Piratenkreuzfahrten

Dalmatien/Kroatien
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Infos Piratenkreuzfahrten

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Tatjana36-40
August 2014

Piratenfahrt

6,0 / 6

Piratenfahrt hat sehr gefallen. Für 4 Stunden fand ich mit ganze Familie die Fahrt sehr gut. Konnte man baden 6 mal mindestens, Getränke und Essen was inkl. Plus Kinderparty auf dem Schiff natürlich mit Disco und Schatzsuche.

Max41-45
August 2006

Piratenkreuzfahrt mit M/S Otac Ivan

4,0 / 6

Leider bietet Holidaycheck noch keine Rubrik für die schwimmenden Hotels. Diese erfreuen sich aber in Kroatien offenbar wachsender Beliebtheit. Es besteht also Handlungsbedarf. Als Hotelort habe ich dem Schiff den Hafen zugewiesen, indem der checkin und checkout für uns stattfand - Trogir. Anbieter: z.B. TUI oder http://www.riva-tours.de/ . Das Schiff Otac Ivan ist ein vergleichsweise großes Schiff mit 32 m. Das Schiff ist schon viele Jahre alt, wurde aber immer wieder modernisiert, zuletzt wohl 2000. Im Vergleich mit anderen und moderneren Schiffen besteht mittlerweile Nachholbedarf. Da das Schiff dem Kapitän gehört und von der Reederei lediglich gechartert wird, ist es seine Sache für Modernisierung zu sorgen. Wenn es mehr Beiträge in Holidaycheck gibt, wird sich mit der Zeit die Spreu von Weizen trennen, denn die Beschreibung der Anbieter ist in diesen Details nicht genau genug. 26 Gäste waren an Bord und 5 Mann Besatzung. Die Gäste kamen überwiegend aus D (13) aber auch 8 Gäste aus I und 3 Gäste aus F und 2 Gäste aus SK waren an Bord. Insgesamt 4 Kinder, sonst von 25-65. Alles nette Leute (hier hatten wir im Vorfeld die größten Befürchtungen). Die Kreuzfahrt führte uns nach Norden bis Zadar. Route in etwa wie im Prospekt angegeben. Diverse Zwischenstops in ruhigen Buchten zum Baden und Schnorcheln. Leider hat uns der Kapitän nicht gerade die schönsten Stellen gezeigt, sondern vielmehr diejenigen Buchten gewählt, die für ihn fahrtechnisch am günstigsten waren. So hat er leider nicht bei den Kornaten Stop gemacht, sondern ist schlicht vorbeigefahren "hier sehen, blaues Wasser, sehr gute Sicht bis Grund, hier sehen - schöne Felsen". Der Hit war die letzte Badebucht am letzten Tag: reichlich verschmutze Bucht mit direktem Blick zum Industriehafen von Trogir. Entgegen den Vortagen ist die Besatzung hier nicht baden gegangen. Warum diese Schmutzbucht? Weil der Kapitän am Nachmittag der erste sein wollte der an der Mole von Trogir anlegt (Dann hat man vermutlich Vorteile beim Beladen für die nächste Reise - zudem sind Prestige und Präsenz als Grund zu vermuten. Alle anderen Schiffe liegen dann in zweiter, dritter oder gar vierter Reihe und haben entsprechende Probleme). Ansonsten war die Kreuzfahrt herrlich. Das Erlebnis Kroatien von der Seeseite zu erkunden, möchten wir nicht missen. Da die Gäste sehr nett waren und die Kinder gut und gerne miteinander sich vergnügten, war die gesamte Woche Erholung pur. Transfer vom Flughafen Split zum Hafen Trogir keine 20 Min. Einkaufen bei jedem Hafenaufenthalt möglich. Ausflüge haben wir zu den Wasserfällen Krka gemacht. Schöne Natur, aber die tausend Mittouristen vermiesen die Naturwahrnehmung gründlich. Mit Eintrittspreisen von 10 € je Nase auch reichlich überteuert, da außer Holzstegen keine Gegenleistung geboten wird (zusätzliche Abzocke mit Geld für Toilette). Die Besatzung war freundlich und hilfsbereit und verstand Deutsch hinreichend, ansonsten gut Englisch. Für seine Kabine ist man selbst verantwortlich. Die Kabine ist natürlich nicht so sauber wie ein Hotelzimmer. Auch im übrigen hatten wir an der Sauberkeit nichts auszusetzen. In die Küche konnte man gut einsehen. Alles reichlich sauber. Erstaunlich: wir konnten sehen, wie alle Speisereste vom Tisch direkt in die große Abfalltonne gewandert sind, auch wenn die Speiseplatten so gut wie unberührt waren. Eigentlich eine Verschwendung, spricht aber dafür, dass nichts zweimal aufgetischt wird. Die Speisen waren einfach und sättigend. Mehr kann man auf einem solchen Schiff mit einer solchen kleinen Küche wohl nicht erwarten. Leider hat uns niemand gesagt, dass bei der Einschiffung die Vollpension erst mit dem Abendessen beginnt. Daher hatten wir knurrende Mägen. Andere, die das wussten, waren nach der Kabinenbelegung um 11.30 Uhr noch eine Pizza essen gegangen und rechtzeitig zur Abfahrt um 13 Uhr zurück. Auch ein Obsteinkauf und etwas Süßes (was die Temp. überlebt - also keine Schoko) ist zu empfehlen. Frühstück: Immer Kaffee, Tee, Milch, Weißbrot, Butter, Marmelade, Honig. Abwechselnd an den Tagen: Wurst, Käse, Eier. Hier wäre dem Kapitän dringend zu einem Frühstücksbuffet zu raten. Oft gingen ganze Wurst und Käseplatten in den Abfall und an den anderen Tagen fehlte genau dieses. Unser Sohn hat sich dann in die Küche begeben und mit Erfolg seine Leberwurst erbeten. Wenn jeder am Buffet wählen könnte wäre die Verschwendung wesentlich geringer und alle wäre zufriedener. Der Platz für ein kleines Buffet wäre auch da, wenn man will. Da der Salon Bänke und keine Stühle hat, müssen die Gäste aufstehen oder der vorne Sitzende muss die anderen bedienen. Da man Zeit hat und alles sehr gemütlich ist, sollte das Buffet daran nicht scheitern. Mittag: Vorspeise (Suppe, Salat, einmal auch Nudeln), Hauptspeise Fleisch, Beilage (in der Regel Kartoffeln) und Nachtisch (in der Regel Obst - mal ein Apfel, Mal eine Banane, mal eine Nektarine, mal eine Süßspeise) Abend: Vorspeise, siehe oben, Hauptspeise Fleisch, dreimal auch Fisch, Beilage (häufig Kartoffel) keine Nachspeise. Wir haben in den Häfen regelmäßig Obst gekauft und dieses über die Tage verzehrt. Das Sonnendeck war der Mittelpunkt auf dem Schiff. Groß, schön, viele Liegestühle, viele Matten, viele Stühle und Tische. Auch am Heck konnte man gut sitzen, vom Fahrtwind geschützt und überdacht. Bei den paar Schlechtwetterstunden die wir hatten, saßen wir im Salon und haben Spiele gespielt oder gegessen. Andere haben in der Kabine geschlafen oder an Deck unter der Überdachung gesessen. Sehr gemütlich so eine Schiffsreise. Unsere Kabine war zwar sehr klein, es gab aber auch kleinere. Sehr ungünstig ist, das die Nasszelle alles in einem war (Waschen Dusche WC). Wenn man Duschen wollte musste man komplett ausräumen und anschließend wieder einräumen. Da gibt es besseres. Auf anderen und moderneren Schiffen waren Dusche und WC/Waschbecken bereits getrennt. Hier gibt es auf dem Schiff noch großen Nachholbedarf. Jedes Wohnmobil bietet da mehr, auch wenn es älter ist. Übrigens könnten die Schiffbauer bei den Wohnmobilbauern noch viel lernen, insbesondere was Verarbeitungsqualität und Ideen angeht. Bei unserer Kabine im Bug war besonders schlecht, dass die Deckenhöhe nur ca. 1,85 m betrug und die Betten sehr klein waren. Allenfalls in der Diagonalen konnte man 1,90 m erreichen. Im übrigen entsprach die Kabine der Beschreibung. Allerdings konnten wir - entgegen der Warnung im Katalog - zwei Schalenkoffer unter dem Bett problemlos verstauen (wie bei allen Dreibettkabinen) und einen neben die Tür stellen. Auch der Schrank war vergleichsweise ausreichend. Die Kabine im Bug hat zudem den Vorteil, das Luken auf beiden Seiten waren, so dass Durchzug herrschte. Es wäre schön gewesen, wenn wir im Vorfeld mehr Detailinfos zu dem Schiff gefunden hätten. Uns hat der Tripp Spaß gemacht, gerne wieder. Allerdings auf einem komfortableren Schiff. Die Adria in Kroatien ist wunderschön, da gibt es noch viel zu entdecken. Wir haben gelernt, dass die Größe des Schiffes nicht unbedingt entscheidend ist, vielmehr kommt es auf den konkreten Komfort an. Für eine Woche haben wir es gut ausgehalten. Es wäre hilfreich gewesen, wenn das Reisebüro uns bei der Buchung darauf hingewiesen hätte, dass man die Kabine bereits so früh bei der Buchung konkretisieren kann (z.B. Kabine an Deck, 2 m Bett). Lagebeschreibung: Siehe oben Hinweis/Insider-Tipp: Siehe oben