Stadtkirche St. Georg
Weikersheim/Baden-WürttembergHotel nähe Stadtkirche St. Georg
Infos Stadtkirche St. Georg
Stadtkirche St. Georg Weikersheim Marktplatz D-97990 Weikersheim Baden-Württemberg Telefon: +49 7934 990036 Telefax: +49 7934 990038 E-Mail: dekanatamt.weikersheim@elkw.de Internet: http://www.kirchenbezirk-weikersheim.de/
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Stadtkirche St. Georg
Die protestantische Stadtkirche St. Georg liegt mitten im des historischen Stadtzentrum von Weikersheim und hat Verbindung zum Schlosspark. Die recht große dreischiffige Hallenkirche wurde bis ins Jahre 1425 erbaut. Später kamen die 2 Osttürme dazu. Hervorzuheben sind die Schnitzereien an den Kirchenbänken und schöne Glasmalereien. Das bekannte Weikersheimer Prinzle ist eine Darstellung an der lionken Emporen. Die zeigt den Enkel des Stifters, der im Alter von 6 Jahren zu Tode kam.
Kunsthistorisch interessante Kirche in Weikersheim
Die evangelische Stadtkirche St. Georg am historischen Marktplatz von Weikersheim ist mit seinen mehreren Türmen stadtbildprägend für die Stadt in Tauber Franken. Weikersheim liegt etwa zehn km östlich von Bad Mergentheim an der „Romantischen Straße“ und am „Taubertalradweg“. Sie gehört zu den Radwegekirchen im Taubertal und trägt das Signet „verlässlich geöffnete Kirche“. Bei unserem Besuch im Mai 2014 regnete es in Strömen und wir waren froh, dass wir in der Kirche Schutz suchen konnten. Die dreischiffige Hallenkirche nahm uns auf und wir waren beeindruckt von der Ausstattung des Gotteshauses. Auf Veranlassung von Reichskämmerer Konrad von Weinsberg und seiner Frau Anna von Hohenlohe-Brauneck wurde die Kirche in den Jahren 1419 bis 1425 errichtet. Sehenswert und kunstgeschichtlich bedeutsam ist das Epitaph des Herzogs Heinz von Sachsen-Lauenburg. Es zeigt das sogenannte „Weikersheimer Prinzle“ aus dem Jahre 1437. Es zeigt den Enkel der Stifter, der im Alter von sechs Jahren in Weikersheim zu Tode gekommen ist. Es handelt sich um eine der ältesten nachantiken Kinderdarstellungen des Mittelalters. In den Jahren von 1616 bis1618 ließ Graf Georg Friedrich den Chor und die beiden Ost Türme errichten. Der Hoch Chor war als repräsentative Grablege für die Linie derer zu Hohenlohe-Weikersheim geplant. Der Altartisch stammt vom Ende des 16. Jahrhunderts und wird von den vier Evangelisten-Symbolen getragen. Der Einbau einer Orgel mit dem reich geschnitzten Prospekt (aus dem Jahre 1766) ist dem Jahre 1612 zugeordnet. Nach der Renovierung im Jahre1934 erhielt die Stadtkirche ihr heutiges Aussehen. Beachtenswert sind weiter die Glasmalereien und die Schnitzarbeiten an den Bänken. Der Taufstein aus dem 14. Jahrhundert wurde 1966 von Lichtel bei Creglingen nach Weikersheim übertragen.
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