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Sabine (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2012 • 2 Wochen • Strand
Unzählige Diebstähle und Hotelleitung ist es egal
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wie in Punta Cana üblich, liegt auch dieses Hotel weit ab vom Schuß. Ohne Taxi kommt man aus der Hotelanlage nicht heraus. Für eine Hin- und Rückfahrt zur Plaza Bavaro wo es ein paar Geschäfte gibt, zahlt man 20 US$. Falls man nicht schon mit Dollar anreist und auf die Wechselstube im Hotel angewiesen ist, bekommt man für 1US$ noch ca. 90 Cent. Man zahlt also umgerechnet mehr als 20 Euro für eine 5-minütige Taxifahrt. Auf Nachfrage an der Rezeption, ob es irgendwelche Alternativen gibt, vermitteln einem die Rezeptionisten Fahrdienste Ihrer Verwandten, die einen Laden an der Plaza Bavaro haben und so darauf hoffen Kunden in Ihren Laden locken zu können. Verglichen mit einigen Nachbarhotels lässt die Sauberkeit im VIK etwas zu wünschen übrig. Plastikflaschen oder Styroporteller von der Snackbar fliegen gerne mal tagelang in der Anlage oder am Strand rum. Schön zu sehen, wie die Angestellten lieber 5 mal über die Plastikfalsche drüber laufen, anstatt sie einfach mal aufzuheben und in den Müll zu werfen. Die AI-Leistung, was die Verfügbarkeit von Essen und Getränken betrifft, kann man sich nicht beschweren. 24Std. essen und trinken. Das Essen war großer Auswahl vorhanden. Die Getränke sind immer und überall in ausreichender Menge zu bekommen. Die Säfte sind Konzentrate aus so riesigen Plastikbottichen. Da es beispielsweise kein richtiger Orangensaft ist, schmecken die Cocktails leider nicht so, wie die, die man sonst so kennt. Für Cocktail-Genießer fast nicht trinkbar, aber für die Amis und Kanadier reicht es zum besaufen. Zu der Zeit, wo wir im Hotel waren, bestand die Gästestruktur überwiegend aus Amis. Hinzukamen noch Kanadier, Franzosen und Deutsche. Am schlimmsten haben sich die Amis benommen. Die grölten teilweise mittags um 12 Uhr schon stockbesoffen am Pool rum oder torkeltem einem morgens um 6 Uhr übern Weg und suchten jemanden, der Ihnen zeigt, wo ihr Zimmer ist. Der Vorteil am VIK ist, dass das Gelände sehr klein ist im Vergleich zu den anderen 5-Sterne Hotelanlagen. Das Hotel besteht aus 5 Gebäuden. Gebäude 1 ist noch außerhalb des Geländes, also vor der Einfahrt und der Rezeption. Block 5 liegt direkt am Strand. Super nervig sind die ganzen Verkäufer in der Anlage, die Gemälde verkaufen wollen, Rastazöpfe und Henna Tattos anbieten und die Reiseveranstalter, die einem ihre überteuerten Touren anbieten. Nonstop wird man von denen angelabert. auch am 14. Tag haben die noch nicht kapiert, dass man keine Tour bei denen buchen will. Im Hotel will ich meine Ruhe haben und nicht wie von den Strandbudenverkäufern bequatscht werden. Von langsamen Service, teilweise schlechten Sprachkenntnissen, nicht ausreichender Sauberkeit mal ganz abgesehen, gibt es für uns einen viel gravierenderen Grund dieses Hotel nicht mehr weiter zu empfehlen. Es hat eine ganze Serie von DIEBSTÄHLEN gegeben und die Hotelleitung unternimmt rein gar nichts dagegen !!! Aus unserem Zimmer wurden 100 Euro in Bar geklaut. Wir sind dann zur Rezeption gegangen, weil wir fragen wollten, wer Zugang zu unserem Zimmer hat. Die Rezi schickte uns kommentar los rüber zur Guest Relation. Dort saß ein Mädel, die uns überaus überrauscht anguckte, als wir ihr von dem Diebstahl erzählten. Wie wir nachher erfahren haben, hat sie das äußerst gut geschauspielert, denn zu dem Zeitpunkt wusste sie schon von zig weiteren Diebstählen. Die Dame legt uns dann ein Formular vor, welches wir auf englisch ausfüllen mussten. Wer nicht fließend englisch spricht, hätte keine chance gehabt eine Diebstahlanzeige zu machen. Außer ein paar Brocken englisch sprach die Dame nichts. Dann meinte sie, dass ein Security mit auf´s Zimmer kommen würde, um sich alles anzuschauen. Sie kam ebenfalls mit. Da der Security gar kein englisch sprach, übersetzte sie ihm, was geklaut worden war. Er stand dann zunächst mal sehr hilflos dort rum. Danach kam dann der Security Chef. Der konnte ebenfalls kein Wort englisch. Dann teilte man uns mit, dass nun unser ganzes Zimmer durchsucht werden müsste. Man unterstellte uns also, dass wir die 100 Euro selber versteckt haben. Andere beklaute Touristen erzählten uns später, dass sie sich ebenfalls wie Täter vorkamen, nicht wie Opfer. So stümperhaft, wie die Durchsuchung ablief, hätten wir das Geld getrost verstecken können. Nachdem natürlich nix gefunden wurde, zuckelten alle wieder ab. Die Putzfrau, sowie die Oberputzfrau waren zwischendurch ebenfalls herbei geholt worden um sich mit großem Erstaunen anzuhören, dass man uns um 100 Euro erleichtert hatte. Die Guest Relation Dame teilte uns mit, dass man nun Nachforschungen anstellen würde und sich dann am nächsten Tag bei uns melden würde. NICHTS passierte. Selbst nach 3 Tagen keinerlei Rückmeldung vom Hotel. Am 4. Tag gab der Hotelmanager am Pool eine Party, bei der alle Manager aus allen Hotelbereichen vorgestellt wurden. Wir sahen im Anschluss an die Ansprache dann unsere Gelegenheit gekommen, uns beim General Manager über den Diebstahl zu beschweren. Aber noch bevor wir auf ihn zulaufen konnten, stand schon eine Traube an Menschen um ihn herum. Er buchsierte die Leute dann sehr zügig weg vom Pool. Während wir hinterher rannten, bekamen wir mit, dass es sich um Touristen handelte, die ebenfalls ALLE BEKLAUT wurden. Der General Manager schleppte uns alle samt in ein Hinterstübchen von der Rezeption (und siehe da, dort funktionierte auch die Klimaanlage). Wir trauten unseren Ohren kaum, als wir hörten, was in diesem Hotel alles geklaut wurde. Eine ganze Diebstahlserie gab es. Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände wurden geklaut. Unsere 100 Euro waren dagegen Peanuts. Anderen Urlaubern wurde die komplette Urlaubskasse geplündert. Familien mit Kindern konnten weder einen Ausflug machen, noch ihren Kindern Geschenke kaufen. Die Touristen saßen zum Teil zitternd vor Aufregung und weinend im Raum. Bei dem Gespräch waren dann noch die beiden GM-Vertreter anwesend, sowie der Security Chef, der allen anwesenden Touristen bestens bekannt war. Er hatte alle Zimmer durchsucht und sich danach nie mehr gemeldet. Die beiden Vertreter, des GM, die über die anderen Diebstähle bereits zuvor informiert waren, hatten sich tagelang verleugnen lassen. In dem Gespräch kam heraus, dass das Hotelmanagement nicht wünscht, dass wir die Polizei ins Hotel holten. Wir könnten ja zur Polizeiwache hingehen und eine Anzeige machen, aber man wolle KEINE POLIZEI auf dem Hotelgelände sehen. Das würde dem Image des Hotels schaden. Was soll man als Tourist auf der Polizeiwache?! Wer zahlt das Taxi dort hin? Wie soll man sich mit denen verständigen? Was sollen die ausrichten? Ein beklauter Tourist wird dort wohl niemanden vom Hocker reißen. Man würde Geld und viel Urlaubszeitzeit vergeuden. Das Hotelmanagement wies darauf hin, dass sie für nichts haftbar seien, sofern das Geld etc. nicht aus dem Safe geklaut worden sei. Generell waren sie auch zu keinen Kulanzhandlungen bereit. Als Entschädigung hätte das Hotel ja beispeilsweise den Safe mal kostenfrei anbieten können, oder WLAN kostenlos zur Verfügung stellen können oder vielleicht mal ne Flasche Wein auf´s Zimmer etc. End vom Lied war, dass wir alle 1 Std. vergebens mit dem Manager diskutiert haben, für nix und wieder nix. Das Geld etc. war weg und die Touristen waren die Dummen. Als Warnung für alle die, die trotzdem noch in dieses Hotel fahren: Wir vermuten, dass die Sicherheitslücke bei den Putzfrauen liegt. Viele Touristen haben beobachtet, wie die Putzfrauen Zimmer aufschließen, mit der Zimmerreinigung beginnen und dann minutenlang verschwinden, um Handtücher oder Bettlaken aus irgendeinem Depot zu holen. In diesen Minuten müssen die Diebstähle passiert seien. An den Türen waren keine Einbuchspuren zu finden und wir haben die Tür auch immer doppelt abgeschlossen. Wir vermuten, dass die Putzfrauen sogar vorher die Zimmer ausspioniert haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass ausschließlich aus Zimmern geklaut wurde, die keinen Safe gemietet hatten. Zudem war unser Geld gut versteckt, und mit 2 Schlössern weggeschlossen, so dass man erst an 4 Stellen im Zimmer ranmusste, um dann das Bargeld in den Händen zu halten. Das schafft man nicht in ein paar Minuten, wenn man noch nie zuvor im Zimmer war und keine Ahnung, ob dort Leute leben, wo was zu holen ist oder nicht. Ob die Securities ist diese Machenschaften auch noch mit eingeschlossen sind, weiß man nicht. Touristen erzählten dann noch, wie sie die Secirities auf Dominikaner aufmerksam machten, die mit einem Rucksack aus einem Zimmer kamen und sich hektisch umsahen. Der Security interessierte sich allerdings nicht dafür und ging lieber wieder zurück in den Schatten seiner Palme. Für uns ist klar, wir möchten kein Urlaub machen in einem Hotel, wo man alles immer sofort wegschließen muss. Nach dem Diebstahl haben wir uns natürlich sofort einne Safe gemietet Jedes Handy, jeden Fotoapparat, jede Uhr etc. musste man sofort nach Gebrauch, während der Essenszeiten oder während man am Strand oder unterwegs war, im Safe wegschließen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer sind sehr geräumig. Das ist dann aber auch schon der einzige Vorteil. Unser Zimmer in Block 5 war übelst muffig. Es war zwar eine Klimaanlage und ein Ventilator vorhanden, aber die Klimaanlage hat ungefähr so gekühlt, als würde einem jemand ins Gesicht hauchen. Das Zimmer war also von ca. 25 C nicht runterzukriegen. Bei jeder Bewegung war man sofort wieder patschnass geschwitzt. Nachts haben wir bei offener Balkontür geschlafen, was dann alle Mücken zu uns hineinzog. Das angeblich gesprühte Mückenspray vom Hotel störte die Mücken offenbar nur wenig. Die Möblierung bestand aus ekligen grünen, abgewohnten Holzmöbeln. Das Badezimmer hatte eine Toilette, auf die sich Menschen mit einer Körpergröße von über 1,70 m seitlich setzen müssen. Die Amaturen waren total verkalkt und verdreckt und der Spiegel an den Rändern verrostet. Der Fernseher spielt ausschließlich Filme in spanischer und englischer Sprache und wurde somit nicht von uns genutzt. Safe war ein ekliger, verrosteter Klotz, der sich im Kleiderschrank befand. Kostet 2 US$ pro Tag. Man bekommt dann ein Schlüssel, den man die ganze Zeit mit sich rumtragen muss. Telefon sollte man besser nicht nutzen. Für ein 3 minütiges "Ortsgespräch" haben wir umgerechnet über 3 Euro gezahlt. Möchte nicht wissen, was wir für 1 min nach Deutschland gezahlt hätten. Am schlimmsten fand ich den Kleiderschrank im Zimmer. So was stinkendes hab ich noch in keinem Hotel erlebt (vom fehlenden Platz jetzt mal ganz abgesehen). Es roch nach Kuhstall. Mir war jedesmal kotzübel, wenn ich mir ein Kleidungsstück rausgeholt habe. Wieder zurück zu Hause musste ich wirklich jedes einzelne Kleidungsstück waschen, was ich mit im Urlaub hatte, auch wenn ich es nicht getragen habe. Der Gestank in den Klamotten war unerträglich.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gbit ein Buffetrestaurant und 2 A la carte Restaurants. Für die A la carte Restaurants ist keine Reservierung notwendig und man kann dort so oft hingehen, wie man will. Da ist dort aber überwiegend nur aufgewärmte Pantsche gibt, die mit Soße ertränkt wird, will man da nicht unbedingt öfter als nötig hin. Man sollte stattdessen lieber ins Buffetrestaurant El Mirador gehen. Dort ist eigentlich immer für jeden Geschmack etwas zu finden. Es wird auch immer recht viel nachgefüllt. Was dort allerdings gar nicht klappt, ist die Beschilderung, was man gerade isst. Für Vegetarier und Moslems ein Problem. Über die Hygiene und Sauberkeit sollte man lieber nicht nachdenken. Wir haben 2 mal einen kurzen Blick in die Küche werfen können. In der Snackbar kam ein Angestellter mal mit Gummistiefeln aus der Küche. Etwas befremdlich. Was auch sehr eklig war, die zerissene Kleidung eines Kochs. Er hatte genau unter den Achseln ein total zerissenes Tshirt. Wenn man sieht wie die Leute dort schwitzen, möchte man nicht wissen, was man da iso alles ins Essen getropft ist.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Personal grüßt meistens sehr freundlich, scheint aber leider an Alzheimer zu leiden. Jeden morgens aufs Neue fragte uns der gleiche Kellner immer und immer wieder, ob wir Kaffee trinken. Es war auch kein Kellner in der Lage sich zu merken, dass wir jeden Abend eine Cola und ein Wasser trinken. Vielleicht können sich die Kellner das aber mit der entsprechenden Trinkgeldzahlung merken. Mir war es jedenfalls kein Trinkgeld wert, dass ich meine Cola jeden Abend beim letzten Bissen meines Essen bekam. Von den Kellnern sprechen die meisten englisch, an der Rezeption können viele Angestellte deutsch und ansonsten gut englisch. Aber ausgerechnet die Stelle, die englisch dringend sprechen sollte, nämlich die Frau beim Guest Service, konnte das leider in etwa so wie jemand aus der 5./6. Klasse. Die Damen von der Zimmerreinigung sprachen natürlich nur spanisch. Da auch dieses Personal scheinbar an Alzheimer leidet, passiert es schonmal, dass man aus der Dusche kommt und feststellt, dass Handtücher fehlen. Ansonsten fehlt auch schonmal ne Bettdecke. Dafür werden dann aber Sachen von ihr im Müll entsorgt, die da nicht reingesollt hätten. Da nicht nur die Kellner extremst langsam arbeiten, sondern auch die Putzfrauen, kam es sehr oft vor, dass unser Zimmer nachmittags um 16-17 Uhr gereinigt wurde. Ganz toll, wenn man gerade vom Strand kommt, duschen will und die Putzfrau gerade noch am wischen ist. Also heißt es dann vor der Tür warten. Handtücher sollte man wirklich auf den Boden legen, wenn man neue haben will, denn die Putzfrauen sehen es scheinbar nicht, wenn Handtücher schmutzig sind. Dumm ist nur, wenn man sein Handtuch auf den Boden geschmissen hat und ein neues benötigt, bevor die Dame das Zimmer überhaupt mal kurz vor dem Abend gereinigt hat. Alles in allem arbeitet das Personal sehr sehr langsam. Den meisten könnte man im Gehen die Schuhe besohlen. Dementsprechend schleppend läuft dann auch das Abräumen in den Restaurants. Zu manchen Zeiten waren in den Restaurants mehr Kellner als Gäste und trotzdem wurde schmutziges Geschirr nicht zügig vom Tisch geräumt. Wenn wir uns neues Essen nachgeholt haben, mussten wir die Teller auf andere Tische stellen, um am eigenen Tisch Platz zu haben. Bemerkenswert fanden wir auch die Aufgabenverteilung. Es gab einen, der nur für leere Gläser zuständig war, einen der nur für Teller zuständig war, einen der für das Eindecken mit Besteck und Servietten zuständig war usw. Wer ein schmutzigen Teller abgeholt hat und noch unmengen Platz auf dem Tablett hatte, hat natürlich nicht die leeren Gläser mitgenommen. Nein, er lief lieber mit dem halbleeren Tablett in die Geschirrstation. Übrigens auch ein tolles Sounderlebnis. In den Geschirrstationen, die sich am Ausgang jedes Restaurants befanden, viel im sekundentakt irgendwas runter. Das Besteck sollte man vor Benutzung am besten abwischen. Wir haben gesehen, wie Kellner beim Eindecken die Gabel genau an den Zinken mit den Händen anfassen, um die Gabel auszurichten. Warum man dazu nicht den Griff der Gabel nutzt, ist mir ein Rätsel. In der einen Sekunde kratzen die Kellner sich an der verschwitzen Stirn und in der nächsten Sekunde reiben Sie den Schweiß auf dem, was man sich danach in den Mund schiebt. Der Umgang mit Beschwerden ist in diesem Hotel eine einzige Katastrophe. Dazu komme ich später noch.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Der Flughafen Punta Cana ist ziemlich genau 30 min mit dem Taxi entfernt. Es gibt am Flughafen feste Preise (38US$), die alle auf einer Tafel am Taxistand vermerkt sind. Die nächste Einkaufsmöglichkeit (Plaza Bavaro) ist 5 Taximinuten oder 30 Fußminuten am Strand entlang (+15 min Fußweg durch das Hotel Princess Bavaro) entfernt. Dort gibt es aber wirklich nix sensationelles zu kaufen. Das übliche wie im Hotelshop (unzählige Gemälde, Strandhüte, Luftmatratzen, Perlenketten, Postkarten, Andenkenkitsch, Pareos und die standardmäßige Strandtasche mit Punta Cana Aufdruck). Es gibt jedoch 2 Dinge, für die sich der Weg lohnt: Internet + Wechselstube. Es gibt 2 Wechselstuben dort. Eine ist scheinbar grundsätzlcih geschlossen und die andere liegt etwas weiter hinten. Die Bank im PB Shopping Center gibt es nicht mehr. Die zieht grad um. Internet haben wir dort für 4 US$/Std. bekommen. Im VIK Hotel zahlt man für 1 Std. 16 US$ !!! Also mal eben das 4-fache. Übrigens steht in der DERTOUR Hotelbeschreibung WLAN Inklusive. Das stimmt leider nicht. Wir haben nachgefragt und man sagte uns, dass WLAN grundsätzlich extra zu bezahlen ist. Kostet das gleiche wie in der Hotelinternetecke, wobei man aber den Nachteil hat, dass man der Dame vom Guest-Service am besten auf dem Schoß sitzt, denn nur dort hat man einen vernünftigen Empfang. Einkaufen im Hotelshop kann man vergessen. Sonnencreme um die 25$, Chips 8 $, Deo 8$ usw. Souveniers etc. ebenfalls vollkommen überteuert. Da kann man lieber die paar Meter links am Strand entlang gehen und kommt da zu so Strandbuden, wo das gleiche Zeug preiswerter verkauft wird. Ausflugsmöglichkeiten im Hotel über die deutschen Reiseveranstalter sind vollkommen überteuert. 100 Euro pro Person für einen Land und Leute Ausflug, bei dem Eintrittsgeld noch extra hinzukommt. Wir haben bei RH Tours gebucht. Im Hotel gibt es von denen leider keinen Ordner und weder Rezeption noch Guest Service kennen diese Agentur. Bei denen haben wir den gleichen Ausflug für 65 Euro pro Person gebucht (Eintrittsgeld für Altos de Chavon schon enthalten, Mittagessen inkl. Getränk ebenfalls). Barzahlung in Euro am morgen der Abholung überhaupt kein Problem. Sehr netter, deutschsprachiger Reiseleiter, der nach seinen 20 Jahren DomRep viel Geschichten zu erzählen hat. Die Agentur hält die Gruppen extra klein. Wir waren insgesamt mit 12 Touristen unterwegs. so hatte jeder im Kleinbus seinen eigenen Sitzplatz.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab genügend Animation im Hotel, die wir aber grundsätzlich nie nutzen. Eine Disco gab es auch. Wir hatten gehofft dort die schöne Merengue Musik anzutreffen. Dem war aber leider nicht so. In einem vollkommen schwarzen Raum mit spartanischer Einrichtung wurde überwiegend House und Techno gespielt. Dafür brauch ich nicht in die Karibik zu fahren. Einziger Vorteil: in der Disco besteht Rauchverbot! Das Wassersportangebot ist lächerlich. Boogie Boards und Schnorchelausrüstung wird pro Gast, 1 Teil für 1 Std. verliehen. Sorry, aber ich renn im Urlaub nicht mit ner Stoppuhr rum. Sollte man aber, denn kommt man nicht nach 60 min wieder, zahlt man pro entliehener Sache 10 US$ Strafe. Dafür kauf ich mir dann lieber ne Taucherbrille kaufen, dann gehört sie mir. Ich möchte lieber auch nicht wissen, wie die Reinigung der Schnorchel aussieht. Wahrscheinlich gibt es die gar nicht. Warum in einem Hotel für 800 Gäste nur 5 Schnochel verfügbar sind, ist mir auch ein Rätsel. Also falls ihr Kanu fahren wollt, nehmt ne wasserdichte Uhr mit, damit ihr auf dem Meer auch wisst, wieviel Minuten ihr noch Zeit habt. Bei uns hat der Typ beim Verleih allen ernstes als Ausleihzeit 10:12 Uhr aufgeschrieben, anstatt 10.10 Uhr. Von den 60 min geht dann aber noch die Zeit für die Papierausfüllerei ab. In Zeitlupentempo trägt er Zimmer-Nr. etc. ein. Der Ausleih des Katamaran bedarf auch erst einiger Unterschriften des Touristes, sowie einer Reservierung am Vortag. Den Katamaran darf man sich 1 mal pro Aufenthalt für 30 min ausleihen. Man bekommt dann ein Loch in sein AI-Armband und ist gemarkert. Der Typ, der einem dann den Katamaran zuweisen soll, spricht leider kein Wort englisch, deutsch oder französisch. Wir haben dann also vergebens versucht ihm zu erklären, dass wir den Katamaran mit Kapitän gebucht haben. Er schubste uns raus aufs Wasser und dann haben wir uns alleine durchgewurschtelt. Was auch noch wichtig ist, die Verleihstation ist nur von 10-16 Uhr geöffnet. Man hat also um 15 Uhr das letzte mal die Möglichkeit sich etwas auszuleihen. Wenn man um 15.30 Uhr fragt, ob man für 30 min ein Boogie Board bekommt, bekommt man ein Nein zu hören. Um 15 Uhr leuten die Verleih-Angestellten also ihren seelischen Feierabend ein. Irgendwie doof, wenn grad gegen 15 Uhr die extreme Mittagshitze etwas nachlässt und man gerne etwas Wassersport machen würde. Um am Strand einen Platz unterm Schirm zu bekommen, mussten wir in den ersten Tagen um kurz vor 6 Uhr runtergehen und eine Liege reservieren. In der 2. Woche hat die Liegenreserviererei zwar nachgelassen, aber trotzdem hatte man ab 10 Uhr keine Chance mehr eine Liege im Schatten zu bekommen. Die naturbelassenen Strandschirme sehen zwar ganz nett aus, sind aber sehr unpraktisch. Zum einen sind sie wie ein Zelt und man muss sich echt bücken, um darunter hervorzukommen und wenn es geregnet hat, sollte man nicht mit einem Tshirt drunter entlang gehen. Das gibt sonst bräunliche Flecken auf dem Rücken. Am Pool befinden sich die gleichen Schirme und Liegen (sehr viele davon kaputt), wie am Strand. Auch hier wird munter reserviert. Die Zettel vom Hotel besagen zwar, dass dies verboten sei und die Handtücher vom Personal entfernt werden, aber da das Personal eh kein Bock hat zu arbeiten, bleiben die Handtücher alle schön da liegen. Teilweise über 4-5 Std. ohne Tourist darauf. Der Pool sieht auf den ersten Blick schön aus. Auf den 2. dann eher nicht mehr. Ich kenne Pools nur gefliest. Dieser Pool ist nur verputzt und angestrichen. Zum einen ist es sehr rau und zum anderen blättert unter Wasser der ganze Putz ab und hinterlässt dann überall eklige braune Flecken auf dem Beckenboden und am Rand. Die Treppen zum herausgehen lassen sich über Wasser kaum erkennen, so dass ich mir beim Rausgehen 2 mal den Fuß an der Treppe gestoßen habe. Geländer zum Festhalten gibt es auch keins. Für ältere Leute also eher unpraktisch.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:31-35
    Bewertungen:15