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Holger (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2005 • 3 Wochen • Strand
Urlaub auf einer Robinson - Insel im Jahre 1800
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Man sieht sehr genau, daß es nicht mehr das jüngste Arangement auf den Malediven ist und die Sterne der Reiseveranstalter sind viel zu hoch gegriffen. Es ist eine ziemlich naturbelassene Insel, die über alte und marode Bungalows verfügt und einen starken Rattenbefall und Kakerlakenbefall hat. Man kommt zwar an der Rezeption an, die neben der Tauchbasis ihren eigenen Steg hat, jedoch wird man von ihrer weißen Farbe geblendet, wenn man nämlich mal hinter die "Kulissen" schaut, dann sieht man, daß es den Angestellten über ihre Köpfe gewachsen ist. Nicht nur, daß der Generator auf der gesamten Insel zu hören ist, nein, wenn man gerne etwas zu trinken haben möchte, muß man mindestens ersteinmal 10 Minuten warten.


Zimmer
  • Schlecht
  • Rustikal und alt. Man sieht das alter der Hotelanlage in jeder Ecke. Die Aussagen der anderen Urlauber auf dieser Internet-Seite stimmen. Mein Roomboy war sehr reinlich und hat während meiner Abwesenheit immer seine Arbeit zu meiner vollen Zufriedenheit gemacht.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wenn man auf die Malediven fährt, sollte man vorher sich im Internet über die Gegebenheiten auf der Insel informieren. Denn wenn man eine große Auswahl an Verpflegung erwartete hat, dann sollte man zuhause bleiben. Frühstück: Es war auf amerikanische Art gemacht, d.h. Rührei, Spiegelei, Speck und Bohnen. Dazu gab es Croissants mit drei Arten von Marmelade oder Honig. An Müsli hatte man die Auswahl an Studentenfutter, Cornflakes und zweimal Sportmüsli. Es gab jeden Morgen die Auswahl Orangensaft und eine weitere Saftart, meistens Apfelsaft (nicht frisch gepresst). Es gab zwar einen Koch, der einem das Omlett nach eigenen Wünschen zubereitet hat (Käse, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch), doch er hat es nie ganz durchgebraten. Als Getränke standen zur Auswahl Kaffee oder Tee, wobei man aber nur den Kaffee genießen konnte. Der Tee schmeckte wie Spülwasser. Mittag: Kleines Buffet mit drei Arten von Salat (industriell hergestellt). Als warme Speisen gab es Reis (normal, Curry, vegetarisch) und dazu eine Auswahl zwischen Nudeln, Fisch oder Huhn. Abendbrot: Hier gab es die gleichen Varrianten an Reis, Fisch und Huhn, wie Mittags, jedoch gab es zusätzlich auch immer eine Platte mit frischem Fisch und einer Art von Fleisch. Entweder war es Huhn oder Lamm. Diese zwei zusätzlichen Gerichte wurden vor unseren Augen frisch zubereitet. Snack: Bei All Inclusive sind von 16-18 Uhr Snacks, Kaffee und Tee kostenlos. Bei HP konnte von 10-24 Uhr, oder wenn der letzte Gast gegangen ist, über eine umfangreiche Karte sich sein Essen aussuchen. Die Preise waren akzeptabel. Fazit: Das Essen hat in den drei Wochen immer geschmeckt und man hatte nie das Gefühl, dass man jeden Tag das gleiche essen würde.


    Service
  • Eher schlecht
  • Also im Restaurant darf man keine freundlichen Kellner erwarten. Meinen Kellner habe ich nach einer Woche wechseln lassen, denn wenn man ihm guten Morgen oder guten Tag gesagt hatte, oder wenn man etwas zu trinken bestellt hatte, dann drehte sich mein Kellner weg und ging. Man wußte nie, hat er die Bestellung verstanden oder überhaupt gehört. Er kam später dann zwar mit der Bestellung zurück, jedoch hatte er sich auch nie erkundigt, ob man noch etwas trinken oder essen möchte. Wir hatten uns dann beim Manager des Restaurants beschwert und er hatte uns einen neuen Kellner gegeben. Die Kellner an der Mainbar sind am schnellsten. Wenn man sich dort hingesetzt hatte (oder in den TV - Raum) kamen sie sofort an und nahmen die Bestellung auf. Man hatte während seines Aufenthaltes immer zwei Kellner pro Bar. Einer für den Außenbereich und einer für den Innenbereich, wobei dieser der Hauptkellner war für einen, der dann auch das Trinkgeld bekommen hatte. An der Sunset Bar sind die Kellner freundlicher aber sie warten auch schon mal 30 Minuten, ehe sie zu einem an den Platz oder die Liege kommen und fragen, ob man eventuell durst hat. Aber allgemein kann ich sagen, daß alle Kellner eigentlich immer freundlich und hilfsbereit waren.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Es ist eine Insel, die ca. 800 x 300m groß ist. Sie hat in der Mitte der Insel einen naturbelassenen Dschungel, wo die Flughunde, Reiher und Raben wohnen. Man kann auf der Insel alle Arten von Insekten sehen und auch übersehen. Gerade abends sollte man nie ohne Schuhe laufen, denn entweder tritt man auf Ungeziefer oder Tausendfüßler. Die Insel ist einfach überlagert. Man sieht am Tage zwar fast niemanden, aber man sieht auch, daß die Insel mit der Menge der Leute nicht mitkommt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    ICH BIN KEIN TAUCHER! Ich habe dort nur geschnorchelt und mit dem Zaid und dem Catamaran zum Segeln gegangen. Ich bin auch mit dem Catamaran zum Schnorcheln hinausgefahren, wobei man vielmehr von der Unterwasserwelt sehen konnte als wenn man mit den Reiseveranstaltern einen Ausflug gemacht hätte. Zaid ist der Segel- und Surflehrer dieser Insel und ist immer der Ansprechpartner bei Sport über Wasser. Zum Tauchen kann ich leider nichts sagen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im Oktober 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Holger
    Alter:26-30
    Bewertungen:5