Vogel Hotel Appartement & Spa Fischerhus

Wir hatten eine Buchungsbestätigung für ein schnuckeliges Hotelzimmer im Fischerhus zu ebener Erde. Wohnen mussten wir im Appartement, zwei Etagen mit gefährlicher Stiege unterm Dach, nix mit Service und direkt Promenade. Das ist Wettbewerbswidrig, da man nicht bekommt was man bucht, als Antwort erhält man: wir vergeben die Zimmer nach Verfügbarkeit, man wird also verteilt, trotz verbindlicher Buchungsbestätigung. Auf das Frühstück haben wir wegen des langen Fußweges verzichtet. Die Matratze war versieft, fleckig, Brandflecken, die Couch war total fleckig und mit einer ebenfalls unsauberen Decke bedeckt. Toilette unsauber, Waschbecken verstopft. Nach Beschwerde hat sich nichts geändert, bzw. keiner zuständig, erst am 2. Tag fanden wir Gehör. So haben wir kostbare Zeit verwenden müssen um ständig die Rezeption aufzusuchen. Warnemünde ist schön, vor Ort hätte man durchaus noch trotz Ferienzeit schnuckelige Zimmer in der Altstadt oder direkt am Hafen und Strand bekommen können und das noch preiswerter.

Ausstattung wäre OK gewesen, wenn sauber.

Das Personal ist einstudiert freundlich, Beschwerden werden nur angehört, der Gast ist scheinbar schuld. Es fiel uns aber auf, dass Neuankömmlinge an der Rezeption genauso dumm geguckt haben wie wir, dass man Schlüssel für andere Häuser mit unverständlicher Wegbeschreibung ausgehändigt bekam. Jedem Gast wird derselbe Spruch auf den Weg gegeben: Bitte Beschwerden nach 21 Uhr, dann ist nämlich keiner mehr da! Was erst witzig klingt, ist dann nicht mehr lustig.

Da sich das Appartement im Gegensatz zum Hotel in einer stark frequentierten Hauptstr. mit Blick auf andere Häuser befindet und Warnemünde ja nur aus Einbahnstraßen zu bestehen scheint, was nicht so schlimm wäre, aber hier war man ab vom Schuss auf das Auto angewiesen. Das alles musste so hingenommen werden. Gebucht war ja das Fischerhus romantisch gelegen zum Verweilen im gemütlichen Innenhof.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Hotelbeschreibung ist von Mitbenutzung die Rede, ja, in der Realität nur gegen viel Bares. Das müsste geändert werden.