Museum The Inquisitor's Palace

Vittoriosa/Xlokk
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Infos Museum The Inquisitor's Palace

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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner71+
November 2023

Birgu war Sitz der Inquisitoren

5,0 / 6

Als die Johanniter nach Malta kamen, machten sie zunächst Birgu zu ihrer Hauptbefestigungsanlage. Als 1565 die Planung der neuen Hauptstadt Valletta begann, wurde Birgu zum Sitz der Inquisitoren. Sie zogen in das aus der Normannenzeit stammende Haus ein, das heute das Museum beherbergt. Insgesamt wurden von 1574 bis Ende des 18. Jahrhunderts 68 Inquisitoren nach Malta entsandt, von denen zwei später die Papstwürde erlangten.

Klaus66-70
März 2020

Heute ethnologisches Museum.

5,0 / 6

Das historische Gebäude wurde 1574 als Gerichtsgebäude erbaut. Es diente als Sitz für die 63 Inquisitoren und beinhaltete ebenso dessen Gericht und ein Gefängnis. Ein Inquisitor, war ein Delegierter, der vom Papst nach Malta gesandt wurde, um Zweifel an der Kirche auszumerzen. Erst Napoleon beendete 1798 die Institution. Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Kirche benutzt. Seit 1966 dient der Palast des Inquisitors als Das historische Gebäude wurde 1574 als Gerichtsgebäude erbaut. Es diente als Sitz für die 63 Inquisitoren und beinhaltete ebenso dessen Gericht und ein Gefängnis. Ein Inquisitor, war ein Delegierter, der vom Papst nach Malta gesandt wurde, um Zweifel an der Kirche auszumerzen. Erst Napoleon beendete 1798 die Institution. Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Kirche benutzt. Seit 1966 dient der Palast des Inquisitors als Ethnologisches Museum.

Marion46-50
Mai 2015

Unbedingt ansehen

6,0 / 6

Den Großmeisterpalast fand ich sehr eindrucksvoll. Die Zimmer sind schön anzusehen und die Gobeline sehr eindrucksvoll. Man bekommt anhand der Porträts von den Zimmern, die man sehen kann einen Eindruck davon, wie prunkvoll die Johanniterritter im Barockzeitalter gelebt haben.

Anne56-60
April 2014

Sitz der gefürchteten Inquisitoren

6,0 / 6

Der Palast des Inquisitors wurde leider zur Zeit meines Besuches renoviert, womit nur drei Räume zugänglich waren plus „Küche / Essraum“ im Erdgeschoss. In der Küche fand ich die Kochstelle interessant – eben der damaligen Zeit entsprechend. Über eine kleine Treppe gelangt man vom Gang aus in einen kleinen Garten. Ausgeschildert war allerdings nicht der Garten, sondern das WC. :-) Blickt man sich in diesem Innenhof um, stellt man – wie auch von außen – fest, dass es sich um ein sehr geräumiges Gebäude handelt... was sich aus der Besichtigung nicht erschließt. Zu den Räumen im oberen Stockwerk: Es handelt sich hierbei um die „Hall“, den „Waiting Room“ und die „Chancery“. Beeindruckend fand ich die Chancery mit ihrem wunderschönen Deckenfries, das die Wappen der Inquisitoren zeigt – sehr gut zu erkennen, obwohl die Decke nicht gerade im Hellen liegt. Schöne Ausstellungsstücke auch in der „Hall“ und dem „Waiting Room“. Nicht zu besichtigen war der „Tribunal Room“, der Gerichtssaal mit der kleinen Tür, durch den die Angeklagten gebückt und somit in demütiger Haltung eintreten mussten. Auch nicht freigegeben der Gefängnistrakt im Erdgeschoss, in dessen Zellen es noch Wandmalereien von den damaligen Gefangenen geben soll. Trotz der nur teilweise möglichen Besichtigung insgesamt ein interessanter Besuch in einer einzigartigen Örtlichkeit, da dieser Inquisitoren Palast der einzige erhaltene in ganz Europa ist. Der ursprüngliche Palast wurde im 16. Jahrhundert von den Johannitern errichtet, seine heutige Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zum Weg: Nach Betreten der Altstadt von Vittoriosa / Birgu durch den St. John’s Cavalier / Poste de Provence (liegt gegenüber der Bushaltestelle) einfach geradeaus gehen. Der Inquisitor’s Palace liegt schräg gegenüber einer großen Kirche, der „Church of the Annunciation and Priory of the Dominican Friars“. Die Kirche ist nicht zu übersehen.