Wyndham Alltra Samana

Die Zimmer? Wir hatten einen Bungalow bei dem es am Anfang durch die Decke regnete. Wir mussten eine Woche warten bis wir endlich umziehen konnten. Dank Elvis!Also wenn es Probleme gibt, dann wendet euch an ihn.Der neue Bungalow war wirklich sehr schön(3104).Etwas nervig waren nur die lauten Franzosen, die links und rechts neben einem gewohnt haben. Der Bungalow wurde jeden Tag sauber gemacht und mit ein wenig Trinkgeld konnte man sich die Gunst der Putzfrau erwerben. Etwas störend war die laufende Animation( laute Musik am Strand) und das manchmal den ganzen Tag. Das Essen war super. Allerdings empfehlen wir rechtzeitig zum Essen zu gehen, weil es vorkommen kann, dass es sonst die guten Sachen nicht mehr gibt. Ich kann auch nur empfeheln nicht zur Reisezeit der Franzosen in das Hotel zu fahren. Das Wetter war im Juli überwiegend heiss und sonnig. Es gab leider auch einige Tage regen. Aber so schnell wie er kommt, ist er auch wieder weg. Unbedingt etwas gegen Durchfall und Übelkeit mitnehmen und Wasser nur aus geschlossenen Flaschen trinken( ist im Hotel unbedenklich).

Unser zweiter Bungalow war sehr schön. Er war geräumig und bot auch für 4 Leute viel Platz. Vorhanden war eine Klimaanlage, Kühlschrank, der jeden Tag aufgefüllt wurde, TV, auch mit deutschsprachigen Sendern für die, die darauf wert legen und vieles mehr. Die Wände sind leider etwas hellhörig; laute Nachbarn hört man. Die Bettwäsche wird nur gewechselt, wenn man das den Putzfrauen sagt. Das war etwas schade, da man bei den dortigen Temperaturen schon leicht ins Schwitzen kommt. Alles andere war O.K.

Es gibt drei Restaurants im Hotel. Das beste ist das El Assederado (Buffet-Restaurant). Das Essen ist super lecker gewesen und vorallem abwechslungsreich. Es gab jeden Abend ein anderes Buffet. Von Amerikanisch bis Deutsch hinzu Italienisch. Getränke waren auch gut. Unter Cocktails stellt man sich allerdings etwas anderes vor, also lieber nicht mit den deutschen Cocktails vergleichen.

Die meisten Angestellten waren sehr freundlich, vorallem das Personal im Restaurant. Ganz im Gegensatz zum Guest Service. Da kann man lange auf Hilfe warten. Wie bereits oben erwähnt: Wenn es Probleme geben sollte, dann bitte an Elvis wenden; alles andere hilft nicht! Die Angestellten von der Rezeption sprechen alle mehr oder weniger Englisch. Chakalaka von der Animation spricht auch ein wenig Deutsch. Alle anderen sprechen nur Spanisch. Trotzdem konnte man sich gut verständigen.

Das Hotel liegt unmittelbar an einer sehr schönen Bucht. Wer es allerdings etwas ruhiger mag, der sollte die Strände in der näheren Umgebung erkundschaften(Playa Rincon). Las Galeras erreicht man zu Fuß in 8 min. Etwas nervig ist das aufdringliche Verhalten mancher Dominikaner. Im Ort selbst gibt es ein Internetcafe, von dem man günstiger als im Hotel ins Netz gehen kann. Auch Postkarten bekommt man hier um einiges billiger als im Shop beim Hotel. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt c.a 4,5 Stunden. Die Fahrt zum Hotel war doch schon sehr abendteuerlich. Die Straßen lassen etwas zu wünschen übrig und die Fahrt war teilweise doch schon sehr rasant; man fragt sich, wo die Dominikaner ihren Führerschein machen. Was uns sehr abgeschreckt hat, war der viele Müll, der fast überall am Straßenrand liegt und die Armut, die vorallem in den kleineren Dörfern zu sehen war. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele. Allerdings sollte man darauf achten, mit welchem Veranstalter man den Ausflug macht. Die Ausflüge vom Hotel aus empfehlen wir nicht, da sie sehr teuer sind. Wir haben einen Ausflug zum Nationalpark Los Haitis und zur Bacardiinsel gemacht. Das war sehr schön. Das ganze gibt es schon für 40 € p.P. Buchen kann man das in Las Galeras bei Augusto, der auch recht gut Deutsch spricht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot verspricht laut Reiseprospekt viel. Allerdings ist der Zustand oft sehr schlecht. Die Badmintonschläger sind teils kaputt und von den Bällen möchte man garnicht sprechen. Also das lieber selber mitbringen, wenn man Badminton spielen möchte. Die Fahrräder sind eine Einzige Katastrophe. Die Räder sind alt und überhaupt nicht sicher(keine Bremse, kein Licht usw). Also allerhöchstens für kurze Strecken geeignet. Die Disco ist sehr klein. Mit ein wenig Alkohol kann man sich aber den Abend dort sehr schön trinken. Liegen waren immer genügend vorhanden und die Palmen spenden auch einen guten Sonnenschutz.