- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Vilemendhoo liegt im Ari Atoll ca. 30 Minuten von Male mit dem Wasserflugzeug entfernt. Die Insel sieht schon vom Anflug wunderschön aus. Alles ist grün, viele Palmen, Mangroven etc, wunderbar. Es gibt ein Hauptgebäude, das aus Rezeption, Restaurant und einem TV-Raum besteht, alles ist offen gestaltet, so das einem immer etwas Wind um die Nase weht:-) Es gibt Doppel- und Einzelbungalows, die fast alle direkt am Strand stehen. Drei verschiedene Variationen gibt es: Standardbungis, Superior und DeLuxe Bungalows. Wir hatten einen Superiorbungalow mit einem offenen Bad, total schön. Dazu später mehr. Die Insel ist ca. 900x350 m lang. Man benötigt ca. 30 Minuten für eine Umrundung (es sei denn, man macht so viele Fotos wie wir, dann können es auch 2 Stunden werden). Die ganze Insel ist sehr gepflegt, man sah vereinzelt die Frauen der Einheimischen, die gekehrt haben. Ab und an wurde mal ein Bungi-Dach neu gedeckt, das war ganz interessant. Auch sehenswert war der Gang der Einheimischen auf die Palme, um die Kokosnüsse zu ernten. Moskitios gab es sehr viele. Jeden Abend gegen 17 Uhr kam der Moskito-Mann mit einem Bekämpfungsmittel vorbei, aber viel gebracht hat es nicht. Wir haben unseren Roomboy nach einem Spray gefragt, das er dann auch jeden Abend gesprüht hat. Danach hatten wir etwas Ruhe. Insgesamt hatte ich ca. 40 Stiche, die ganz arg jucken und brennen, bitte auf jeden Fall Mückenstecker etc. mitnehmen. Wir waren vom 24.06 bis 07.07 auf Vila. In der ersten Woche waren ca. 60 Urlauber anwesend, in der zweiten Woche vielleicht ca. 100. Das hat sich alles wunderbar auf der Insel verteilt, tagsüber sah man manchmal keine menschenseele. Viele gingen zum tauchen, so das man sie erst abends beim essen wiedergetroffen hat. Das Wetter war super, es hat keinen Tag geregnet, erst am letzten Tag, als wir abgereist sind. Dann für ca. 5 Minuten, danach war es wieder schön. Das Meer hatte eine Temperatur von ca. 32 Grad, wie eine Badewanne. Die Tierwelt auf Vila ist auch sehr schön. Es gab eine vierköpfige Hühnerfamilie, die ein paar Mal am Tag bei uns am Bungi gackernd vorbei gelaufen ist, es gab Beos und jede Menge Raben (vorsicht, die stibizen sehr gerne irgendwas). Dann gab es jeden Menge Geckos, kleine und große Krabben, Flughunde, Reiher, eine Vielzahl an wunderschönen Fischen im Wasser etc. Katzen gab es auch jede Menge, das mir persönlich nicht so gut gefallen hat, dazu schreibe ich unter Tipps und Empfehlungen noch mehr.! Als erstes möchte ich auf die Katzen zu sprechen kommen. Gesehen haben wir vier, laut Kellner gibt es auf der Insel aber ca. 10 Katzen. Diese sind alle sehr sehr abgemagert und sehr scheu, sie werden wahrscheinlich überall verscheut, damit sie die Gäste nicht nerven. "Unsere" Katze war anders. Sie kam und nach drei Tagen auf dem Weg zum Bungi entgegen und schnurrte sofort und war sehr zutraulich. Sie war noch sehr jung und total dünn. Es war eine rot-weiße mit einem spitzen Gesicht, ähnlich einer ägyptischen Katze, total niedlich. Wir kamen auf die Idee, ihr morgens und abends etwas vom Buffet mitzunehmen. Unser Kellner Abdullah war so liebenswert, und hat uns zweimal täglich Alufolie mitgegeben, wo wir das Fleisch einwickeln konnten. Morgens haben wir ihr ein paar Würstchen, und abends immer Fisch, oder Fleisch mitgebracht. Unser Kellner kam mit der Folie und meinte immer: For the cat:-) total nett. Die Katze, wir haben sie Emily genannt, hat sich immer drauf gestürzt und alles aufgefuttert. Sie hatte wohl tagelang nichts gegessen. Ja, und Emy hatten wir dann 9 Tage um uns herum. Sie war den ganzen Tag bei uns. Morgens lag sie vor dem Bungi auf dem Stuhl, hat miaut als ich die Türe aufmachte und kam direkt herein gestiefelt, tagsüber hat sie auf unserer Liege oder im Gebüsch gelegen und geschlafen, abends war sie dann noch etwas bei uns im Bett. Mir tat sie so leid, und sie war so herzallerliebst. Der Abschied fiel mir sehr schwer, wahrscheinlich sitzt sie noch immer vor dem Bungi 22 und wartet auf uns. Am liebsten hätte ich sie mitgenommen, so leid tat sie mir. Und jetzt an alle Katzenliebhaber: Vielleicht nehmt ihr etwas Futter mit für die Katzen, das tut ihnen wirklich gut. Oder ihr nehmt etwas vom Buffet mit und legt es ihnen hin, darüber freuen sie sich so sehr. An der Mainbar gab es auch eine Katze, die war sehr scheu, hatte sich aber gefreut, als wir ihr auch mal etwas mitgebracht haben. Sie hat es regelrecht verschlungen. Die Kellner wußten alle über unsere Katzenliebhaberei Bescheid und haben nichts gesagt, wahrscheinlich fanden sie das nett. Die anderen, größeren Katzen leben alle im Inselinneren, von denen haben wir nichts gesehen. Wir hatten nur die zwei kleinen Katzen gesehen, die Mutter-Katze von der, die wir hatten und den großen Kater. Der war zwar auch scheu, kam aber abends auch mal bei uns freßen. Eine von den Katzen im Inselinneren hatte wohl eine Krankheit, die hatte ganz verklebte Augen und war extrem dünn und sah sehr krank aus. Da hab ich erstmal ein paar Tränchen verdrückt. Sie lief leider sofort weg, sonst hätte ich sie auch noch bei uns aufgenommen. Also, wer tierlieb ist sollte sich etwas um die Katzen kümmern, sie sind wirklich arm dran dort. Ansonsten war der Urlaub wunderschön und sehr erholsam. Ich habe viel gelesen, war schnorcheln und hab relaxt. An Ausflügen haben wir nur die Katamaran-Fahrt in den Sonnenuntergang gemacht, die auch sehr empfehlenswert war. Kostet 15 Dollar pro Person. Andere Ausflüge haben wir nicht gemacht, denn es ist schon alles sehr teuer. Das Wetter war durchgehend schön, es hat keinen Tag geregnet außer am letzten, an dem wir abgereist sind. Die Temperatur betrug ca. 34 Grad mit einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit. Aber man hat sich sehr schnell dran gewöhnt. Solltet ihr in Dubai Zwischenstopp machen und rauchen, kauft euch auf jeden Fall dort die Zigaretten. Die Stange kostet ca. 11 Dollar, was natürlich ein super Preis ist:-) Wer mit dem Wasserflugzeug anreist sollte einen sicheren Magen haben. Mir wurde schon etwas anders, vor allem bei dem Rückflug. An dem Tag war es sehr windig und es gab einige Probleme bei der Landung. Ein Gast vor mir hat sogar gebrochen, so schlecht war ihm. Beim nächsten Mal würde ich nur noch mit dem Speedboot fahren, ich denke, das ist angenehmer. Solltet ihr fliegen nehmt Oropax mit, im Flugzeug ist es sehr sehr laut. Allen, die auf dieser Insel Urlaub machen wünsche ich eine wunderschöne Zeit und ganz viel Spaß und Erholung. Es ist wirklich eine Reise wert.
Die Bungis waren ok, zweckmäßig eingerichtet mit schon älteren Möbeln. Vorne hatten der Bungi eine Terasse, auf der zwei Stühle und ein Tisch stand und wo man abends noch schön sitzen konnte. Das haben wir allerdings nicht wirklich oft gemacht, da innerhalb kürzester Zeit die Moskitos ankamen. Die Matratze vom Bett war sehr hart, so das ich morgens mit Rückenschmerzen aufgewacht bin. Es gab einen kleinen Kühlschrank, wo man sich seine Getränke kalt stellen konnte. Wir haben einen Wasserkocher mitgekommen und haben uns unser Wasser selber gemacht. So haben wir schonmal einige Dollar gespart:-) Es gab eine Klimaanlage, die auch sehr gut funktioniert hat. Nachts war es uns allerdings zu laut, so das wir nur den Deckenventilator laufen ließen, das war auch vollkommen ausreichend. Einen Fernseher und ein Radio gab es nicht, braucht man aber auch nicht unbedingt. Man konnte sich seinen Kühlschrank vom Roomboy auffüllen lassen, die Preise waren genauso wie im Restaurant. Zu der Hellhörigkeit des Doppelbungalows kann ich leider nichts schreiben, da wir zwei Wochen keine Nachbarn hatten. Weder drei Bungis rechts, noch drei Bungis links, wir waren quasi ganz alleine. Handtücher wurden täglich gewechselt im Bungi. Unser Superior-Bungi hatte ein halboffenes Bad. Das war total schön. Geckos haben uns beim duschen zugesehen, Tausendfüßler waren dort und jede Menge anderer Kleintiere. Es hat absolut nicht gestört. Die Wäsche, die wir an die Leinen hängen konnten war relativ schnell trocken, da es im Bad ziemlich warm war. Der Bungi hat uns vollkommen gereicht, er war zweckmäßig und wir haben uns wohl gefühlt. Ausgelegt war er mit weißen Fliesen, das fand ich auch sehr gut. Die DeLuxe Bungis hatten zur Terrasse hin noch eine kleine Treppenstufe, und sie bekamen täglich 2x eine Kanne Wasser gebracht. Zusätzlich hatten sie noch einen Föhn und einen Wasserkocher. Ich kann auch raten, noch Teebeutel und vielleicht Instant-Kaffee mitzunehmen, wenn man mal etwas anderes trinken möchte. Auch gut ist Instant-Tee
Das Restaurant war überdacht, aber an den Seiten offen, so das man immer Frischluft hatte. An der Decke hingen verteilt Ventilatoren, was morgens auch schon sehr schön war. Das Restaurant war unterteilt in drei verschiedene Räume. Es war sehr großzügig gestaltet, man fühlte sich nicht genervt von den anderen Gästen, da sie einem nicht so nah gerückt sind:-) Alles war sehr sauber und ordentlich. Bars gibt es zwei, einmal die Main-Bar direkt am Restaurant, und einmal die Sun-Set Bar an der Nordseite der Insel. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer. Die Öffnungszeiten des Restaurants waren von 07.30 Uhr - 09.30 Uhr, von 12.30 Uhr - 13.30 Uhr und von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr. Man hat also genügend Spielraum um essen zu gehen. Wir hatten Halbpension gebucht, also gab es für uns nur Frühstück und Abendessen. Das hat aber auch vollkommen gereicht. Die Getränkepreise sind relativ. Hier ein paar Beispiele: Wasserflasche 1,5 l: 3,30 Dollar, Bier 0,3 l: 3,30 Dollar, Dose Cola, Fanta etc: 2,50 Dollar. Cocktails fingen bei 6 Dollar an und gingen bis 13 Dollar. All inclusive wäre für uns teurer geworden als HP, deshalb kann ich HP nur empfehlen. Es gibt auch keine Probleme, wenn man sich vom Frühstücksbuffett noch etwas mit zum Strand nimmt. Das habe ich jeden Tag gemacht, 1-2 Croissants durften mit, die ich dann mittags gegessen habe:-) Die Auswahl der Speisen abends war ok. Es gab täglich wechselnde Gerichte, Reis, Nudeln, Fisch, Fleisch, Salate, Pommes etc. Einmal die Woche gab es einen maledivischen Abend mit feinen Leckereien, die man nicht alltäglich bekommt. Selbst für mich als Vegetarier war die Speisenauswahl sehr gut, ich wurde täglich satt:-) Das Frühstücksbuffet war leider zwei Wochen lang gleich. Es gab Müsli, Croissants, Toasts, Würstchen, Baked Beans, Rühreier etc, und das jeden morgen. Käse gab es nur eine Auswahl, und der hat mir leider nicht so geschmeckt. Aber alles in allem war es total ok, ich hatte auf jeden Fall nach dem Essen keinen Hunger mehr. An der Sunset-Bar konnte man auch kleinere Speisen zu sich nehmen. z.B. überbackene Toasts, Burger, Salate etc für nicht so viel Geld. Die Portionen waren relativ groß und sehr lecker.
Als wir nach einer langen Anreise endlich auf Vila angekommen sind, gab es erstmal einen leckeren Fruchtcocktail sowie einen kalten Lappen, damit wir uns etwas erfrischen konnten. Dann wurden wir zum Bungalow geführt, unsere Koffer kamen wenig später nach. Man fühlte sich sofort wohl, weil alle schon sehr freundlich waren. Das Personal im Hauptrestaurant war sehr sehr zuvorkommend und freundlich. Man bekommt, wenn man zum ersten Mal essen geht, einen Tisch sowie einen Kellner zugewiesen. Man kann natürlich auch sagen, das man woanders sitzen möchte, das ist überhaupt kein Problem. Wir saßen in der Nähe des Buffets, was vollkommen in Ordnung war, denn so konnte man die Leute beobachten und hatte es nicht weit zum essen:-) Sobald wir saßen kam unser Keller (ganz liebe Grüße an Abdullah) und fragte, was wir trinken möchten. Wenig später brachte er die Getränke schon. Sobald das Glas leer war kam er erneut und fragte, ob wir noch etwas möchten. Der Service war wirklich sehr gut. Nach dem essen wurden wir dann gefragt, ob wir Kaffee oder Tee möchten. Englisch sprechen alle Angestellten sehr gut, es gab keinerlei Verständigungsprobleme, alle konnten sehr gut sprechen. Sehr schön war die Idee, unseren Tisch am letzten Abend wunderschön zu dekorieren, mit Blumen, gefalteten Servietten etc, das war wirklich toll. Die Zimmerreinigung war auch sehr gut. Der Room-Boy kam zweimal täglich. Morgens brachte er frische Handtücher, putze den Bungi und auch die Terrasse, und abends fegte er nochmal den Sand heraus und sprühte Moskito-Spray. Jeden Abend faltete er aus den Bettlaken ein wunderschönes Muster, immer etwas anderes. Das fanden wir immer ganz nett. Die Wäscherei sowie den ansässigen Arzt haben wir nicht genutzt. Ich habe nur gelesen, das der Besuch beim Arzt, wie bei uns in etwa die Praxisgebühr, 20 Dollar kostet (keine Behandlung inbegriffen). Gewaschen habe ich selber, hatte Rei in der Tube mitgebracht, das auch ok war für die zwei Wochen. Sehr nett waren auch die Kellner in der Sunset Bar sowie in der Main-Bar (--> viele liebe Grüße an den lieben Rasol) . Sobald man sich hingesetzt hat kam der Kellner und brachte eine Kerze und fragte, was man trinken möchte. Wenn man dann einen Cocktail bestellt hat kam er auch schon kurze Zeit später an den Tisch, man mußte nirgendwo lange auf die Getränke warten. Und auch hier war es wie im Restaurant. Sobald das Glas leer war kam er und fragte, ob man noch etwas möchte. Es war zu keiner Zeit aufdringlich oder so. Wenn man nichts mehr wollte ging er wieder, das war überhaupt kein Problem.
Die Insel ist wunderbar gelegen. Man hat keinen Fluglärm und eine wunderschöne Aussicht. Die Anlage wird sehr gepflegt und ist total grün und bewachsen. Es gibt einen kleinen Souvenirshop, wo man Postkarten, T-Shirts, Zigaretten und andere Dinge kaufen kann. Die Preise gingen eigentlich, eine große Postkarte hat 1 Dollar gekostet. Kosmetiksachen wie z.B. Sonnencreme etc war natürlich teuer, 10 Dollar und so. Sowas sollte man sich lieber mitbringen. Nebenan gibt es ein Schmuckgeschäft, natürlich auch relativ teuer. So, jetzt komme ich mal auf die Bungis zu sprechen. Wir hatten Bungi Nr. 22 (Westseite) es war ein Doppelbungalow, aber ganze zwei Wochen hatten wir keine Nachbarn. Der Strandabschnitt war wunderschön, umgeben von Palmen und Mangroven, kaum jemand hatte Einblick. Direkt am Strand stand eine große Palme, an der eine Schaukel an einem langen Seil hing. Ich habe viel geschaukelt, weil es einfach so schön war. Der Bungi war etwa 5 Meter vom Meer entfernt, unglaublich schön. Die Bungalows 1 - 19 etwa waren nicht so schön. Es gab eine kleine Mauer direkt am Meer, wenn man ins Wasser wollte mußte man darüber steigen oder an einer anderen Stelle ins Meer gehen wo keine Mauer war. Auch sah man die Leute, die dort lagen. Die Bungis ab 20 bis 33 waren super schön. Hervorzuheben sind die Hausnummern 31 und 32, traumhaft schön. Direkt an der Südseite der Insel gelegen, mit einer fantasischen Aussicht und einem wunderschönen Strand. Leider waren diese beiden Bungis belegt als wir kamen, wir hatten vorher versucht, sie per Mail zu reservieren. Aber unser Bungi und die Lage waren mit die schönste von der ganzen Insel. Die komplette Ostseite, angefangen von Bungi 34 bis ca. Bungi 90 waren sehr sehr häßlich. Das war die unschöne Seite von Vila. Überall lagen umgeknickte Palmen, das Meer war umgeben von einer Mauer, das sah furchtbar aus. Diese Bunglows werden nur vergeben, wenn die Insel schon fast ausgebucht ist. Wären wir in so einen gekommen hätten wir den direkt reklamiert. Dort lag auch niemand, kein Wunder:-) Wenn man dort weiterging kam man an einen wunderschönen Strandabschnitt, an der auch die Sunset Bar liegt. (Norden) Weißer Strand, relativ breit, tolle Aussicht, man fühlte sich wie im Paradies. Dort standen die Bungalows mit den Nummern ab 100. Die Standardbungalows waren Reihenbungalows im Inselinneren. Sehr sehr häßlich, dort hat aber auch niemand gewohnt, es sah jedenfalls nicht so aus. Es war alles sehr düster dort. Daneben wohnen dann die Einheimischen, dort war auch ein großer Raum mit einem Gebetsteppich, eine Wäscherei und halt kleine Gebäude der Einheimischen, alles umzäunt. Sollte man mit seinem Bungi unzufrieden sein kann man sich ohne Probleme an die Rezeption wenden, die tuen ihr möglichstest, das man einen besseren bekommt, das haben wir selber mitbekommen durch ein Pärchen. Wenn die Insel kaum belegt ist stellt das keine Probleme dar. Trinkgelder haben wir jede Menge gegeben. Am ersten Abend direkt haben wir unserem Kellner 10 Dollar gegeben, und dann jeden Tag zwischen 2 und 4 Dollar. Am letzten Abend bekam er nochmal 10 Dollar. Unserem Roomboy haben wir täglich 2 Dollar hingelegt, manchmal auch drei und Haribos:-) Darüber hatte er sich sehr gefreut. Die Kellner an den Bars haben ca. 2 Dollar erhalten, wenn wir dort was trinken waren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Sportmöglichkeiten waren ganz ok. Es gab einen kleinen Fitnessraum, der allerdings kaum genutzt wurde. Mein Freund war einmal für 30 Minuten dort, es war trotz Klimaanlage zu warm dort drin. Dann gab es ein Volleyballfeld, einen Tennisplatz, zwei Tischtennisplatten, Dart und jede Menge Sand zum joggen:-) (haben tatsächlich welche gemacht). Die Tauchschule von Werner Lau war sehr gut besucht, täglich starteten mehrere Boote zu den Tauchausflügen. Wir haben es allerdings nicht gemacht, da es uns zu teuer war. Ein paar Tage Grundkurs hätten 500 Dollar gekostet. Wir waren auch mit dem schorcheln sehr zufrieden. Internet konnte man von der Rezeption aus nutzen, die Preise weiß ich allerdings nicht, da wir es nicht genutzt haben. Handy funktioniert auch. Eine SMS kostet ca. 1 Dollar, eine Minute telefonieren ca. 5 Dollar, ist natürlich etwas happig. Aber für ein paar SMS zu schreiben vollkommen ok. Die Strände waren alle sehr sauber und gepflegt, täglich wurde vor den bewohnten Bungis gehakt und das Laub aufgekehrt. Zu jeden Bungi gehörten zwei Liegen und zwei schöne, dicke gepolsteten Auflagen. Handtücher gab es täglich kostenlos dazu, sie lagen morgens auf dem Stuhl, der vor den Bungis steht. Die Wassertemperatur betrug ca. 32 - 34 Grad, was für uns sehr schön war, allerdings für die Korallen nicht. Man hatte uns erzählt, das Korallen nur bei einer Temperatur von ca. 29 Grad überleben, da das Meer aber seit langer Zeit viel wärmer war sterben sie nach und nach ab. Das war sehr schade, denn das Riff war auf unserer Seite nicht mehr das schönste, leider war schon viel kaputt. Trotzdem gab es noch viel zu sehen, auch wenn man etwas weiter zu den Exits schwamm, wo es dann tiefer wurde. Dort schwammen sogar sehr viele große Fische herum, sogar Schildkröten wurden gesehen. Täglich gegen halb elf schwammen einige Makrelen, begleitet von zwei kleinen Riffhaien ihre Runden um die Insel, das war total schön. Muränen gab es auch, und auch Rochen haben wir gesehen. Wir wohnten direkt an Exit 2, an der berühtem Stelle, wo auch Bruno, der Drückerfisch wohnt. Mein Freund hat ihn einmal beim schorcheln gesehen. Bruno schwam auf ihn zu und machte kurz vor ihm Halt, gott sei Dank. Vor ihm sollte man sich schon etwas in acht nehmen. Er verteidigt halt nur sein Revier, und wenn man ihm nicht zu nahe kommt lässt er einen auch in Ruhe. Unser Strandabschnitt war sehr schön. Sonnenschirme brauchten wir nicht, wir hatten Palmen als Schutz. Auf der anderen Seite, am langen weißen Strand hatte jede Liege einen Sonnenschirm, da es dort kaum Möglichkeiten gab im Schatten zu sitzen. Einen Pool gab es nicht, aber den braucht man auch wirklich nicht unbedingt, man hat ein wunderbares Meer direkt vor der Türe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie & Thomas |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |