Radtour Hase-Ems

Osnabrück/Niedersachsen
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Infos Radtour Hase-Ems

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Gerhard61-65
Juli 2015

Sachkundig an Hase und Ems entlanggeführt

5,0 / 6

In der Zeit vom 6. bis zum 121.l7.15 absolvierten wir die Tour von Osnabrück nach Osnabrück. Es war zu merken, dass Spezialisten im Bereich Naturkunde, Landschaftspflege und Kulturhistorie an der Ausarbeitung der Strecke mitgearbeitet hatten. Viele Schlenker in der Führung erschienen abwegig, brachten dann aber Einsichten zutage, die ansonsten nicht wahrgenommen worden wären. Die Tour war ein gelungenes Geburtstagsgeschenk für meine Frau. Dass das Wetter teilweise ein wenig feucht war, störte nicht. Als wir auf dem letzten Streckenabschnitt in der Zentrale anriefen und ggf. um Transfer wegen Regens baten, wurde uns um 10,30 Uhr mitgeteilt, dass es in einer halben Stunde nicht mehr regnen werden. Das stimmt haargenau. Wir kamen in Osnabrück trocken an, und wenige Minuten später finge es wieder an zu regnen. Das ist doch genial. Die Hotels waren gut geführt, oft individuell gestaltet und interessant. Im Hotel Tiek in Meppen waren wir ein wenig am Gesäß der Welt untergebracht. Außerdem rumpelte es bis 23 Uhr unter unserem Zimmer, aber auch fürf viele andere Gäste. Es wurde nicht geboselt, aber offenbar sehr lautstark entsorgt und eingeladen. Um 6 Uhr begann das Spiel von Neuem. Schade! Das war nicht so prickelnd. Dann haben wir ein Hotel nicht kennengelernt. Das war der Saltenhof (Bevergern). Der Inhaber erklärte uns, dass unser Zimmer noch nicht fertig geworden sei - Fliesen legen nach einem Wasserschaden(?). Er bot uns einen Transfer zu einem Hotel an, in dem wir übernachten könnten. Um 15,30 Uhr wurden wir in einem Hotel abgesetzt, das uns die Socken auszog. Der Bau war alt, noch nicht vollkommen renoviert und außer uns nur von jemand anderem, den wir nicht zu Gesicht bekamen, bewohnt. Das Restaurant war geschlossen, alle ziemlich finster und gruselig - halt nicht belebt. Nun hatten wir keine Fahrräder bei uns und waren auf Riesenbeck angewiesen. Wenn Sie mal dort waren, verstehen Sie, wie es uns zumute war. Nette Menschen, eine Bäckerei, ein Grieche, für mich als Vegetarier weniger geeignet, eine Mini-Eisdiele und zwei Pizzerien - auch sehr klein und nicht sonderlich gemütlich. Während die anderen Mitfahrer im Saltenhof am Fluss saßen und den lauen Sommerabend genossen, hockten wir in der Pizzeria und unterhielten uns mit dem indischen Pizzabäcker - eigentlich toll so etwas - über Gott und die Welt. Das war leider nicht abendfüllend, weil unser indischer Freund andere zu tun hatte, und wir nicht den ganzen Abend Pizza essen konnten. Meine Frau hatte von den vielen schön gepflegten Vorgärten der Riesenbecker Hausfluchten auch bald die Nase voll, und wir hockten ab 20 Uhr mangels passender Sitzgelegenheiten im Freien im Hotel. Pardon! Wir hätten auch auf dem 3 Quadratmeter großen Balkon sitzen und Autos auf der anliegenden Hauptverkehrsstraße zählen können - bei 30 Grad eine interessante Tätigkeit. Am nächsten Morgen ist mir dann leider nach einer schlecht verbrachten Nacht der Kragen geplatzt, als der Inhaber des Saltenhofes nach unseren tollen Erlebnissen fragte. Wir hatten herausbekommen, dass unser Gruselhotel von seinem Schwiegersohn betrieben wurde. Ich fuhr ihn an, ob er nicht wisse, was sein Schwiegersohn als Hotel betreibe, das sei für uns nicht adäquat. Der Betreiber des Saltenhofes meinte aber, das wisse er nicht. Leider haben wir ihn nicht gefragt, ob er denn immer seine überzähligen Gäste in Etablissements unterbringe, die er nicht kenne. Ich habe ihn leider nur gefragt, ob er Wahrnehmungsprobleme habe, was er zum Anlass nahm sich beleidigt zurückzuziehen - nachdem er eine ganze Tonne mehr oder minder merkwürdiger Ausflüchte herausgeworfen hatte.. Kurzum! Das war unterirdisch - für meine Frau ein gründlich vermasselter Abschluss. Wir haben vor lauter Ärger nicht mehr das Frühstück im Saltenhof eingenommen und sind verschwunden - mit der Note Null im Kopf. Wie es wirklich in diesem Hotel zugegangen sein mag? Das Büffet sah gut aus. Wir hatten aber keinen Appetit mehr. ich hoffe nur, dass ich diesen erbärmlichen Auftritt des Saltenhof-Betreibers aus meiner Erinnerung streichen kann. Sie sollten als Veranstalter mehr Einfluss auf das Umquartierungsverhalten der Hotel-Betreiber nehmen und derartigen Absonderlichkeiten vorbauen. Da wir nun mal so exotische Erfahrungen gemacht haben, werden wir die Tour niemandem weiteremfpehlen, oder mit dem Hinweis, bei Umquartierung gleich den Rechtsschutz einzuschalten.

Karin36-40
Juni 2008

Radtour Hase Ems Tour mit Schönwettergarantie

6,0 / 6

Bin im Juni diese Radtour mit dem Fahrrad abgefahren. Start Osnabrück und dann in 50 km Etappen über Bersenbrück, Löningen, Meppen, Lingen, Rheine und zurück nach Osnabrück. Einfach traumhaft. Bei der Hasetal Touristik gebucht. Dort wurde die Schönwettergarantie angeboten. Bei Dauerregen kostenloser Transfer zum nächsten Hotel.