Catedral Sé Patriarcal
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Bedeutende Kirche
Die Kathedrale, deren Bau im 12. Jahrhundert begonnen wurde, mag nicht so prunkvoll sein wie viele andere große Kirchen in Südeuropa, als älteste Kirche in Lissabon hat sie jedoch eine große Bedeutung. Wenn man schon dort ist, sollte man sie sich auch ansehen.
Nichts Tolles
Von außen ist die Kathedrale noch ganz nett anzuschauen. Innen ist sie kleiner als erwartet und langweiliger als erwartet, es gibt dort nichts Besonderes. Wer schon in einigen Kirchen war, wird enttäuscht werden.
Die älteste Kathedrale in Lissabon
Wer schon die ganz großen Kathedralen und Dome in Europa gesehen hat, der ist hiervon nicht so begeistert. Ich denke mir, daß auch die Könige von Portugal wesentlich mehr an ihre Schlösser und Burgen dachten, als hier einen Bischofssitz aufzuwerten. Vergleiche die Kirche und Kloster von Mafra. Dieser Bau ist aber sofort nach der Vertreibung der Araber im christlichen Stil errichtet worden. Es sollen dafür Steine verwendet worden sein, die auch schon vor der Moschee die hier mal stand, einer Kirche diente, sagt man...... Wer die Kirche nicht besichtigt hat, braucht sich auch nicht zu grämen, ich bekam sie auch nur zu Gesicht als ich mit der grandiosen Straßenbahn 28 vorbei fuhr.
Sehr schön am Nachmittag
Das Innere der Kathedrale ist sehr dunkel , viele interessante Objekte in den Kapellen erkennt man nicht .Ein Besuch am Nachmittag ist daher sinnvoll wenn das verbleibende Tageslicht durch die Fensterrosette in der Fassade fällt .
Die Kathedrale von Lissabon
Nur ca. 500 m vom Praça do Comércio entfernt findet man die Catedral Sé Patriarcal – oder kurz die Sé. Folgt man von der Rua da Conceição den Gleisen der Straßenbahnen 12 und 28 bergauf, kommt man direkt zur Sé (Haltestellen der Straßenbahn sind in unmittelbarer Nähe der Sé). Die Straßen sind teilweise recht eng. Und die Straßenbahn und andere Fahrzeuge sind ja ebenfalls unterwegs. Der mächtige Bau der Kathedrale versperrt praktisch die Straße (die Straße Largo da Sé geht links und die Cruzes da Sé geht rechts an der Sé vorbei). Beeindruckend ist die Eingangsfassade der Sé. Da durch die Rosette, welche sich über der Eingangstür befindet, nicht genügend Licht in den Kirchenraum kommt, ist es innen recht dunkel und die Augen benötigen etwas Zeit, um sich an das wenige Licht zu gewöhnen. Sehenswert ist der Hauptalter, ein Taufbecken, diverse Nebenaltäre/Kapellen, eine Weihnachtskrippe, eine schöne Orgel, der Kreuzgang und mehr.
Zwei Buchstaben genügen: Sé
Imposante Lage einer besonderen Kirche. Meist wird sie einfach nur "Sé" genannt (Sé steht für sedes episcopalis = Bischofssitz). Ihr richtiger Name ist „Catedral Sé Patriarcal“ oder auch „Igreja de Santa Maria Maior“. Sie ist die Hauptkirche und die älteste Kirche von Lissabon. Früher war an diesem Platz eine Moschee. Auch die Sé wurden von der großen Katastrophe (Erdbeben, Tsunami, Feuersbrunst) vom 01.11.1755 stark beschädigt. Die Schäden wurden nach und nach wieder behoben, jedoch wurde der ursprüngliche Stil der Sé dadurch auch verändert. Auch durch div. andere bauliche Maßnahmen wurden Änderungen vorgenommen. So weist sie heute sowohl aussen als auch innen unterschiedliche Stile auf. Der Innenraum ist recht dunkel, und hat ausser dem beindruckenden Hauptalter noch div. sehenswerte Seitenaltäre. Beachtenswert ist auch das Taufbecken (soll aus dem 12. Jahrhundert stammen) und in einer Glasvitrine ist eine berühmte Weihnachtskrippe untergebracht. Sehenswert ist die Schatzkammer der Kathedrale. Da die Sé in der Alfama liegt, ist somit auch ein guter Ausgangspunkt oder Schlußpunkt für einen Alfama-Bummel. An der Sé fährt die Tram 12 und 28 vorbei (Haltestellen kurz vor und kurz nach der Sé).
Älteste Kirche Lissabons
Die Kathedrale Sé Patriarcal ist die älteste Kirche Lissabons und wurde mehrmals von Erdbeben stark beschädigt. Sie steht an der Stelle einer ehemaligen Moschee, die nach dem Abzug der Mauren abgerissen wurde. Die Kirche kann unentgeltlich besichtigt werden, der Besuch des gotischen Kreuzganges und der Schatzkammer kostet allerdings Eintrittsgeld. Bei unserem ersten Besuch am Ostersonntag fand ein vom Fernsehen übertragener Gottesdienst statt. Beim zweiten Versuch am Montag war die Kirche noch schön mit Blumenschmuck versehen, aber zugänglich. Die festungsgleiche Kathedrale Sé Patriarcal liegt sehr auffällig an der Trasse der Eléctrico 28 im Übergang der Stadtteile Baixa/Alfama und ist mit der "Gelben" (-Tram) im Vordergrund ein beliebtes Fotomotiv.