- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr naturbelassene Insel mit 141 Strandbungalows (Superior- und Deluxebungis) und einigen Standardbungalows im inneren der Insel. Die Strandbungalows teilen sich in Doppel- und Einzelbungalows mit teilweise halboffenem Badezimmer. Ausstattung der Bungalows ist soweit in Ordnung. Die Möbel sind nicht mehr die neusten ;-) ... im Zimmer findet man ein bequemes Bett, ausreichend Schränke und Kommoden, Schreibtisch, Klimaanlage, Dekenventilator, Kühlschrank (Minibar, auch bei AI nicht inklusive !!!! ) .... aber viel mehr brauchts auch nicht, da man sich die meiste Zeit sowieso am Strand befindet und nicht im Bungalow. Wir hatten den Einzelbungalow Nr. 137 auf der Südseite mit halboffenem Badezimmer ( eine tolle Erfahrung die man erleben muss ) und einen tollen Strandabschnitt mit ausreichend Sonne und Schatten. Jeder Bungalow verfügt über einen Hintereingang mit Wasserleitung zum Abspülen des Sandes und eine Terrasse und zwei Strandliegen mit Auflage. Zwei mal täglich wird das Zimmer gereinigt und täglich neue Hand-, Bade- und Strandtücher und täglich frische Bettwäsche. Die Reinigung (jedenfalls in unserem Fall; Roomboy Abdulla) war täglich wirklich super und man fand niergends mehr ein Staubkorn - war wirklich perfekt. Von den Standardbungalows würden wir abraten, da diese im inneren der Insel liegen und somit keinen eigenen Strandabschnitt haben und ist auch wesentlich schwüler, da kein Wind und dicht an dicht, da Reihenbungalows. Uns persönlich haben die Bungalows 124 bis 138 am besten gefallen auf der S/S-W Seite, da super Strand und auf der NW Seite die Bungis bis 105. Die Bungalows 1 bis 29 auf der Südseite haben nicht so einen tollen Strand, da findet man schon Riffplatten vor und die Bungalows auf der N/NO Seite (33-106) sind auch abzuraten, da hier Steinmauern und teilweise Sandsäcke die tolle Aussicht stören). Die Bungalows 31 und 32 fanden wir persönlich nicht so toll, da hier der Sandstrand alles andere als fein ist, eher Korallenschutt wo das Barfußlaufen nicht wirklich angenehm ist. Ansonsten kann man die 900x250m Insel eigentlich sehr gut ohne Schuhe umrunden. Im inneren ist alles sehr naturbelassen was uns sehr gut gefallen hat. Auf der Insel befindet sich eine Rezeption mit dem Cashier ( hier Zahlung der Rechnungen am letzten Abend und kostenloser Safe den man unbedingt nutzen sollte ), ein Juwelier ( wofür auch immer ), eine Souvenirladen ( doppelt so teuer wie auf der einheimischen Insel Dhangheti), die Mainbar/Coffeebar, ein Fernsehraum, die Sunsetbar, ein Restaurant, ein Diving-Center, Fitnessraum und dann noch Beachvolleyball, Badminton, Tischtennis, ... und ganz neu: ein Water Sports Center .... wer es mag ?! .... unserer Meinung nach ist das hier auf dieser wunderschönen ruhigen Insel, welche Erholung und Entspannung pur bietet total fehl am Platz. Es spricht ja nichts gegen Segelboot oder Surfen (wer das auf den Malediven wirklich braucht), aber da wird ja hauptsächlich Motorsport angeboten mit Rafting, Bananaboot usw. welches wirklich richtig viel Lärm machen kann und dann doch sehr störend ist wenn man am Strand relaxen möchte. Vorallem wird dies auf der Südseite ausgeführt, wo der beste Strand ist .... zum Glück war es zu unserer Zeit gerade am Aufbau und erst am letzten Tag vor unserer Abreise fertig gestellt. Und die Preise die die da verlangen sind sowieso jenseits von Gut und Böse. (z. B. 10min Bananaboot = 30 USD :-o ). Auf der Insel ist HP, VP und AI möglich. Wir hatten AI gebucht und haben diese Entscheidung nicht bereut. Täglich gibt es bei AI 2 1, 5l Flaschen Wasser aufs Zimmer, Frühstück, Mittag und Abendessen im Restaurant in Buffetform, Snacks von 16-18 Uhr an den Bars und Getränke von 10 bis 24 Uhr (ausser Coktails, frisch gepresste Säft und Markenspirituosen). Die Altersstruktur war bunt gemischt .... von 25 bis 80 alles vorhanden. Das Puplikum waren hauptsächlich Deutsche und Engländer, vereinzelt Franzosen. Für Souveniere/Mitbringels am besten den Shop auf der einheimischen Insel nutzen, da dieser wesentlich günstiger ist als der Insel-Shop. Unbedingt Unterwasserkamera beim Schnorcheln bereit halten - lohnt sich! Handy und Internetzugang vorhanden - beides von uns aber nicht genutzt, da ja schließlich Urlaub :-). Wenn möglich etwas gegen die Insekten mitnehmen für Nachts .... Autan hat bei uns nicht funktioniert, "Anti-Brumm" war da schon wirksamer. Ausreichend Sonnenschutz mitnehmen, gerade beim Schnorcheln holt man sich sehr schnell einen Sonnenbrand. Handtücher brauchen keine mitgebracht werden, ausreichend vorhanden. Ein Adapter-Stecker war bereits vorhanden, sodass alle elektrischen Geräte funktionierten (Föhn, Ladegeräte usw.). Nachtfischen ist eine witzige Sache - vorallem wenn man was an der Angel hat ;-) .... Dhanghethi und Lily Beach fanden wir interessant und empfehlenswert. Barbeque auf der einsamen Insel haben wir nicht in Anspruch genommen, soll aber auch eine Erfahrung wert sein, vorallem zum Schnorcheln soll es da toll sein. Schuhe benötigt man eigentlich nur zur Ankunft und Abreise, ansonsten ist dies eine Barfußinsel. Beste Reisezeit ist von Dezember bis April, da hier die meiste Sonnengarantie, in den Sommermonaten ist es eher stürmisch und regnet öfters. Für Schnorchler, Taucher und Ruhesuchende ist diese Insel nahezu perfekt und empfehlenswert. FAZT: Ein unbeschreiblicher und unvergesslicher Urlaub wo nahezu alles perfekt war und an dem es nichts gefehlt hat.
Die Zimmer sind sehr sauber und geräumig. Nur die Möbel sind wie bereits erwähnt etwas abgewohnt aber völlig ausreichend. Das halboffene Bad ist klasse, Wäscheleine vorhanden ... tägliche Reinigung und Wechsel der Handtücher und Bettwäsche. Der Roomboy sprüht abends auch übrigends mit Insektenspray das Zimmer aus, dennoch gibt es hartnäckige Moskitos ;-). Abends wird das Bett jeden Tag anderst gefalltet und am letzten Abend toll mit Blumen dekoriert wie auch der Rest.-Tisch. Alles wirklich perfekt und tadellos. Ventilator und Klimaanlage haben prima funktioniert und sorgen gerade tagsüber für angenehme Temperaturen.
Es gab auf der Insel ein Restaurant und zwei Bars, wobei wir die Sunsetbar immer bevorzugten, da wir es einfach klasse fanden abends am Meer unter Sternenhimmel unsere Getränke zu trinken .... Man bekommt gleich zu Beginn seinen festen Tisch mit festen Kellner zugewiesen. Die Sauberkeit war soweit ganz in Ordnung wobei im Restaurant doch mal hin und wieder gekehrt werden sollte, da es hier manchmal auf dem Boden nicht wirklich ansehlich ausschaute, also hier am besten immer Schuhe tragen ;-). Das Essen wurde zu allen drei Mahlzeiten in Buffetform gerichtet was wir prima fanden. So kann man von jedem eine Kleinigkeit probieren. Nach ca. einer Woche wiederholt sich alles, was aber nicht schlimm ist, da immer soviel zur Auswahl steht, dass man dies in der ersten Woche nicht schafft. Es ist eigentlich immer für jeden Geschmack was dabei ... sehr großes vielfältiges Salatbuffet zu Mittag und Abend, Show-Cooking, viele verschiedene Currys, Suppen aller Art, Kartoffeln und Reis in jeder Variation, Fisch, Hühnchen und Rind. Aber auch Pasta und Pizza uvm. Alles sehr gut gewürzt und teilweise wirklich sehr scharf. EIn ausgezeichnetes Dessertbuffet runden die Mahlzeiten ab. Nur das Frühstück ist sehr dürftig, wer es morgens herzhaft mag hat es hier nicht so einfach. Fisch-Curry am morgen, Baked-Beans auf Toast .... wer es mag. Riesige Auswahl an WUrst und Käse :-D .... einen Tag Rindersalami und Gouda am anderen Tag Chicken-Mortadella und Gouda und immer mal zur Abwechslung Mortadella mit Pistazien und leckeren Gouda ;-). Kleiner Auswahl an Obst .... und für die süßen: Müsli in versch. Variationen, viele Sorten Marmelade, Pancakes, French-Toast .... dann noch Spiegeleier und verschiedene Omletts frisch zubereitet. Einmal wöchentlich findet ein Candle-Light Dinner statt wo alles schön dekoriert wird und Kerzen auf dem Tisch stehen und das Licht abgedunkelt wird. Dann noch einmal wöchentlich asiatischer Abend, hier tragen die Kellner andere ansehnliche Kleidung .... Piratenähnlich, aber niedlich und in weiß ;-). Das ganze Restaurant wird toll dekoriert und alles ist anders angeordnet und sieht wirklich klasse und appetitanregend aus. Aber vorsicht! Wirklich höllisch scharfes Essen !!! Aber auch wieder super lecker .... als Nachtisch ;-) gibt es dann maledivische Zigaretten und Nüsschen :-D ! Nachmittags gibt es an den Bars dann verschiedene herzhafte und süße Snacks von 16-18Uhr. Als Trinkeld werden bei Zufriedenheit (!!!) 10USD pro Woche als angemessen betrachtet und bei den meisten Kellnern und bei den Roomboys auch u. E. nicht zuviel. Alles in einem ... das Essen ist wirklich sehr lecker und wenn man bedenkt, dass alles angeliefert werden muss, wirklich sehr abwechslungsreich. Aber nichts desto trotz freut man sich bereits nach zwei Wochen auf leckere Schweineschnitzel mit Pommes und Knackwurst und anderen Käse als Gouda ;-).
Die Angestellten sind alle sehr freundlich und zuvorkommend. Egal wen man antrifft, ob es der Kofferträger ist oder der "Gärtner" oder der Roomboy .... jeder hat ein Lächeln auf den Lippen und grüßt freundlich und jeder ist zu einem "Schwätzchen" bereit. Auch die Kellner an der Sunset- und Mainbar sind super nett. Nur hatten wir ein wenig Pech mit unserem Kellner im Restaurant (Finaz!) .... er war nur selten an seinem Arbeitsplatz, sehr langsam, alles andere als zuvorkommend und er wusste auch am Ende unseres Urlaubes noch nicht was wir trinken zum Essen, obwohl es jeden Tag das gleiche war .... aber davon haben wir uns nicht beirren lassen und es hat uns nicht wirklich gestört - dementsprechend viel eben das Trinkgeld aus :-D !!!
Mit dem Air-Taxi erreicht man Vilamendhoo von Male in ca. 25 min. mit dem Dhoni dauert es ca. 2, 5h. Wir haben den Transfer per Wasserflugzeug bevorzugt was wir jederzeit wieder tun würden. Es ist einfach nur traumhaft über die ganzen vielen kleinen Farbtupfer im Ozean zu fliegen .... Ist wirklich klasse mit diesen Flugzeugen zu fliegen und ein tolles Erlebnis. Im SÜden von Vilamendhoo befindet sich die Insel Ranveli und dahinter die einheimischen Insel Dhangheti und auf der Nordseite befindet sich Lily Beach. Angebotene Ausflüge: Snorkeling-Dhoni, Morning-Fishing, Night-Fishing, Inselhopping, Babeque auf Thellega. Jede Woche findet einmal das berühmte Krabbenrennen statt, dann einmal Disco (war ganz witztig), einmal Live-Musik (ist in Ordnung) und dann noch einen maledivischen kulturellen Abend .... naja, nicht wirklich zu empfehlen und nur mir einigen Gin-Tonics zu ertragen ;-). Bei AI sind zwei Ausflüge inklusive: Nachtfischen und dann Wahl zwischen Ausflug nach Dhangheti & Lily Beach oder Barbeque auf Thellega. Ansonsten sehr ruhige Insel und perfekt zum relaxen, entspannen und erholen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für Taucher und Schnorchler ist diese Insel ein Paradies. Vilamendhoo soll lt. der Reiseleitung und auch nach Aussageen mehrerer Urlauber das beste Hausriff haben. Zum Tauchen können wir nicht viel sagen, da wir dies nicht genutzt haben. Aber allein was beim Schnorcheln alles zu sehen ist verschlug uns die Sprache. Einfach unbeschreiblich - muss man selbst erlebt und gesehen haben. Sogar Delphine haben wir glücklicherweise sehen können und Wasserschildkröten .... an Land Einsiedler, Krabben, Flughunde, Geckos, Leguane, Reiher, versch. Vögel, sogar Katzen gab es auf der Insel uvm. !!!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin & Sven |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 45 |