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Alfred (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2015 • 2 Wochen • Strand
Hotel muss am guten Image letzter Jahre arbeiten!
4,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Vorab: Unser besonderer Dank gilt unserem Reisebüro/-Veranstalter zu Hause in Bremen am Flughafen. Wegen der hervorragenden Vorbereitung (Zimmer im Wunschbereich des Hotels und andere „Kleinigkeiten“) kommen wir als langjährige Stammgäste des Hotels gerne wieder, wenn: - Der Hotel-Service wieder so wird, wie in den Jahren davor. In diesem Jahr haben wir so wenig Trinkgeld gegeben, dass wir den Hotelkatzen (Spendenbox) davon mehr gegeben haben, als dem Personal. - Früher wurden die Gäste, mehrfach die Woche, abends auf der Showbühne durch den Hotelmanager begrüßt. Galaabende rundeten mehrfach im Monat das Programm ab. Noch im letzten Jahr wurden die Stammgäste persönlich auf dem Zimmer begrüßt, mit einer kleinen Aufmerksamkeit, z.B. einer nett dekorierten Obstschale (die Geste macht‘s). Auch wurde für Stammgäste ein gemütliches Beisammensein mit Finger-Food und Cocktails organisiert. Die Begrüßung fand durch den Hotelmanager in Begleitung einiger seiner leitenden Mitarbeiter statt. In diesem Jahr TOTALE FEHLANZEIGE. Vom Hotelmanager war nichts zu sehen, keine Spur - nur ein Foto in der Lobby! Ganz schlecht, mehrfach abends, die Tischmusik durch einen Akkordeonspieler, der deutsche Heimatschnulzen spielte - zugegeben am Ende etwas internationaler. Das passt da aber absolut nicht hin! Dafür blieb in der Lobby-Bar der Flügel (Piano) stumm ... - Wenige vom Stammpersonal sind übrig geblieben. Stattdessen hat sich das Hotel zum Ausbildungshotel entwickelt. Man hatte den Eindruck, dass viele kostengünstige Praktikanten beschäftigt wurden, die keine oder kaum Erfahrung in der Hotellerie haben. Das machte sich im Service deutlich bemerkbar (z.B. Ansprache und Bedienung der Gäste) und geht bei einem 5-Sterne-Hotel gar nicht. Die Folge: Das Trinkgeld blieb überwiegend stecken. Viele der jungen „Hilfskräfte“ kamen, wie uns mitgeteilt wurde, aus den Regionen Turkmenistan und Usbekistan. Es hospitierten aber auch Ukrainer. Eine weitere Folge dessen: Es gab schon mal Verständigungsprobleme, auch in englischer Sprache. - Offensichtlich hat sich der zuvor beschriebene Umstand auf einen Teil des einheimischen Stammpersonals (auch Leitungspersonal) übertragen. - Der Zimmer-Reinigungsservice war im Grunde nicht zu beanstanden, auch wenn dieser sehr oft erst am späten Nachmittag stattfand. Das war Teil der Organisation. Das Zimmerpersonal nichts dafür, wenn ihnen z.B. gefaltete, verschmutzte Hand-/Badetücher zum Austausch überlassen wurden. Dafür waren andere verantwortlich. Bei Reklamation wurde oft erst nach mehrfachem Hinweis innerhalb 24 Stunden reagiert. Was teilweise die Sauberkeit der Handtücher angeht, triff vor allem auf die Tischdecken im Restaurant zu. Diese waren oft unappetitlich verschmutzt – oft nur abgedeckt mit einem Tischläufer, der auch Flecken hatte. - Die Zimmerzutrittskarten waren nicht immer in Ordnung, angebrochen, oberflächenbeschädigt oder mit falschem Zeitcode programmiert. Dann kam man nicht aufs Zimmer. Viel Ärger war die Folge. Das Hotel selbst ist im Innen-/Außenbereich tadellos gepflegt. Das gilt besonders für die Gartenanlage, den Pool, den Strandbereich und alle Toilettenbereiche. Die Tische im Restaurantbereich bräuchten allerdings mal eine Generalüberholung oder Austausch. Denen sieht man deutlich die 13 Jahre des Hotels an. Die Gästestruktur war, nach Nationalitäten, unauffällig bunt gemischt. Und das war gut. Sie setzte sich zusammen aus Einheimischen, West- und Osteuropäern. Beruhigende Wahrnehmung: viele Gäste aus der sogenannten „neutralen, souveränen“ Schweiz. Auch wenn „kleine“ Gäste zu sehen waren, war der Altersdurchschnitt schon deutlich höher als in der allgemeinen Schulferienzeit. Junggebliebene Rentner erweckten nicht den Eindruck einer Senioreneinrichtung. Im Gegenteil: Junge und etwas Ältere (und die dazwischen) passten gut zusammen. Nicht zu beanstanden war die Menge der Mahlzeiten. Wer nicht satt wurde, hatte selbst Schuld. Aber es fehlte an Einfallslosigkeit, Kreativität und Abwechslung. Die tägliche Aufteilung war morgens, mittags und abends immer gleich – dabei immer sauber. Bei der „Abfütterung“ so vieler Gäste ist das kaum anders zu bewerkstelligen. Vor den Kaffeeautomaten bildeten sich allerdings lange Warteschlangen, weil die Technik für die Massen nicht ausgelegt war. Vor allem aber mittags und abends die sich wiederholende Eintönigkeit. Kurzgebratenes mal als Minutenschnitzel, abends oder am nächsten Tag dasselbe Fleisch auf Spieß. Und Köfte in runder Form, später dann eckig. Beilage Pommes oder Kugelkroketten. Und die Pommestüten (voll und leer) lagen unappetitlich unmittelbar im Servierbereich. Auch beim Fisch war‘s langweilig. Heute größere halbe Fische, am Folgetag dann ganze kleine Fische (ähnlich Stichling). Darüber hätten sich selbst die Fische nicht gefreut. Und die Frühaufsteher hatten Pech, wenn sie vor 8:00 Uhr mal ein Spiegelei haben wollten. Obwohl das Restaurant ab morgens 07:00 Uhr geöffnet war, mussten die „Spiegel“-Eier wohl noch gelegt werden - andere dagegen gab es schon!? Ab 08:00 Uhr hatten die Hühner wohl ihren Dienst getan. Die Brotauflagen waren landestypisch und völlig in Ordnung. Da kann man keinen „deutschen“ Vergleich ansetzen. Das wäre falsch. Aber für alles gilt: Das Auge isst mit. Das galt vor allen nicht fürs Obst und schon gar nicht für die Wassermelonen: Die wurden quasi vergewaltigt. Die Haut abgezogen, zerhackt und lieblos hingelegt. Fehlte nur noch, dass die durch einen Fleischwolf gedreht wurden. Wer erinnert sich nicht gerne daran, wie hübsch früher die Melonen präsentiert wurden. Das waren wahre Kunstwerke. Jeder weiß: Die können es! (wie in den Prospekten zu sehen ist) Vermutung: Die wollen nicht! Versucht hatte man sich auch mit der Zubereitung von Rosenkohl. Der war zwar heiß, aber auch hart. Den Energie- und Arbeitsaufwand fürs Erhitzen hätten man sich deshalb ersparen können. Bei Erbsen am Folgetag das selbe. Ansonsten war die Garküche nicht schlecht. Auch die Salatauswahl war nicht zu beanstanden, wenn auch immer gleich, aber sehr umfangreich. Nur die Dressings hätte man alle links anrichten müssen, satt unterschiedlich. Deswegen kam es oft zum Durcheinander bei den anstehenden Gästen. Die Süßspeisen waren reichhaltig und schmackhaft – im positiven Sinne allemal hüftgoldverdächtig. Backwaren wie Brote, Brötchen und co. alles gut. Fazit: Weiterempfehlung des Hotel. Ja! Aber: geschmeichelte 4 1/2 Sterne Mobiltelefonnetz ausgezeichnet. Aber Roominggebühren bei eigener Telefonkarte beachten. Vieltelefonierer sollten eine nationale Karte kaufen. Das entscheidet aber jeder für sich selbst. Das Wetter im September kann noch über 35° C liegen, bei Wassertemperaturen von ca. 27° C und höher.


Zimmer
  • Gut
  • Dem Alter des Hotels geschuldet sind die Zimmer nicht zu beanstanden, denn nach und nach wird renoviert (letztes Jahr renoviert mit neuen Möbeln und Laminat, diese Jahr noch ältere Möbel mit älterem Teppichboden – aber okay). Nur die Klimaanlagen könnten niedriger als 28,5° C (oft darüber) reguliert werden. Gut ist ein kostenloser Safe. Gegen Gebühr WiFi auf dem Zimmer; im Lobby-Bereich kostenlos.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • siehe Langtext "Das Hotel allgemein" oben Ergänzung: Gute Anzahl an Restaurants und Bars. Nur das Personal war oft überfordert, besonders in der Lobby-Bar. Getränke sind reichhaltig sowohl bei Spirituosen, Mixgetränken, Cocktails, Weine (ordentlicher Landwein) und Bier. Das Efes-Bier (Pils) ist in Ordnung - und wird kalt serviert. Beim Wein muss man(n)/Frau warmen Rotwein mögen. Der Rosé liegt bei etwas kalt bis lau und beim Weißen wird versucht den kalt zu servieren; was oft nicht gelingt. Das muss man wissen (und akzeptieren), wenn man in dieser Region Sommerurlaub macht. Dann wird man eben vom Weintrinker zum Biertrinker – oder lässt das ganz und freut sich auf zu Hause. Sehr wünschenswert wäre ein Rauchverbot im gesamten Gastronomiebereich – auch im Außenbereich. Eine Zumutung ist es, dass Nichtraucher bei schönstem Sommer-/Urlaubswetter eingesperrt werden und drinnen Essen müssen, um dem lebensgefährdenden Rauchern auszuweichen, während die „Quarzer“ den Sommer in bester Lage genießen. Rücksichtsloser, respektloser Egoismus treibt die oftmals nicht aufhörenden Ketten- und Gruppenraucher zwischen die Nichtraucher und gefährdet und belästigt diese während einer der schönsten Genüsse – der hingebungsvollen Nahrungsaufnahme. Vorschlag: Abseits „Katzentische“ für Raucher im Schatten. Die beheizen sich doch sowieso von innen. Und zu Hause: Das müssen sie bei Wind und Wetter vor die Tür – sowieso beim Arbeitgeber. Das Koksen dauert dann oft nur kurze Zeit, weil sie sich, wenn‘s ungemütlich und kalt ist, den Ar..h abfrieren. Nichtraucher werden passiv dann eher nicht gefährdet.


    Service
  • Eher gut
  • Das Hotel kommt langsam in die Jahre (13) wird aber nach und nach "aufgehübscht". Das merkt man aber nicht immer beim Personal. Nicht dass die älter geworden sind: im Gegenteil. Das machte sich bei der Kommunikation (Sprache) und leider auch im Beschwerdemanagement negativ bemerkbar.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Entfernung zum Strand erreich man, aus dem Bett heraus, mit praktisch drei Rollen vorwärts. So was sucht man in anderen Hotels vergeblich. Shopping jederzeit in unmittelbare Nähe, aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln andernorts möglich, was auch für Ausflüge nach Nah und Fern gilt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(12)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alfred
    Alter:46-50
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Alfred! Wir sind sehr froh, eine Bewertung von Ihnen bekommen zu haben. Das gesamte Team möchte sich in aller Form dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um VONRESORT Golden Coast zu bewerten und weiterzuempfehlen! Ihre Rückmeldung ist sehr wichtig für uns, um weiter erfolgreich zu arbeiten und die Wünsche aller Gäste zu berücksichtigen. Wir versuchen unseren Gästen nur das Beste zu bieten: die Mahlzeiten in ruhiger Atmosphäre, ein spannendes Unterhaltungsprogramm und einen wunderschönen Urlaub am sauberen Strand. Wir freuen uns im Voraus, Sie bei uns im Hotel nochmal begrüßen zu dürfen. Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen, Ihr VONRESORT Golden Coast Team Tel: +90 242 763 85 55 E-Mail: grresort1@vonresort.com