Brücke des 25. April
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Die Golden Gate Bride Europas!
Dieses zweistöckige Bauwerk, ist eine 3,2 km langer Brückenzug mit einer 2278 m langen Hängebrücke über den Tejo. Auf der oberen Ebene fahren die Autos, auf der unteren Ebene rollt der Zugverkehr. Für Fußgänger ist das überschreiten leider nur 1x im Jahr möglich bei einer feierlichen Veranstaltung. Ein tolles Fotomotiv für einen Lissabon Aufenthalt. Solltet ihr diese Brücke nutzen wollen mit eurem Mietauto plant viel Zeit ein - es herrscht ein reger Verkehr ...
Moderner, zweistöckiger Brückenzug
Die Brücke erinnert wohl fast automatisch an die Golden Gate Bridge in San Francisco, aber hier kann man als Fußgänger nur staunend am Ufer stehen. Es gibt keinen Fußweg auf der 2 ½ km langen Brücke über den Tejo. Die Brücke ist ein prima Fotomotiv, wenn man auf einem Kreuzfahrtschiff darunter durchfährt.
Schönes Fotomotiv
Von sämtlichen Orten der Stadt Lissabon ist diese Brücke zu sehen. Egal ob von einer Burg oder vom Fluss aus, sie ist immer ein tolles, imposantes Fotomotiv. Wie ich erkennen konnte, sind sowohl Autos, als auch Züge darüber gefahren.
Eine Brücke mit Straße und Zuggleisen, einfach gut
Das meiste an wichtigen Dingen wurde von meinen Vorschreibern schon gesagt, also brauche ich nur noch hinzufügen: Das man an der nördlichen Tejoseite also am Stadtteil Alcantara auch in verschiedenen Restaurants und Cafes herrlich einkehren kann, sogar an Tagen wenn der Himmel nur Wolken für uns hat, ist wenig bekannt. Also wir fanden das Essen dort gut, die Getränke noch besser, aber wie das Restaurant heisst, ist mir doch glatt entfallen, aber wir waren im ersten Stock. Und es war gleich an einem Yachthafen.
Der größte Parkplatz Lissabons
Nur Stau: Morgens, Nachmittags und Abends
Traumbild
Der Blick über den Tejo auf Lissabon ist eines der schönsten Bilder überhaupt. Die Brück, die an die Golden Gate Bridge erinnert, liegt so phantastisch, dass es ungedingt im Bild festgehalten werden muss.
Panorama-Plätzchen am Tejo
Hier ein gerade ausprobierter Mini-Ausflugs-Tip für Lissabon: Sehr schön die Brücke des 25.April aus der Nähe betrachten kann man so: Mit der Fähre über den Fluß nach Cacilhas fahren (ab Cais do Sodré, dort von der Metro auf die Fähre umsteigen), Dann hart an der Wasserkante zwischen den verfallenen Lagerschuppen und den fast so alten Anglern eine Viertelstunde laufen. Schon steht man fast am Fuß der Brücke in einer kleinen Grünanlage, die sich prächtig für ein Picknick eignet. Schöner Blick aus der Nähe auf die Brücke. Fast jedem fällt übrigens auf, daß sie der Golden-Gate-Brücke in San Francisco gleicht - kein Wunder, dieselbe Baufirma hat die Pläne noch einmal realisiert. Dann geht´s mit dem Panorama-Aufzug am Boca do Vento (sehr schön & nur 1 Euro) hoch ins alte Almada, von dort durch die schönes Gäßchen ist es nicht weit zurück zur Fähre. Das alte Fort dort oben ist militärisches Sperrgebiet, ein Blick ist trotzdem möglich.
Lissabons "Golden Gate Bridge"
Die von weitem sichtbare Brücke Ponte 25 de Abril ist ein echtes Wahrzeichen von Lissabon. In ihrem leutendem Rot ist sie ein echter Blickfang, egal ob vom Tejo oder von anderen Punkten Lissabons aus. Den wohl schönsten Blick hat man bei einer Bootsfahrt auf dem Tejo und/oder von der Christus-Statue Cristo-Rei von Almata aus. Man muß nicht gezielt zur Brücke fahren, man sieht sie fast überall und kann sich ihr kaum entziehen. Und sie erinnert etwas an die Golden Gate Bridge, besonders wenn an Nebeltagen sich dieser auflöst.
Ponte 25 de Abril zur Erinnerung an die Revolution
Die Brücke des 25. April überspannt den Tejo; in ca. 70 m Höhe über dem Wasser befinden sich die Fahrbahnen, und diese wird von 2 Hauptpfeilern getragen. Sie ist insges. ca. 3,2 km lang und hat eine lichte Weite über dem Tejo von ca. 2,3 km. Die Brücke ist mit ihrem roten Anstrich schon von weitem sichtbar. Der Bau erfolgte bereits unter dem Diktator Salazar und wurde 1966 auf den Namen Salazar-Brücke eingeweiht. Nach der "Nelkenrevolution" vom 25.April 1974 wurde der Name auf "Ponte 25 de Abril" geändert. Es handelt sich bei der Brücke um eine Hängebrücke, auf der sowohl Autos, als auch Züge fahren und die Brücke verbindet Lissabon mit Almada. Die Brücke selbst haben wir zwar nie überquert, aber bei vielen Fahrten im Nov. 2012 und April 2013 fuhren wir unter dieser Brücke hindurch, z.B. bei Fahrten nach Belem, nach Estoril oder nach Cascais. Oder auch bei einer schönen Bootsfahrt auf dem Tejo konnten wir sie von unten bewundern. Bei dem Blick auf die Brücke ist im Hintergrund meist Cristo Rei, die große Christus-Statue, sichtbar. Ein echter „Hingucker“. Die Ponte, wie sie einfach genannt wird, kann man von vielen Punkten in Lissabon sehen und sie ist echtes Wahrzeichen der Stadt.
Schöne Brücke
Was war doch gleich am 25. April? Mittwoch! In manchen Jahren stimmt das sogar. In Portugal feiert man den 25. April aber als Tag der Freiheit, weil man sich an diesem Tag des Diktators entledigt hatte. Mit einer Länge von 3,2 km (einschließlich der Auffahrrampe) ist sie länger als die Golden-Gate-Brücke in San Francisco, und statt der Querriegel zwischen den fast 200 m hohen Pfeilern, die 80 Meter tief in der Erde verankert sind, gibt es hier weniger dominante sich kreuzende Verstrebungen, allerdings ist die Verwandtschaft beider Brücken unverkennbar, sie wurden nämlich beide von der gleichen Firma gebaut. Im Unterschied zu San Franciscos Brücke führt unter der sechsspurigen Autobahn aber noch eine Zugverbindung her, die dort erst 1999 eingehängt wurde, auch wenn Sie bei der Erstellung bereits eingeplant wurde. Die Überquerung ist nur stadteinwärts mautpflichtig. Zum Zeitpunkt der Eröffnung war sie die längste Hängebrücke Europas. Wollen Sie die mit der Bahn überqueren, können Sie dieses mit den Zügen der privaten Bahngesellschaft Fertagus machen (etwa im Rahmen einer Tour von Cais do Sodre, Fähre nach Almada, Christo Rei, Brücke, U-Bahn nach Cais do Sodre). Sofern Sie schon eine Trägerkarte haben, kostet die Fahrt von Pragal am Südufer zu einem der Lissabonner Bahnhöfe (Züge Richtung Roma) 1,80 EUR, ist also kein allzu teurer Spaß. Aus mir unerklärlichen Gründen ist das Fotografieren aber in den Zügen verboten, ein Bahnangestellter wies mich darauf hin.