Voyage Sorgun

Schöne Anlage, Zimmerzahl ???? (aber recht viele), Sauberkeit, im normalen Hotelbereich, war es immer sauber, dafür aber nicht wirklich die Zimmer (lag wahrscheinlich an unserem Zimmermädchen). Das Hotel ist m. E. auch gut für behinderte Menschen ausgestattet (z. B. behindertengerechte Zimmer und öffentliche WC´s). Der Altersdurchschnitt war gehoben und die Gästestruktur durchwachsen (Deutsche, Türken, Holländer, Briten) POSITIV zu erwähnen, ist der freie und kostenlose W-Lan Zugang an der Rezeption und der Partesserie. NEGATIV Außenpools sind nicht beheizt -nicht mal einer- (waren wirklich kalt, und dass bei einer Tagestemperatur von rund 24 Grad), Wasserrutschen, Baby(-außen)becken und Lunapark (Kinderkarussell) waren nicht leider nicht geöffnet Schade!!!! Ich kann dieses Hotel in Begleitung eines Kindes nicht empfehlen, aber sicherlich sehr schönes Hotel für tierfreundliche !!!!!!!! Gäste im gehobenen Alter. Achtung wer keine Katzen mag, ist in diesem Hotel definitiv falsch, es gibt hier ca 10-15 freilaufende (auch im Restaurant, Bar ...)Katzen, die für meine Kleine das Highlight des Urlaubes waren. Hotelshops sind, wie eigentlich in jedem Hotel, viel zu überteuert!!!!

Mein Zimmer war ausreichend Groß (auch mit Babybett und Kinderwagen im Zimmer, konnte man sich noch gut bewegen) und oberflächlich!!! sauber, dafür aber der Balkon sehr klein. Der Fernseher hatte extreme Pixlfehler (empfand ich aber nicht weiter als schlimm), Bad OK aber nur Dusche. meine Tochter und ich hatten keinen Safe im Zimmer Das Zimmer von Oma und Opa, die mit im Urlaub waren (hatten ein Spartip-Zimmer) war dagegen eine "Abstellkammer", in der man sich auch ohne Kinderwagen oder Babybett kaum bewegen konnte, dafür war ein Safe (3 EUR/Tag) vorhanden. Rest war sonst identisch. Im Haupthaus sollten Gäste, die ein Meerblickzimmer gebucht und bezahlt hatten, an der Rezption 8 EUR Aufschlag pro Zimmer/Nacht für das gebuchte Zimmer bezahlen. Wieso?

An den ersten Tagen war ich begeistert von der Vielfalt der Speisen, jedoch war nach ein paar Tagen die Luft raus, es wiederholt sich immer (Fleisch: Huhn, Truthahn, Lamm), schmeckt aber trotzdem und man wurde immer satt. NEGATIV: Die Speisen waren meistens fast kalt. Eine Frechheit war m. E. das Kinderbüffet, jeden Tag, Pommes, Reis, Würtschen in Tomatensoße und ein weiteres Gericht (in 10 Tagen 3 mal Hamburger Frikadellen), welches häufig vergessen wurde aufzufüllen. Die Nachspeisen sehen toll aus, aber waren mir persönlich viel zu süß. Negativ: von den 9 Restaurants hatten gerademal 3 und ein bißchen auf (Chinese, davon war dann ein Tisch der Japaner-gegen 10 EUR extra- ;-), Franzose und Hauptrestaurant) Die meisten Getränke waren AI und gut (CocaCola, Sprite etc.). Teilweise gab es kostenpflichtige importierte Spirituosen, die aber wirklich günstig waren (z. B. Martini und Baileys je 1 EUR, Barcardi 4cl für 2 EUR).

Das Personal ist eigentlich durchweg freundlich, was zum Teil sicherlich meiner kleinen blonden Tochter (3, wirklich jede Bedienung- Mann und Frau- hat ihr über die Wange gestreichelt) und dem Trinkgeld zu verdanken war. Was allerdings auffiel, es wurden in unsrerer Gruppe die Männer bevorzugt bedient, war aber nicht wirklich tragisch. Die Fremdsprachenkenntnisse waren durchwachsen, teils sehr gut und teilweise gar nicht vorhanden. Der Checkin verlief reibungslos und ohne Probleme. Leider mussten wir den Arztservice (am Sonntagabend) in Anspruch nehmen. Meine Tochter (3) hatte eine Mittelohrentzündung. Da zu diesem Zeitpunkt kein Arzt (nur der Assistent, der leider kein Deutsch sprach) vorhanden war, mussten wir ins Krankenhaus nach Manavgat. Jedoch hat der Assistent des Hotelarztes alles für uns in die Wege geleitet (inkl. Dolmetscher), so dass wir vom Hotel abgeholt und auch wieder zurück gebracht wurden. (Das Ganze kostete 140 EUR - ohne Medikamente, die nochmals 30 EUR) Die Kinderbetreuung war meines Erachtens nicht wirklich gegeben, was teilweise auch sicherlich daran lag, dass zu unserem Reisezeitraum wenig Kinder, Gäste der Anlage waren, näheres siehe Sport&Unterhaltung

Wie schon häufig beschrieben, wurde die Anlage in einen Pinienwald hinein gebaut, das besondere dabei ist, dass die Häuser teilweise um die Bäume herum gebaut wurden (wir hatten mitten in unserem Flur des Bungalows einen Pinienbaum. Durch die Dolmusanbindung und Taxen, die vor dem Hotel halten bzw. stehen, ist die Anbindung recht gut. Unsere Transferzeit belief sich auf ca. 1, 5 Stunden Der Strand ist, auf Grund vieler Steine, ohne Badeschuhe nicht zum Baden geeignet.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Animation für Erwachsene kann ich nicht beurteilen, daher sind die Sonnen nur auf die Kinderanimation bezogen und die war schrecklich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Zuerst stand im Katalog (Neckermann), dass der Miniclub ab 3 ist, und im Miniclub selbst steht ab 4, als wir diesen das erstemal besuchten, schickte man uns wieder gehen, mit dem Hinweis, dass der Miniclub ab 4 ist und die Neckermannbetreuung nur bis Anfang November war. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 3!!!! Animateurinnen für die Betreuung der Kids im Miniclub bei nur einem weiteren Kind!!!, Wie kann man in einer solchen personellen Situation dann Gäste wegschicken????, Bleibt mir unbegreiflich und in meinen Augen eine Frechheit!!! Nachdem ich am nächsten Tag mich bei meinem Reiseleiter beschwerte und der sich dann mit dem Chef-Animateur in Verbindung setze, ging es dann doch. Beim Miniclub sind Tagesaktivitäten (viele davon hätte man auch mit wenigen Kindern, machen können, wie z. B. Keckse backen, T-Shirt bemalen etc.) angeschlagen, die aber an KEINEM TAG stattfaden(SCHADE). Meine Kleine, malte jeden Tag in einem Malbuch und kam dann nach etwa 1/2- 1 Stunde wieder zu uns, weil es ihr zu langweilig war. Abends gab es dann die Minidisco, in einem Konferenzraum (auch so steril eingerichtet) im "Keller". Die Music war wie in jeder anderen Minidisco (veoVeo ....), was nicht swchlimm war, aber der Ablauf: kein wirkliches Erklären der Schritte (teilweise -für eine Minidisco- etwas kompliziert), keine Lust der Animateurinnen .... wenn man etwas trinken wollte, musste man zur Bar im 1. Stock laufen, da die Bar im Keller geschlossen hatte und es keine Bedingung gab.