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Stefano (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2011 • 1 Woche • Strand
Leider ein Flop!
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Zimmer war beim Einzug noch nicht bereit. Man sagte es uns aber nicht und überließ es uns. Aufgrund unserer späten Ankunft war kein Reinigungspersonal verfügbar, sodass wir die sanitären Anlagen erst am zweiten Tag verwenden konnten. In den jüngsten Bewertungen werden immer die russischen Gäste als Negativum angesprochen, aber dem muss ich widersprechen. Erstens sind nicht alle Menschen, die eine slawische Sprache sprechen Russen. Die Zusammensetzung ist viel heterogener (Polen, Tschechen, Dänen, Norweger). Und zweitens sind diese Gäste nicht durch schlechte Benehmen aufgefallen. Es waren viele Familien im Hotel. Nicht buchen! Außer man zahlt nichts...


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Größe des Zimmers ist zweckmäßig. Man möchte schließlich am Strand sein. Der Fernseher winzig, aber für das allabendliche Nachrichten-Gucken akzeptabel. Leider ist die Klimaanlage so angebracht, dass man direkt im Zug des Luftstroms schlafen muss. Bei knapp 25-30 Grad Außentemperatur und gefühlten 40 Grad Zimmertemperatur nachts kann man nicht auf die Klimaanlage verzichten. Erkältungen sind also vorprogrammiert. Mit Haaren auf der Matratze haben wir uns nach Tag 2 arrangiert. Wer sich vornimmt einen Laptop mitzunehmen, dem sei hier gesagt/geschrieben, dass der Safe, für welchen man 2 Euro täglich bezahlt, noch nicht einmal ein iPad schützen kann, geschweige denn etwas Größeres!


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen war eine reine Katastrophe: Die Auswahl war sehr klein und das Essen zu sehr auf Europäer abgestimmt, die die gleichen Dinge im Urlaub essen wollen, wie in der Heimat gewohnt (Nudeln, "Hamburger", Pommes, etc.). Die international gerühmte türkische Küche lässt sich lediglich bei der Gözleme-Frau nachmittags erahnen, die den Gästen frische Gözleme (türk. Pfannkuchen) serviert. Die A-la-Carte-Restaurants wurden aufgrund von Hochzeitsfeiern von externen Gästen kurzerhand geschlossen und Gäste konnten diesen im Katalog angebotenen Service nicht wahrnehmen. Essensreste werden in "neuen" Gerichten wiederverwendet. So werden warme Hähnchennuggets nach zwei Tagen zu einem kalten Hähnchennuggets-Salat (dieses Mal in Streifen geschnitten). Die Diätspeisen werden von den meisten Gästen gemieden, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie über drei Tage gedünstet im Wasser liegen und dadurch nicht appetitlich wirken. Diätessen darf auch schmecken, liebes Küchenteam des ASKA WASHINGTON RESORT! Es reicht nicht, Gemüse oder Fisch nicht zu würzen und einfach zu dünsten! Der Service an den Bars beschränkt sich auf das Abräumen von Gläsern. Bedienen im eigentlichen Sinn gibt es nicht. Getränke müssen selbst am Ausschank geordert und geholt werden. Gerade abends entwickelt sich dies zu einem Problem, wenn trinkfeste Gäste um jeden Milli-Liter Alkohol mit der Servicekraft am Tresen feilschen müssen und man deshalb schon mal einige Minuten auf seine Cola warten darf.


    Service
  • Schlecht
  • Das angepriesene Internet (WLAN) funktionierte über den einwöchigen Urlaub hinweg gerade mal 2 Stunden (!). Das Servicepersonal scheint bei den kleinsten Problemen überfordert. Bei Hochzeiten externer Gäste ist der Service gleich Null, zumindest für die All-Inclusice-Gäste. Nach einem kurzen Gespräch mit der Reinigungskraft auf Türkisch wurde unser Zimmer relativ gründlich gereinigt. Das Geschirr und hier vor allem die Gläser werden nur sehr oberflächlich gereinigt und haben oft Essenreste und -flecken der Vorgänger, sodass wir auf Wasserflaschen umgestiegen sind.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Für einen Strandurlaub liegt das Hotel sehr gut. Leider gibt es nach Side und Manavgat keinen Shuttle-Bus. Die Fahrt zum Flughafen dauert 1,5 Stunden. Ausflüge können nur mit den Tourismusagenturen oder einem Mietwagen angesteuert werden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Während sich Kinder tagsüber im Pool wohl fühlen, werden sie am Abend nach einem "Kinder-Limbo-Dance" im Zuge einer Beachparty mit leichtbekleideten Go-Go-Tänerzinnen "beglückt". Ein absolutes No-Go bezüglich des Jugendschutzes... Erwachsene können hingegen beim Volleyballspielen ihr Können beweisen, zumindest solange der Ball hält. Denn dann muss erst ein Neuer bestellt werden und das dauert schon mal 2-3 Tage. Für Urlauber, die "nur" eine Woche im Hotel verweilen heißt dies: Pech gehabt! Wer eine Liege am Strand will, sollte die Anweisungen des Personals beachten und sich einfach einen der bereits besetzten Plätze schnappen. Wer also länger als 10 Minuten im Wasser oder an der Bar ist, braucht sich nicht zu wundern, wenn er seine Strandutensilien suchen darf!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefano
    Alter:26-30
    Bewertungen:1