Villaggio Torre Ruffa Robinson

Die Ferienanlage bestehend aus vielen einzelnen Häusern mit 1 und 2 Stockwerke. Die Zimmer sind in der Normaloklasse eher klein, auf keinen Fall sollte man das Zim. 415 nehmen, sonst kann man sich gleich auf einen großen Kompressor betten. Der Geräuschpegel des Klimakompressor des nebenstehenden Gebäudes ist sehr laut und wird nur noch durch das Aus-bzw. Einschaltgeräusch alle 10 Minuten übertroffen. (Zimmer wurde getauscht) Die Sauberkeit ist für Süditalienische Verhältnisse mit gut zu bewerten. Der überwiegende Anteil der Gaste sind italienische Familien. Für alle Kinder gleich welcher Nationalität wird viel geboten, sogar bis weit nach 22:00 Uhr, immer nach dem Motto "früh übt sich was ein richtiger Italiener werden will". Nicht bös gemeint, ist aber so. Frühstück und Abendessen sind o.k. Wer einen wirklich schönen Sandstrand möchte muß am Hoteleingang recht am Laden verbei gehen, den Berg hoch, bist zur Hpstr. dann recht und die 3 Straße recht runter bis zum Campingplatz , dort durch die Schranke laufen und schon ist die Welt/ der Strand in Ordnung.(ca. 20 min. Weg) Auf dem Rückweg beim Straßenhändler leckeres, frische und sehr günstiges Obst kaufen. Die zweite Möglichkeit ,am Morgen mit dem ersten Busservice nach Tropea, Badezeug nicht vergessen und mit dem letzten wieder abholen lassen. Der Strand von Tropea ist ein Traum. Dritte Möglichkeit ein Auto mieten oder im Nachbarhotel ein Moped . Der Handyempfang ist gut (D1). Bei der Weiterempfelung kann ich nur ja oder nein angeben, meine Empfehlung ist "jein"

Die Größe ist ausreichen, kein Fernseher, kein Radio, Bad, Wc, Bd, Dusche ist vorhanden. Die Möblierung ist o.k.

Die Speisen sind sehr abwechslungsreich und als sehr gute kalabresische Hausmannskost zu bezeichnen. Es schmekt !! Der Wein zum Essen ist gewöhnungsbedürftig. Der Geräuschpegel ist einem italinischen Speisesaal angemessen. Als deutscher Kaffeetrinker sollte man zum Frühstück die Esspresstaste am Automaten öffters drücken, bist die Kaffetasse voll ist, dass macht munter und schmekt recht ordentlich. Da dem Barmann kaum ein lächeln über die Lippen kommt, er aber durchaus einen guten Job macht und wirklich leckere Getränke mixt, darf man auch Trinkgeld geben.

Das Personal ist aufgeschlossen und freundlich. Ein paar Worte Italinisch sollte man schon sprechen, dann klappt es noch besser mit der Verständigung. Die Reinigung der Zimmer ist genügend, ich habe mich nur gewundert wieso dazu 4 Personen Reinigungspersonal und 20 Minuten Zeit notwendig sind. Zur Kinderbeteuung sei noch gesagt, das es sogar für die deutschen Kinder deutsch sprechende Betreuerinnen gibt. (toll) Bei Beschwerden sollte zumindestens zum Beginn der Beschwerde versucht werden italienisch zu sprechen, "Da werden Sie geholfen".

Die etwas abgelegne Lage des Torre Ruffa verspricht viel Ruhe und auf Grund des bergigen Geländes sollte man außerhalb der Anlage gut zu Fuß sein. Die Entfernung zum sogenannten Strand ist mehr als akzeptabel. Die Liegemöglichkeiten unter Schirmen usw. sind kostenlos und sehr gut. Der Einstieg ins Meer ist auf Grund der vielen kleinen und sehr großen Steine, sehr mühsam und gefährich. Ohne feste Badeschuhe sind die Füße und Knöchel in Gefahr. Das Meer ist sauber und auf Grund der öfters auftretenden ablandigen und starken Strömungen sollte man beim rausschwimmen immer erst Kontakt mit dem Rettungsschwimmer suchen. Der kenn sein Meer. Die Schwimmstelle des "Srandes" wurde dem Meer durch riesig Felsen als Wellenbrecher abgerungen und wer bei roter Flagge in die Nähe der Öffnung zum Meer kommt merkt am eigenen Leibe wie die Stömung einen hinaus ziehen will, dies wird dann mit der Trillerpfeife des Rettungsschwimmers unterbunden. Der trägt seinen Titel nicht umsonst, er rledigt einen sehr guten Job. (großes Lob)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es werden verschiedene Sport- und Animationskurse angeboten welche wir nicht angenommen haben. (zu faul) Ein Abendprogramm wird geboten und von den Kindern gut angenom-men. Der Programmteil für Erwachsene hat uns nicht vom Hocker gerissen, da haben wir schon besseres gesehen, auch in Kalabrien.