uhr „geschlossen“: Poolboy verscheuchte alle um 16. 45 aus dem Pool, gab Chemikalien rein und keiner durfte mehr hinein. (lt. Neckermann darf das der Pool Boy auf Grund des Ramadam, damit er um 18 Uhr Essen kann) 2x wurde um 8. 30 in der Früh das Relaxpool abgesaugt, da durfte man auch nicht rein. Weiters fuhren beim „Relax“ Pool ständig hoteleigene, hupende Autos vorbei. Es gab auch keine Insektenvernichtung in der Anlage (sprich diese Durchgänge am Abende mit diesen Geräten, die stinken und laut sind). – lästige Fliegen am Relaxpool! Man bekam beim Check in Handtuchkarten mit denen man die Handtücher bekam und beliebig oft wechseln konnte. (Einige Towel-Stationenen am Strand und bei den Pools) Kinderspielplatz vorhanden. Miniclub war angeschrieben, aber da wenig Kinder in der Anlage waren, ist uns auch nichts Näheres aufgefallen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 25 |