Vilamendhoo Island Resort & Spa

Nach unserem ersten Maledivenurlaub im Februar 2006 (Thulhagiri, Nordmale-Atoll) haben wir uns dieses Mal für das Ari-Atoll entschieden, wegen des Fischreichtums und für Vilamendhoo, weil die Insel als naturbelassen und mit leicht zu erreichendem Hausriff beschrieben wird, das gute bis sehr gute Schnorchelbedingungen bietet. Letzteres trifft auf jeden Fall zu und ist deshalb zu empfehlen: sehr viele Fische, auch Haie, Rochen und einmal am frühen Abend kleinere Mantas in der Lagune. Die Korallen wachsen wieder gut nach. Die Naturbelassenheit spiegelt sich in der üppigen Vegetation, den Sandwegen (im Restaurant leider Fliesen)und vor allem den schönen halboffenen Bädern wieder. Leider steht um die gesamte Insel ein Bungalow am anderen und das sehr dicht. Der gesamte Mittelteil wird vom Staffbereich eingenommen, es gibt eigentlich keinen unbebauten Bereich- sehr schade! Die Lage der Zimmer ist sehr unterschiedlich, von sehr schön (vor allem auf der Südseite) bis enttäuschend (an einigen Stellen der Nordküste). Unserem Email-Wunsch nach Zimmern auf der Südseite wurde nicht nachgekommen, auch ein späterer Tausch war nicht möglich. Die Zimmer sind groß, etwas abgewohnt, aber sehr sauber. Das gesamte Personal gibt sich viel Mühe. Das Essen war wirklich gut, eher asiatisch, aber es gab immer Alternativen für die, die nicht so darauf stehen. Den Schnorchelausflug mit dem Dhoni kann man machen, muss man aber nicht, weil man nicht mehr sieht als am Hausriff. Wirklich schön war der Manta-Schnorchelausflug: diese haben wir leider nicht gesehen, aber Delfine und einen atemberaubenden Korallengarten in der Nähe von Angaga. Auf der Insel geht es sehr ruhig zu, in unserer Woche gab es das obligatorische Krabbenrennen, eine Folkloreschow (naja) und eine Disko. Aber das ist wohl eher ein Vorzug der Malediven! Unser Freund hat einen zweitägigen Tauchkurs belegt und war mit der Tauchschule sehr zufrieden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand