- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Vilamendhoo Insel ist eine sehr gemischt bewertete Insel, dennoch haben wir ganz eigene Beobachtungen machen dürfen oder müssen. Der Zustand der Insel selbst wirkte auf uns eher wie eine riesige Kompost Testanlage, denn soviel Unrat haben wir noch nie im Unterholz gesehen. Auch der Hinweis einer naturbelassenen Insel rechtfertigt solche Zustände in keinster Weise. Das Zimmer (96) ist nicht 4 Sterne tauglich da das Mobiliar die Anmutung einer Sperrmüll Ergatterung hat. Die AI Verpflegung ist leider nicht das was man als Verpflegung erwartet. Die Küche ist sehr einfallslos und eintönig, es wurde nur an 8 Tagen Fische serviert, obwohl wir in einem der fischreichsten Gebiete der Welt sind. In den ersten 5 Tagen hatte ich extreme Magenkrämpfe und Durchfall, zun Glück konnte ich ohne Arzt mich selbst aus dem Infekt retten. Zufall ist das ich zeitgleich von ca. 20 weiteren erkrankten hörte. Auch die Inseleigen Müllverbrennnung ist nicht ohne, Bilder folgen. Ascheregen und Rauchbelästigung inklusive. Der Bagger der im Inselinneren plaziert ist verwüstet die Wege von Restaurant zum Bungalow, auch die Beleuchtungseinrichtungen wurden von selbigen zerstört. Weiter Details folgen als Bild oder erweiterte Beschreibung. Lieber die "Schwestern Insel" Eriyadhoo buchen, denn da stimmt Angebot und Leistung.
Zimmer ist auf jeden Fall das Superior zu empfehlen und die Zimmer von 120 bis 140 sind die besten von der Lage her. Möbel sind alle abgewohnt, Dächer sind alle marode, Wege zu den Bungalows sind teilweise unter aller "Sau".
Essen und Buffet ist leider nur der Standard einer besseren Jugengherberge gewesen. Absolut inakzeptabel. Das schlechteste Essen was ich je in einem Urlaub angeboten bekommen habe. Currygerichte wurde reichlich serviert, aber man muss die Leidenschaft auch teilen. Fleischgerichte aus Hack waren meist noch roh im Inneren und Rindfleisch war immer hart. Hähnchen war geniessbar, dennoch kann man 14 Tage nicht nur Hähnchen essen. Pommes wurden nur in der Sunset Bar serviert, kostenpflichtig natürlich (2, 50 Dollar).
Ja der Service ist so eine Sache. Wir hatten z. B. ein Rotwein Glas reklamiert, das bereits seine 3. Kultur Lippenstift am Rand hatte, leider wollte uns unser Kellner "Hussein" das Glas nicht ersetzen, da er es nicht für dreckig empfand. Desweiteren hatten wir den Guest Manager (Oxfort Ali) angesprochen, wegen der nicht so reichlichen Fischgerichte. Als Antwort entgegnete er uns mit der Frage ob wir am Buffet nicht genug andere Sachen zu Essen finden würden. Die Reisleleitung (Kersting Spindler) ist unter aller Kanone, kümmert und interessiert sich nicht für die Gäste. Hatte uns nicht mal Wasser am Flughafen bereit gehalten, wie es eigentlich üblich ist. Jegliche Beschwerden hat sie akustisch aufgenommen, dennoch vermittelte Sie Teilnahmslosigkeit.
Aus besagtem Bungalow 96 war es nicht möglich direkte Strandlage zu geniessen, da alles zu gewachsen ist in dem Bereich. Haben unsere Liegen an die SunSet Bar bringen lassen und sind jeden Morgen nach dem Frühstück dann dorthin maschiert. War als Kompromis akzeptabel. Die Lage der Insel bzw. das Riff um die Insel ist sehr beeindruckend. Schnorchler kommen voll auf Ihre Kosten. Schade nur das der Service und die Verpflegung das Bild nicht abrunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportliche Einrichtungen haben uns nicht sonderlich interessiert, als einziger war der Fitness Raum interessant, der leider nicht nutzbar war, da "Out of Order". Dennoch hat uns es nicht überrascht, da Service und Pflege der Anlage nicht im Focus des Managements stehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 23 |