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Rosi & Christian (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2006 • 3 Wochen • Strand
Traumurlaub? Paradies? Hier mit Sicherheit nicht!
3,6 / 6

Allgemein

Das Hotel liegt unmittelbar in einer großen von Palmen und Exotischen Pflanzen gesäumten Anlage. Das Bild wurde nur durch herumliegende, abgefallene alte Palmwedel und Kokusnüsse etc. getrübt. Der Zustand der gesamten Anlage läßt einfach zu wünschen übrig.Teilweise fällt der Putz von den Decken. Kaputte Lampen und Lichtschalter, was in den Abendstunden nicht so toll ist. Taschenlampe mitnehmen! Der Weg zur Disco und der Strandbar, welche unmittelbar aneinander grenzen, ist überhaupt nicht beleuchtet. Somit weiß man manchmal nicht ob man auf dem Weg ist oder auf der Wiese. Kann auch schon mal mit allerlei Kriechviechern auf der Wiese versehen sein(Spinnen, riesige fette schwarze Käfer uvm.). Disco mega klein. Überwiegend Franzosen 80% die bevorzugt behandelt werden und sich wohl alles erlauben dürfen( pöbeln, stänkern, Animateure angreifen, Gäste mit Stühlen beschmeißen und noch nichtmals davor zurückschrecken die Security anzugreifen, was wir selber miterlebt haben. Desweiteren feiern sie Abends unten am Strand ihre Säuferpartys. Familienfreundlichkeit wird nur für die Franzosen großgeschrieben. Lieber nicht zu den Ferienzeiten der Franzosen, dahin Reisen, ansonsten wird Erholung klein geschrieben. Weitere delikate Details schildern wir noch. Unbedingt zur Playa Rincon und Cayo Levantado fahren. Nicht zu den Ferienzeiten der Franzosen anreisen. Keine Ausflüge von der Reiseleitung aufschwatzen lassen, viel zu teuer!! Wie gesagt lieber bei Bomba. Handy zu Hause lassen, kein Empfang. 1 Min. 1 Dollar telefonieren. Wetter sehr gut bis auf die Nächte kurze Schauer und wo es schon mal zu kräftigen Gewittern kommen kann. Alle wichtigen Medikamente mitnehmen, vor allen gegen Durchfall und Sonnenbrand.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet ohne Komfort. Klimaanlage ok. Minibar wurde kaum aufgefüllt. Safe nur gegen Gebühr 15 Dollar pro Woche. Wucher!!! Schränke sind kaum vorhanden. Wir hatten einen kleinen für 3 Personen. Das Badezimmer = eine Katastrophe, verkalkt, verdreckt, verschlissen, kaputt. Ob der Wasserhahn, die Toilette oder die Dusche ein Getropfe. Fernseher ist vorhanden, allerdings nur mit wenigen Programmen auf Englisch und eine sehr schlechte Qualität. Deutsche Welle gabs 3 Stunden am Tag. Betten waren ganz ok. Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. Stromversorgung war reibungslos. Unser Zimmer lag top(1154).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Auswahl der Speisen war sehr gut, für jeden Geschmack war etwas dabei. Man sollte aber unbedingt früh genug zum Essen gehen, da es sonst vorkommen könnte und das oft genug, dass die Tische dann nicht mehr gedeckt oder abgeräumt sind. Desweiteren sind dann viele Gerichte oder Brötchen, Kaffee etc. noch nicht wieder aufgefüllt, so das man hinter alllem herrennen mußte. Oft waren die Tische nicht wiederzuerkennen, weil die vielen Franzosen sich anscheinend nicht benehmen konnten, aber man hatte keine Wahl, weil man ja irgendwo sitzen mußte.


    Service
  • Eher schlecht
  • Zum Service des Hotels kann man nur sagen, das hier die Dollars über Freundlichkeit oder Unfreundlichkeit entscheiden. Gibt man den Kellnern ein Trinkgeld sind Sie sehr bemüht und kümmern sich um einen. Hervorzuheben sind Elvis und Ruth. Sie sind immer Freundlich und nicht Aufdringlich. Elvis ist besonders nett gewesen. Er hatte nie schlechte Laune und war immer für einen Scherz zu haben. Zum Zimmerservice kann man nur sagen das dort die Dollars auch nichts gebracht haben. Es wurde immer nur schlampig gepuzt und die Handtücher waren von Morgens bis Abends verschwunden. Abhilfe schaffte nur ein sofortiger Anruf zur Rezeption. Es blieb nicht bei einem Anruf!!! Beschwerden wurden immer sofort aufgeschrieben, was aber nicht hieß, das sie auch sofort bearbeitet wurden. Man wurde gerne vertröstet und so ein wenig beruhigt. In dem Hotel gibt es auch einen Arzt (Alex) bei dem man sagen kann: Solche Ärzte brauchen wir in unserem Land!! Leider mußten wir ihn einmal in Anspruch nehmen. Kinderbetreuung gab es zu unserer Zeit nur für die Kinder der Franzosen!!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Hotelkomplex ist nach 4,5 Std. Transfer in völliger Abgeschiedenheit erreicht und liegt unmittelbar an einer kleinen Bucht. Es ist aber nicht das Paradies und auch nicht der absolute Traum, den hier so einige beschrieben haben. Können uns nur vorstellen, dass solche Leute noch nie im Paradies waren, wie zB. Malediven, Seychellen etc. oder es ihr erster Urlaub war. Wer hier seine Ruhe sucht, ist hier richtig. (Wären die ganzen Franzosen nicht da) Die einzigste kleine Ortschaft ist Las Galeras,ca.10 min. Fußweg. Vorredner sprachen von einem träumerischen Fischerort ( da können wir nur lachen). Tatsache ist, auf jedem Friedhof ist mehr los, als in diesem Verdrecktem Nestchen. Müll über Müll. Die 9 Buden öffnen wohl nur, wenn keine Touristen da sind, außer der sogenannte Supermarkt und die Bank, welche auch ein Internetcafe und eine Telefonzelle ist. 1 Std. Internet 180 Peso sind ca. 4,50 Euro oder 6 Dollar. Geld nur dort umtausen, im Hotel gibt es weniger. Von dort gibt es Gua Guas, was schrottreife Kleinbusse sind, die bringen einen für 60 Peso ca. 1,50 Euro nach Samana. Fahrtzeit ca. 45 min. und recht Abenteuerlich. 17 Leute in den kleinen Bus und es kann auch schon mal länger dauern, weil einer zum Bäcker muß, ein anderer muß noch schnell in die Apotheke vorbei und wiederum ein anderer muß in die Bank. Halleluja! Den sogenannten Markt dort, muss man gesehen haben, sonst glaubt es keiner. Wir wissen gar nicht wie wir es beschreiben sollen. Uns hat es gereicht. Müsst ihr selber entscheiden. Viel Spaß. Ausser der Animation im Hotel, hervorzuheben sind die Animateure Rudy(nicht Ruby) und Nescafé(welcher wirklich so heisst, denn seine Oma hat ihn diesen Namen gegeben) sind ausserhalb des Hotels keine Unterhaltungsmöglichkeiten gegeben. Als einzigstes Nachbarhotel ist uns das TOKIO HOTEL bekannt, welches aber anscheinend leer steht. Ausflüge werden an allen Ecken angeboten, aber Vorsicht. Wir können euch sehr empfehlen Ausflüge von Bomba(Manuel) zu buchen. Ihr findet ihn am Strand oder er findet euch. Er ist klein, ein wenig untersetzt und immer gut drauf, spricht auch gut deutsch und erklärt euch alles was ihr wollt. Noch zu erwähnen wäre Ruben, den ihr am Taxistand des Hotels findet. Er ist unaufdringlich und ehrlich. Was man von einem anderen, der am Ortseingang von Las Galeras alle Touristen abfängt und sie nicht eher in Ruhe lässt, bis sie eine Fadenscheinige Tour bei ihm gebucht haben. Selber Schuld!!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Vorweg ist das die beste Amsha Marina Show, die wir je gesehen haben. Sie war professionell und einfach super gut. Die Show-Bühne war immer perfekt dekoriert. 2 Wochen lang hatten wir jeden Tag eine andere Show, die letzte Woche dann wurde sie wiederholt. Am Strand konnte man an vielen Aktivitäten teilnehmen, die von den Animateuren Rudy, Nescafé, Yolanda, Leiny, Cubita, Chakalaka, Kathi und Miguel veranstaltet wurden. Miguel ist gleichzeitig auch der Tennis Profi dort. Für Wassergymnastik waren Rudy und Nescafé zuständig. Yolanda und Kathi sorgten fürs Stretching auf der Wiese. Cubita macht Fahrradtouren und Chakalaka sorgt für die Musik am Strand. Im Hotel könnt ihr auch im Internet surfen, 1 Stunde 250 Pesos umgerechnet 8,33 Dollar oder 6 Euro, etwas teurer als in Las Galeras. Liegestühle gibts wie Sand am Meer, aber Schatten müsst ihr suchen und gleichzeitig mit den Palmen wandern. Genug Sonnenschutz mitnehmen, schweineteuer hier. Wasser ca. 28-29 Grad. Unbedingt Wasserschuhe mitbringen, da der Untergrund teilweise steinig ist. Sonst ideal für kleine Kinder geeignet. Einige Algen vorhanden, aber das ist kein Dreck, sondern teilweise von dem Wetter abhängig. Eine Hotelboutique mega teuer und abzocker Preise. 2 Pools vorhanden + Kinderbecken, aber wer geht schon in den Pool, wenn man den Strand direkt vor der Nase hat. Wie überall kann man sich auch hier die Haare flechten lassen, aber Vorsicht überteuert 250 Pesos aushandeln.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Juni 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rosi & Christian
    Alter:41-45
    Bewertungen:1