Wandern Grindelwald

Grindelwald/Kanton Bern
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Infos Wandern Grindelwald

Das gastliche Eigerdorf Grindelwald liegt eingebettet in eine abwechslungsreiche, unverfälschte Alpenlandschaft. Die imposante, weltbekannte und eisgekrönte Bergkulisse mit Wetterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau ist für Grindelwald das Bühnenbild..

Neueste Bewertungen (23 Bewertungen)

Sabine56-60
August 2020

Toller Panoramaweg von der Bussalp nach Bort

6,0 / 6

Mit dem Postbus ab Marktplatz angekommen tranken wir erstmal in Ruhe noch einen Kaffee und genossen den Ausblick von der Bussalp. Für uns immer wieder sie schönste Seite des Tals. Da man von hier wirklich den besten Ausblick auf die gegenüber liegenden Berge, Wände und Gletscher hat! Die Busfahrt dauert eine halbe Stunde und ist in dem Mehrtagespass der Gondelbahn Karten incl. Nicht nutzbar nur mit der Gästekarte ! Von der Bussalp gibt es viele Wandermöglichkeiten, die wir auch schon alle gelaufen sind: Es geht von hier hoch zum Faulhorn und über den Bachalpsee zurück zur First. Von der Bussalp hoch über das Läger, vorbei am Rötihorn ebenfalls Bachalpsee und First. Dritte und unsere heutige Variante über den etwas darunter führenden Panoramaweg rüber nach Bort hier gibt es die Möglichkeit Bis zum Waldspitz zulaufen. Allerdings wie zur Bussalp muss man die Rückfahrtzeiten des Busses einplanen. Wir sind diesen Weg 2004 schon mal gelaufen, da allerdings im Winterwunderland mit massig Schnee. Jetzt im Hochsommer der Berge und für die Temp. absolut ideal, da er anders als die genannten Wege nicht durch die pralle Sonne verläuft. Der Höhenweg ist gut ausgeschildert und gut zu laufen. Es gibt zwischendrin auch immer Möglichkeiten für andere Wege z. B. nach Grindelwald runter oder hoch zum Bachalpsee oder auch zur Waldspitz hoch. Für uns war bei der Hitze der Panoramaweg ausreichend und die richtige Entscheidung. Nachdem wunderbaren Panorama Weg war erneut die Sonnenterrasse von Bort unser Ziel. Ein alkoholfreies Lagerbier und ein Weizen stillten den Durst. Wir bestellten eine kleinen grünen Salat mit Süßkartoffeldressing und einmal Berner Rösti. Das war für uns zum Teilen die perfekte Portion. Bei dem tollen Ausblick im Schatten Platz ließen wir uns noch ein Bitter Lemon schmecken bevor wir die Bahn nach unten nutzten. Incl Trinkgeld wechselten 53 CHF den Besitzer. Absolut in Ordnung für das Essen und den Ausblick. Wir nahmen dann die Bahn nach unten die als Gondelbahn von der First mit Stopp in Bort nach Grindelwald zurück fährt. Ein toller Tag.

Sabine56-60
August 2020

Vom Männlichen, kleine Scheidegg bis Alpiglen

6,0 / 6

Wir starteten in Grund. Dort geht es mit der neuen, im letzten Jahr erneuerten Gondelbahn hoch auf den Männlichen. Es ist die längste Gondelbahn Europas. Kurz vor dem Bahnhof ist der große Busbahnhof auf dem ehemaligen Marktplatz. Daneben ist auch das Sportzentrum in dem sich die Touristeninfo befindet. Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Kartenkauf gibt es im Bahnhof. Nicht jede Station verkauft die Karten für das Berner Oberland als Mehrtagespass. Die Gondelbahn läuft ständig und hat jetzt luxuriös gepolsterte 10er Kabinen. Die aktuelle Bauphase jetzt mit Reserve Bahn, Zug und Parkhäuser fanden wir in den Dimensionen sehr befremdlich. Bis letztes Jahr war dort ein mehr als großzügiger Parkplatz, drei bis vier Schalter für den Ticketverkauf und der Aufgang zur Bahn. Jetzt sind dort zwei enorme Betonklötze wovon einer zwar mit Holzlamellen optisch verschönert ist, aber eher an Parkmöglichkeiten und einem Terminal am Airport einer Großstadt erinnern. Es geht über die Mittelstation Holenstein auf 1620 m Höhe zur Weiterfahrt zum Männlichen bleibt man einfach sitzen. Heute zum ersten Mal seit dem wir in der Schweiz sind, leichte Bewölkung, bei jetzt schon wieder 17 Grad oben auf dem Männlichen! Blick auf den Männlichen Gipfel, auf dem wir schon oben waren. 2342 m hat der Gipfel auf dem jetzt auch (leider) der Royal Walk mit der Krone thront... Wir machten einige Fotos runter ins Lauberhorntal und vom Männlichen. Danach liefen wir rüber den Panoramaweg auf 1900 Höhenmeter bis zur kleinen Scheidegg. Wir sind den Weg letztes Jahr andersrum gewandert, aber jetzt man halt immer den Blick auf die Nordwand. Immer mir dem Blick auf Wetterhorn Schreckhorn Eiger Mönch und Jungfrau dazwischen das Top of Europa auf dem Jungfraujoch. Gezielt gingen wir zum Restaurant Eiger Blick jetzt *Hüttenzauber" Das Haus ist komplett neu, so kennen wir es nicht. Optisch schön mit großer Terrasse und Glasscheiben als Abtrennung mit Eiger Blick. Leider ist Terrasse jetzt nur noch mit einem kleinen Bereich Bedienung ausgestattet und der überwiegende Teil Selfservice. Dann können wir auch ins, Chalet gehen dem kleinen Restaurant etwas oberhalb mit Blick auf die kleine Scheidegg. Selfservice ist dort auch aber kleiner und gemütlicher. Wir holten uns ein alkoholfreie Bier und eine Apfelschorle dazu für mich ein Stück Lauchzwiebelkuchen und für Frank zwei kleine Rauchwurdt mit Brot. Zusammen für 23CHF. Anschließend sahen wir uns noch auf der kleinen Scheidegg etwas um. Dieses ist Dreh- und Angelpunkt für die Fahrt aufs Jungfraujoch, auf die andere Seite runter nach Wengen, oder auch ein Stückchen hoch bis zum Eigergletscher um dort in den sehr zu empfehlenden Eigertrail einzusteigen und in Alpiglen auszukommen. Auch hier wird eine große neue Anlage einer weiteren Gondelbahn gebaut. Diese verunstalten den Blick schon sehr. Es zog sich über dem Dreigestirn ganz schön zu und wir machten uns auf den Weg runter nach Alpiglen unterhalb der Wand machten wir noch einige Bilder und staunten über die Aufschrift auf der Einstiegstafel mit Daten und Zeiten der Speedkletterer mit ca 2, 5 Stunden durch die komplette Wand. Dafür haben die Bergsteiger mal zwei Tage gebraucht!!!Auf dem Weg runter zog es sich leider mehr zu und begann zu nieseln. Wir packten unsere dünnen Jacken aus, ich verstaute die Kamera im Rücksack und zog den Regenüberzug drüber. Kaum waren wir am Bahngebäude in Alpiglen angekommen machte der Himmel über Grindelwald die Schleusen auf. Kurz danach kamen zwei Bahnen von oben und wir fanden sogar noch Sitzplätze direkt hinter dem Zugführer. Wir fuhren bis zur Endstation Grindelwald Bahnhof. Es ist schon alles sehr gut organisiert und mit den Mehrtageskarten kann man einfach solche Wege und Bahnen kombinieren.

Sabine56-60
August 2020

Große Scheidegg zur First immer wieder TOP

6,0 / 6

Wir entschieden uns erneut für den Weg von der großen Scheidegg rüber zur First (2168m), ein wunderbarer Weg den wir immer wieder gerne laufen. Ca 250 m Anstieg auf dem Stück ist gut zu schaffen, allerdings heute auch wirklich anstrengend da keine noch so kleine Wolke den blauen Himmel trübt um Schatten zu werfen. Wir liefen ihn mal mit und heute ohne den Murmeltierweg ums Schild. Aber immer mit dem faszinierenden Blick auf Eiger (3970m), Schreckhorn (4078m) Wetterhorn (3692m) und später auf das Finsteraarhorn(4274m) und die Fiescherhörner (4094m). Der Mönch schaut mit seinen 4107m mal kurz hinter dem Eiger hervor. Zuletzt hat man dann den Blick auf die Jungfrau(4158m) und das Top of Europe. Blick auf die Fiescherhörner, das große Fiescherhorn ist mit 4049 m der höchste Gipfel der drei Fiescherhörner in den Berner Alpen. Dahinter das Finsteraarhorn ist der höchste Gipfel der Berner Alpen mit 4274 m Der Cliff Walk wurde scheinbar für die berühmt berüchtigten Inst.... Fotos gebaut und fließig genutzt, obwohl manche wohl meinen die Titanic sei hier untergegangen, so eindeutig sind die Posen aus dem Film. Aber es fehlen in Coronazeiten eindeutig zur Zeit die vielen Asiaten, Chinesen und sonstige ausländischen Urlauber. Der Blick hinter dem Gasthof First auf dieser Seite gibt den Blick auf das Faulhorn oberhalb vom Bachalpsee frei. Ein Ort der mit Gondeln nicht, sondern nur mit Muskelkraft und Ausdauer zu erreichen ist. Dort oben hatten wir einen fantastischen 360 Grad Rundumblick als wir 2010 dort hoch gewandert sind. Es ist das älteste Berghasthaus aus 1830 auf 2681 m ! Von der First fuhren wir nach Schreckfeld stiegen dort kurz aus und entschieden uns doch wie ursprünglich geplant bis Bort weiter zufahren. Die Karte des Berner Oberlandes geht leider nicht direkt für die Drehkreuze der Bahnen. Dafür muss der Kontrolleur immer die Schranke freigeben, in den Grindelwald Bus hingegen kann man unter Vorzeigen der Karte einsteigen.

Sabine51-55
Juli 2017

Angenehmer Weg von Holenstein nach Brandegg

5,0 / 6

Nachdem wir morgens vom Hotel Wetterhorn nach Bort gelaufen sind, wollten wir jetzt noch den Höhenweg rüber nach Brandegg laufen, die Terrasse hatten wir auch noch in guter Erinnerung, direkt mit Eigerblick. Holenstein liegt auf 1529 m und der Weg, jetzt "Öpfelchüechliweg" genannt geht in gut 1,5 Stunden rüber nach Brandegg. Gestartet sind wir mit der Männlichengondelbahn nach Holenstein und dort auf 1529 m ausgestiegen. Zwischendruch sind einige Infostationen und Grillplätze aufgestellt und angelegt worden. Der Weg in leichtem auf und ab quer rüber. Abwechslungsreich mal über Wiesen und Schotter und dann wieder durch den Wald. In Brandegg angekommen freuten wir uns über die immer noch vorhandene Terrasse auch wenn die liegestühle aus den Vorjahren nicht mehr draußen standen. Wir verweilten dort in der Sonne eine gute Stunde und nahmen dann den von der kleinen Scheidegg kommenden Zug über Grund in Richtung Grindelwald Bahnhof.

Sabine51-55
Juli 2017

Immer wieder schöne Panoramawanderung m.Eigerblick

5,0 / 6

Wir waren zum wiederholten Mal für 1 Woche in Grindelwald und haben verschiedene Wanderungen unternommen. Von dem 1. Tag Fahrt auf die First und dem Bachalpsee habe ich wegen dem schlechtem Wetter keine Fotos gemacht. Die Bergbahnenkarte für 6 nachfolgende Tage kostet inzwischen 205 € CHF. Ein stolzer Preis, aber ohne Bergbahnen sind die Wanderungen schon extrem anstregend.Also lösten wir die Karte doch am 1. Tag und nutzten sie auch tgl. Am nächsten Tag fuhren wir mit der Männlichen Gondel ab Grund, der längsten Seilbahn Europas auf die Bergstation. Hier gibt es jetzt einen Royal Walk. Ganz Grindelwand ist diesbezgl. sehr touristisch geworden. Es gibt meiner Meinung nach schon zu viele Attraktionen und die schreienden und grölenden Trottibiker, Firstflieger oder Monsterfahrer kommen einem überall entgegen.... Wir liefen von der Bergstation hoch zum Männlichengipfel der jetzt mit einer überdimensionalen Krone geschmückt ist. Dafür ist das Gipfelkreuz nicht mehr da :-( Der Blick ist weiterhin ins Lauterbrunntal sehr schön. Wir liefen danach rüber zur kleinen Scheidegg, unsere Begleitung ging noch hoch aufs Schreckhorn, das haben wir schon 2013 gemacht und ließen den Punkt aus. Es find auch leider an zu regnen. In der Hütte Eigerblick saßen wir später trocken und ließen uns verschiedene Speisen wie z.B. Gulaschsuppe im Brot schmecken. Anschließend liefen wir runder bis Alpiglen und stiegen dort in die Jundfraubahn nach Grindelwald Bahnhof.