Kath. Probsteikirche St. Josef

Verden/Niedersachsen
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Infos Kath. Probsteikirche St. Josef

Kath. Probsteikirche St. Josef Propstei St. Josef Verden Andreaswall 15 D-27283 Verden Niedersachsen Telefon: +49 4231 2415 Telefax: +49 4231 934928 E-Mail: st-josef-verden@gmx.de Internet: http://www.st-josef-verden.de/ Öffnungszeiten St. Josef Täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr Öffnungszeiten Pfarrbüro Dienstag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr und Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr Weitere Informationen Tourist-Information Verden Stadt Verden (Aller) Große Straße 40 D-27283 Verden (Aller) Niedersachsen Telefon: +49 4231 120 Telefax: +49 4231 12346 E-Mail: internetredaktion@verden.de Internet: http://www.verden.de

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
August 2014

St. Josef im Stil einer romanischen Basilika

5,0 / 6

Das katholische Bistum Verden wurde im Zuge der Reformation aufgelöst und erst nach über 300 Jahren wurde vom Hildesheimer Bischof ein Seelsorger nach Verden geschickt. Dieser Priester gründete am 1. Oktober 1856 die Missionsgemeinde St. Josef. Bedingt durch den bismarckschen preußischen Kulturkampf wurde erst 1893 der Grundstein für einen neuen Kirchenbau gelegt. Schon nach einer Bauzeit von nur einem Jahr konnte am 5. August 1894 der Hildesheimer Bischof Dr. Wilhelm Sommerwerk die neuromanische dreischiffige Basilika aus rotem Backstein auf den Patron des Heiligen Josef weihen. Die Vorderfront besteht aus dem 35 m hohen Westturm (vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg 45,70 m hoch), dem Kirchenschiff und einem nach Osten gerichteten quadratischen Chorraum mit einer halbrunden Apsis. Über dem Eingangsportal sind die Statuen von drei Figuren angebracht. In der Mitte der Heilige Josef mit dem Christuskind als Schutzpatron des Gotteshauses und rechts daneben die Figur des Heiligen Suitbert, einer der ersten Glaubensboten des Sachsenlandes. Links von Josef die Darstellung des Jesuitenpaters Johannes Arnoldi, der während der Gegenreformation seines Glaubens wegen getötet wurde. Der rechte Seitenaltar ist dem Heiligen Josef gewidmet, der Marienaltar links vom Chorraum zeigt Maria mit Zepter als Himmelskönigin mit dem Kind Jesus auf dem Arm gekrönt. Die Orgel stammt aus der Orgelbaufirma Lothar Simon aus Borgentreich und wurde 2004 eingebaut. Der heutige Altar wurde von Bischof Heinrich Maria Janssen am 19.03.1973 geweht.