DSF Tour Bali - Ausflüge mit Augustinus

Sanur/Bali

Neueste Bewertungen (250 Bewertungen)

Joerg(56-60)
Juni 2009

Dank Augustinus von Bali verzaubert

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Bisher war es immer so im Urlaub gewesen, dass wir beim Reiseveranstalter Tagestouren gebucht hatten und in einem großen Reisebus mit vielen anderen Touris von Sehenwürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gekarrt wurden. In Vorbereitung unseres Bali - Urlaubes sind wir auf die zahlreichen mehr als postiven Reiseberichte im Internet gestossen und haben daraufhin Augustinus per Mail kontaktiert - und hatten nicht so schnell mit einer Antwort gerechnet. Falsch. Blitzschnell erhielten wir eine zutiefst ehrliche Antwort mit Angeboten für zwei ausreichende Tagestouren, die wir dann in Abstimmung der Termine noch in Deutschland gebucht haben. Gleich nach Ankunft in Bali hat uns Augustinus angerufen und einen Termin für ein persönliches Treffen ausgemacht und an diesem alles weitere mit uns abgestimmt. Überpünktlich traf er mit seinem jungen Fahrer Kerdek und einem super gepflegten Kleinbus zur vereinbarten Zeit ein und los ging die Tour. Augustinus hat uns das einfache, arbeitsreiche, aber glückliche Leben seiner Landsleute gezeigt, was uns tief überwältigt hat. So auf dem Einhemischen Markt in Denpasar, das Leben der Reisbauern, der Korbflechter, der Steinmetze. Total ergreifend war der Besuch einer Gamelan - Tanzschule, wo wir als einzige Besucher den stolzen Tanz der kleinen Mädchen miterleben konnten. Und auch in einer Reisbauernfamilie, in der fünf Familien zusammen leben, hatten wir ein einmaliges Erlebnis: auf eine hundertjährige Frau und ihren 93-jährigen Bruder zu treffen, wo selbst Augustinus erstaunt war, wo doch die Lebenserwartung in Bali bei 68 Jahren liegt. Durch Augustinus haben wir das Denken und Handeln mit ihrem tiefen Glauben der Balinesen verstanden. Wir sind mit ihm eingetaucht in eine andere Welt und haben bei den Spaziergängen in der Natur die Aura von Bali eingeatmet. Selbst, meinen Wunsch, Wasserbüffel bei der Arbeit aus der Nähe zu fotografieren, hat er mir erfüllt. Zu Kerdek ist zu sagen, dass er sehr besonnen und umsichtig fährt und wir zu keiner Zeit unruhig wurden. Danke nochmal an Dich, Kerdek. Gesehen haben muss man einmal Tanah Lot, ein ergreifendes Schauspiel am Morgen, wenn die großen Wellen auf die Tempelfelsen brechen. Wir haben mehrere hundert Fotos gemacht mit sehr beeindruckenden Motiven. Nur durch ihn haben wir uns in die Insel verliebt. Und auch kulinarisch sind wir auf unsere Kosten gekommen. Augustinus hat uns mitgenommen zu seinem Lieblings - Chinesen, der das beste Ayam Goreng frisch im Wok gekocht hat. Sonst essen hier nur Einheimische. Beim zweiten Ausflug haben wir nach Abschluss der Tour die Bitte geäußert, uns dort noch einmal hin zu fahren, dem Augustinus gerne nachgekommen ist. Und noch dreimal waren wir mit dem Taxi in Denpasar bei dem Chinesen essen (da uns das Touristenessen in Sanur seitdem nicht mehr geschmeckt hat). Augustinus spricht sehr gut deutsch (6 Jahre in Köln gelebt und studiert) und man merkt: dieser Beruf ist sein Leben. Also wir können Dich nur weiterempfehlen. Schön, dass Du in Deinem stark frequentierten Kalender Zeit für uns hattest. Man sagt, dass man immer ein Zeites Mal nach Bali kommt. Und dann wieder zu Dir. Danke für die unvergesslichen Momente. Zum Abschluss ein Balinesiches Sprichwort: "Die Welt ist kein Rosengarten, aber die Rosen blühen und man kann sich an ihnen erfreuen" Das haben wir getan. Email von Augustinus: hutapea_a@yahoo.com

Mai 2009

Empfehlenswerte Reiseführung auf Bali: Augustinus

6,0 / 6
Hilfreich (8)

Ich bin's, der Michael aus München, der in den ersten zwei Maiwochen eine Reise nach Bali unternommen hat! :-) Ich habe mich vor der Reise über das Land und die Gegebenheiten sehr ausführlich informiert und bin u.a. auf Augustinus gestoßen, der dort deutschsprachige "Landestouren" organisiert. Ich habe mit ihm Kontakt aufgenommen und habe auch prompt eine Antwort bekommen über die vielen Möglichkeiten, die ich bei meinem Aufenthalt wahrnehmen kann. Ich habe mit Augustinus zwei unvergessliche Touren ins Landesinnere unternommen, bei dem man richtig Land und Leute kennenlernen kann! Das Schöne daran ist, dass diese Touren sehr individuell sind und dass der Preis für eine solche Tages-Tour durchaus akzeptabel ist! Von der Autofahrt, über Verpflegung, Eintrittspreise bis hin zu unbezahlbaren Tipps ist alles inclusive - erhältlich für ca. 30 Euro. Augustinus gestaltet seine Touren so, anders wie bei den pauschalen Busreisen, dass unvergessliche Eindrücke entstehen, z.b. der Besuch einer Grundschule, Spaziergänge durch Reisfelder oder Füttern von frei lebenden Affen (Gegensatz hierzu: der Affentempel in Ubut; die Tiere hier sehen jeden Tag hunderte von Touis...). Alles in allem war es ein SUPER-Urlaub, und Augustinus verdient das Prädikat WERTVOLL! :-) Fazit: Immer wieder gerne werde ich in dieses Land reisen und neue Erfahrungen sammeln!

Jens & Tanja
Mai 2009

Bei Augustinus sitzen sie in der ersten Reihe

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Wir waren im Mai 2009 auf Bali und haben vor unserer Abreise per E-Mail Kontakt mit Ihm aufgenommen. Nach mehren E-Mails haben wir uns für den Tag nach unserer Ankunft verabredet. Er kam dann zu uns ins Hotel und hat die Touren mit uns besprochen. Kurz gesagt, Ausflüge mit Augustinus sind jede Sekunde ein Erlebnis. Da er sehr, sehr gut Deutsch spricht war es ganz einfach auf jede Frage eine Antwort zu bekommen. Auch war es super dass er eine Kühltasche voll mit Mineralwasser zu den Ausflügen mitgenommen hat, auf Märkten hat er uns Obst gekauft und sogar unserem Junior hat er ein Andenken gekauft. Man hat sich um nix kümmern müssen. Es war AI.

Denis(46-50)
Mai 2009

Augustinus DSF-Touren

6,0 / 6
Hilfreich (12)

Augustino`s DSF – BALI-Tour Mittendrin statt nur dabei !! Hallo mein Name ist Denis aus München, ich reiste im Mai nach Bali. Ich informierte mich frühzeitig über mein Ziel im Internet und stolperte zufällig auf Augustinos Touren. Ich setzte mich über seine E-Mail mit Ihm in Verbindung und hoffte auf eine Antwort welche nach nicht einmal 3 Stunden kam. Er erklärte mir, dass er selbst einige Zeit in Deutschland lebte. Dies machte sich in der Sprache, Auffassung und Verständnis für europäische Urlauber später als sehr positiv erwies. Der erste große Pluspunkt war nach Ankunft und einchecken im Hotel war schon eine Nachricht für mich hinterlegt. Mit der schriftlichen Bestätigung welche wir uns wohlgemerkt 2 Monate vorher ausgemacht hatten! Die nächste positive Überraschung, er war pünktlich 5 Minuten vor der Zeit im Hotel und sprach ein sehr gutes deutsch. Das ist wichtig, denn viele geben an deutschsprachig zu sein und es stellt sich dann heraus, dass es sehr mager ausschaut und teilweise sehr unverständlich ist. Wir buchten also unsere erste Tour für den nächsten Tag. Selbstverständlich pünktlich erwartete uns ein sehr bequemes, frisch gereinigtes, klimatisiertes Fahrzeug welches noch mit einer kleinen Kühlbox versehen war. In dieser befand sich Wasser für unterwegs und man glaubt es kaum, dies war kostenfrei für uns als Gäste reserviert. Der Fahrer, ein junger Mann, sehr nett, aufmerksam, öffnete die Türen für uns und verschloss sie auch wieder. Man fühlte sich wirklich wie ein König. Was auch unbedingt erwähnt werden muss, er ist wohl der einzige auf ganz Bali der es nicht so eilig hat. Er lenkte das Auto sicher und aufmerksam den Gästen gegenüber durch selbst extrem schlimme Straßen. Diese Tour führt uns in eine wunderschöne Natur, abseits davon wo Touristen sonst hingeführt werden. Viele Stopps waren nicht organisiert sondern zufällig. Ein Tempelfest, eine Totenfeier sowohl ein Besuch in einer Grundschule. Augustino klärte es schnell ab und wir durften alles sehen. Er erzählte uns zu jedem Ziel etwas über die Menschen, die Religion sowie über Bauwerke und deren Bedeutung. Auch darüber, warum die Balinesen sind wie sie sind. Was ich persönlich als sehr angenehm empfand waren die immer wieder kurzen Spaziergänge durch die Natur. Entlang an Reisfeldern, wild wachsenden Papaya, Bananen und Kaffeepflanzen. Der Fahrer ließ uns raus und fuhr etwa 400-500 Meter weiter, so hatte ich die Möglichkeit mitten in Bali zu spazieren. Echt Hammer!!! Was auch klasse war es entwickelte sich sehr schnell Sympathie und Vertrauen. So bat ich Ihn ein paar Bilder zu machen, denn ich wollte die Natur genießen. Er machte dies sehr, sehr gut und irgendwann musste ich nicht mehr fragen, sondern er sagte gib mir die Kamera und genieße deinen Ausflug. So etwas hab ich noch nie erlebt. Bei jedem Ausflug ist auch ein Mittagessen inklusive. Das Restaurant welches zwischen 13. 00 Uhr und 13. 30 Uhr erreicht wurde war vom Ausblick überwältigend genauso wie bei der zweiten Tour. Ein sehr schmackhaftes Essen in Büfettform somit konnte man vieles probieren. Ich empfehle unbedingt frittierte Bananen!! Auch der Kaffee auf Bali ist sehr zu empfehlen. Erwähnenswert ist auch, dass Augustino sehr aufgeschlossen für jedes Alter ist, er versucht sich anzupassen um den Ausflug so angenehm wie nur möglich zu machen. Dies führte letztendlich auch dazu, dass er es Anbot uns Bali bei Nacht zu zeigen, mit den Bars in Legian und Seminyak sowie auf unsern Wunsch hin in eine echte balinesische Disco, wo wir die einzigen Touristen waren. Natürlich waren diese Ausflüge bei Nacht kostenfrei. Im Gegenteil wir brauchten kein Taxi, denn er holte uns ab und fuhr uns auch wieder zurück ins Hotel. Allerdings ist dies kein Standart und kann man nicht erwarten, es ergab sich aus der Sympathie heraus. Auch erzählte uns Augustino einiges über Touristenfallen, damit der Urlaub nicht zu ärgerlich wird. Es ist sehr zu empfehlen sich mit Augustino schon vor dem Urlaubsbeginn über Touren bzw. Termin zu einigen. Da er auf Bali ein gefragter Mann für deutsche Touristen ist, sonst könnte es unter Umständen passieren, dass er keine Zeit hat und er vermittelt auch nicht weiter. Einfach weil er seine Qualität hat und er nicht weiß ob andere seine Qualität bieten werden. Allein schon ist Augustino zu empfehlen weil er seine Touren mit maximal vier Leuten fährt, nicht wie die Touribusse mit 30 bis 50 Menschen. In diesem Sinne richte ich die allerbesten Grüße nach Bali an unseren Freund Augustino, mach weiter so. Ich komm ganz sicher noch einmal zurück ;o)

Besuch eines einheimischen - Markt
Besuch eines einheimischen - Markt
von Denis • Mai 2009
Besuch ener Grundschule
Besuch ener Grundschule
von Denis • Mai 2009
Besuch einer Grundschule
Besuch einer Grundschule
von Denis • Mai 2009
Nadin & Micha
Mai 2009

Besser geht´s nicht

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wir sind auf Augustinus hier bei HolidayCheck aufmerksam geworden und haben ihn im voraus per E-Mail kontaktiert. Keine Tag später kam schon die Antwort mit vielen Tipp´s, Reiseangeboten und ein Foto von ihm und seinem Fahrer. Wir haben im voraus einen Termin ausgemacht wenn wir uns im Hotel treffen. Als wir im Hotel angekommen waren, lag für uns schon eine Nachricht von Augustinus vor. Bei dem Treffen haben wir die Sachen besprochen die sehenswert sind und die uns interessieren. Augustinus legt wirklich nur Wert darauf was jedem persönlich gefällt und was jeder sehen möchte. Er plant dann nach jedem Wunsch die Ausflüge individuell. Wir haben einen Ganztagesausflug und einen Halbtagesausflug gemacht. Es hat alles super geklappt und auf Augustinus ist zu 100% Verlass. Also wer individuell die Insel erkunden will und keine Verkaufsfahrten machen möchte, dann bucht euch Augustinus. Besser kann man die Insel nicht kennenlernen ! Nochmal vielen Dank an dich Augustinus, es hat uns super gut gefallen !

Christoph
Mai 2009

Perfekter Reiseführer

6,0 / 6
Hilfreich (8)

Wir sind auf Augustinus im Internet aufmerksam geworden und hatten die guten Empfehlungen gelesen. Schon einmal vorab. Unbedingt buchen, wir können uns keinen besseren Reiseführer vorstellen. Der Kontakt zu ihm war sehr einfach über email und die Antworten kamen prompt. Wir hatten uns für ein Treffen im Hotel verabredet, und Augustinus kam den ganzen Weg nach Ubud. Nachdem wir unsere Wünsche mit ihm besprochen hatten, verabredeten wir zwei Tagestouren, da wir die Insel der Götter abseits der Touristenpfade kennen lernen wollten. Augustinus stand mit seinem super netten und sehr sicheren Fahrer überpünktlich am Hotel. Wir starteten von Ubud aus in die nördliche Region und sahen das "innere" von Bali. Teilweise waren wir die einzigen Touristen an den unglaublich schönen Orten und Tempeln. Allzuviel wollen wir auch nicht verraten, denn Ihr solltet es ja noch selbst entdecken. Alles war perfekt organisiert, von Getränken, Mittagessen, Ablauf, den Erläuterungen bis zu den Besuchen der Attraktionen. Die zweite Tour war im Süden von Sanur aus und im Inselinneren. Auf beiden Touren, abseits der Touristenpfade haben wir z. B. in das Leben einer Großfamilie in einem Bergdorf schauen dürfen. Die ausgewählten Tempel waren von sehr bekannt bis zu unbekannt im Dschungel. Die Fahrten und Spaziergänge zwischen den Reisfeldern, der Besuch der Tanzschule für balinesische Kinder, wie Reis weiterverarbeitet wird, wie das Flechten der Bastkörbe funktioniert, wer eigentlich wie die Schnitzereien in den Tempeln macht, wie es auf einem Markt ohne Touristen ist und und und -alles super interessant. Seine Ausführungen und Erläuterungen waren sehr verständlich und das Hintergrundwissen unglaublich. Soviele Dinge, die man erst nach den Ausflügen zu verstehen beginnt. Auch die praktischen Tipps, vom Handeln auf dem Markt, dem Benutzen der Bemos, wo was zu kaufen ist, sind top und ohne persönliches Interesse wie bei einigen anderen Reiseführern. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Fragt an und Ihr werdet staunen. Wir hatten sehr viel Spaß mit Augustinus und seinem Fahrer. Wenn wir wieder einmal nach Bali kommen, gibt es nur Augustinus den wir buchen würden. Sonja & Christoph

Katrin
Mai 2009

Bali: Reiseführer Augustinus sehr zu empfehlen

6,0 / 6
Hilfreich (9)

Als wir nach Bali fuhren (wir hatten ein Hotel in Tanjung Benoa), war klar, dass wir auch etwas mehr von "Land und Leuten" sehen wollten als nur die Hotelanlage. Allein getrauten wir uns das allerdings nicht. Deshalb suchten wir einen Reiseführer. Wir verließen uns bei der Suche auf die guten Tipps im Internet - und wirklich, wir können Augustinus nur empfehlen! Augustinus Hutapea spricht perfekt deutsch (hat in Deutschland studiert), geht auf alle Wünsche ein, berät super und ist nebenbei auch noch ein sehr netter Gesprächspartner, der kein Sätze herunterrattert, die er mal irgendwo gelesen hat, sondern wirklich etwas über "Land und Leute" erzählt. Wir haben zuerst per Mail mit ihm Kontakt aufgenommen - dann kam er zu uns ins Hotel und wir sprachen durch, was wir genau besichtigen wollten. Er hat sich bei dem Tourverlauf ganz nach unseren Wünschen gerichtet, hat aber auch gute Vorschläge gemacht (so riet er uns z. B. den Besuch Tanah Lot morgens anstatt abends zu machen, denn abends wimmelt es dort von (japanischen?) Touristen, und auch "andere" Ziele, wie etwa den Markt in Denpasar oder ein balinesisches Dorf in den Bergen riet er uns an.) In einem neuen, klimatisierten Fahrzeug hat er uns mit eigenem (!) Fahrer vom Hotel abgeholt (das macht er überall in Sanur, Nusa Dua und Tanjung Benoa, und sicher auch noch anderswo) und der hat uns sicher über Straßen geführt, auf denen keine Busse und somit auch keine anderen Touristen anzutreffen waren - die haben wir wirklich nur in Tanah Lot gesehen (ein paar) und beim Mittagessen (etwa ein Dutzend). Eine wirklich tolle Erfahrung war z. B. der stille Tempel im Regenwald... aber auch der Markt in Denpasar - und erst die Reisfelder. Augustinus, nochmal Danke für die tolle Fahrt! Augustinus Hutapea ist per Email erreichbar: E-Mail: hutapea_a@yahoo. com.

Henryk(66-70)
Mai 2009

Bali entdecken mit Augustinus

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Das war unser erster Bali Urlaub zusammen mit unseren Freunden Gisela und Bernhard. Da wir so viel wie möglich von Bali sehen wollten haben uns noch von Deutschland mit Augustinus in Verbindung gesetzt, der uns im Hotel aufgesucht hat und die Touren besprochen hat. Die Planung war perfekt, kein Massentourismus, sehr zuverlässig. Sehr gute Preis/Leistungsverhältnis. Wir sagen DANKE Augustinus. Gruss aus Deutschland, Edith u. Henry,Gisela u. Bernhard

claudia(56-60)
April 2009

Bali mit Augustinus entdecken

6,0 / 6
Hilfreich (36)

Ein sehr angenehmer und herzlicher Kontakt zu Augustinus und seinen Fahrer Kadek. Überaus kompetente Führung über die Insel. Wir machten nie halt an irgendwelchen Touristen-Fallen, im Gegenteil Augustinus machte uns noch darauf aufmerksam und warnte davor. Augustinus verfolgt mit seinen Touren einen sanften Tourismus mit Rücksicht und Respekt vor der Religion und den Menschen. Er hielt sich an alle zuvor besprochenen Details und Ziele des Ausflugs und war vom ersten bis zum letzten Kontakt sehr zuverlässig und korrekt. Er bietet eine sehr individuelle und spontane Insel-Führung auf der wir sehr nah am Leben der Balinesen sein duften. Im Folgenden, eine relativ ausführliche Beschreibung unserer zwei Tagestouren. Wer das ganze mit den dazugehörigen Bildern sehen möchte, klickt auf unseren Reise Blog http://buettner-t. de 1. Tagestour 1. Start Pünktlich um 8: 00 holte uns Augustinus, unser deutsch sprechender Guide, mit seinem Fahrer, gut gelaunt, in der Lobby unseres Hotels ab. Mit einem kleinen Suzuki Van mit Air Condition, machten wir uns auf den Weg. 2. Marktbesuch in Denpasar Unseren ersten Stopp hatten wir in der Hauptstatt von Bali, Denpasar. Hier besuchten wir einen typischen Markt, abseits jeglichen Tourismus, auf dem Einheimische, Waren für ihren tägl. Bedarf kaufen. Hier gibt es alles von Fleisch mit Köpfen über Gemüse, Fisch, Gewürze und Pasten, ebenso gibt es hier die bereits erwähnten Opferschalen, gefaltet aus Palmenblättern, zu kaufen. Eine vier-köpfige, hinduistische Familie benötigt ca. 30-40 solcher Schalen pro Tag um die Geister zu besänftigen und die Götter zu beschenken und ihnen dadurch ihren Respekt zu bekunden. 3. Pura Tanah Lot (“Land in mitten des Meeres”) Liegt 31 km westlich von Denpasar, ist einer der sechs wichtigsten Tempel auf Bali und ist landschaftlich der schönst gelegenste Tempel Balis. Eingebettet auf einer kleinen Felseninsel, vor der Küste aufragend wirkt er märchenhaft und unwirklich. Ein javanischer Shiva-Priester gründete im 16. Jh., während seiner Wanderung auf der Suche nach einem geeigneten Meditationsplatz, diesen Tempel. Während der Flut ist der Tempel von einer starken Brandung umgeben, bei Ebbe kann man über Felsen hinüber laufen. Durch den starken Wellengang ist der Tempel in Gefahr vom Meer zerstört zu werden. Mittlerweile gibt es Projekte die dies zu verhindern versuchen. Da Augustinus ja ein Profi ist, haben wir diesen Tempel am Anfang unseres Trips besucht, da später tausende Touristen den Tempel erstürmen würden. So brauchten wir an den Aussichtsplattformen nicht anstehen und hatten freie Sicht auf diese Schönheit. 4. Hochzeit Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel durchquerten wir mehrere Dörfer - plötzlich unterbrach Augustinus unser Gespräch und wendete sich unserem Fahrer zu, der daraufhin stoppte. Augustinus zeigte auf einen traditionell für eine Hochzeit geschmückten Hauseingang. Er sagte er wolle versuchen, das wir diese Hochzeit besuchen können. Am Eingang spielten Musiker traditionelle Musik auf balinesischen Instrumenten. Da die Balinesen ein sehr offenes und freundliches Wesen haben waren wir sofort willkommen. Wir konnten dem Brautpaar bei ihrer Zeremonie zusehen. Bei einem solchen Fest sind 500-800 Gäste (nicht alle zeitgleich) keine Seltenheit. Das Haus war bunt geschmückt, die Gäste und die Familie waren in sehr festliche Sarongs und Tücher gehüllt. Überall sahen wir traditionelle Speisen und Getränke. 5. Reismühle Hier können die Reisbauern ihren überschüssigen Reis zum Weiterverkauf hinbringen. Auch können sie ihren geernteten Reis maschinell schälen lassen. Der Reisanbau wird bis zu einer Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel betrieben. In höheren Lagen wird Gemüse angebaut. Der Reis wird dreimal im Jahr geerntet. Während wir da waren wurde gerade schwarzer Reis, der hier zu lande für Süßspeisen verwendet wird, geschält. 6. Besuch bei einer balinesischen Familie In den Bergdörfern Balis ist es üblich, dass alle Familienmitglieder aller Generationen zusammenleben. Jedoch in mehreren Häusern, mit einer gemeinsamen Küche. Die Häuser einer Familie sind stets von einer Mauer umgeben, so dass dies wie ein Dorf im Dorf ist. Da die Häuser keine Türen haben dient die Mauer als Dämonen-Schutzwall. Dämonen können angeblich nicht um Ecken zu gehen. Jede Familie besitzt ihren eigenen Haustempel, der sich ebenfalls innerhalb dieser Mauer befindet. Diese Familientempel werden oft prunkvoller gebaut als das eigene Wohnhaus. Man geht davon aus, dass ein Drittel des Einkommens einer Familie für die Ausübung der Religion aufgewendet wird. Der Glaube bestimmt das ganze Leben und fließt in alle Aspekte ein. Dank Augustinus war dieser Besuch keine touristisch imitierter Aktion sondern direkt aus der Mitte des balinesischen Lebens gegriffen. 7. Pura Lhur Batukau (Batukaru) – Tempel im Regenwald Dieser Tempel ist wiederum einer der sechs heiligsten Tempel Balis. Er liegt am Hang des 2276 Meter hohen Vulkans (“Muschelberg”), mitten im Dschungel mit Blick auf den erloschenen Krater des Vulkans. Für die balinesischen Hindus gilt dieser Tempel als besonders heilig, deshalb darf der heiligste Teil der Anlage von Touristen nicht betreten werden. Der Zutritt wird Touristen nur im traditionellen Sarong und mit Tempelschärpe gestattet. Diese kann man am Eingang für eine Gebühr leihen. Jedoch war Augustinus bestens ausgerüstet und hatte alles dabei. Zudem ist Pura Lhur Batukau auch der Ahnentempel der Rajas. Da der Tempel sehr abgelegen ist, wird er von Touristen nur selten besucht. Durch die Nebelschwaden am Vulkan und die Lage in Mitten sehr dichter Vegetation wirkte der Tempel auf uns sehr mystisch. Durch die wunderbare Ruhe und die Abgeschiedenheit spürten auch wir die Heiligkeit des Ortes. Einer der außergewöhnlichsten Orte die wir je besucht haben. 8. Lunch in den Reisterrassen Weiter ging die Fahrt mitten durch die Reisterrassen zu nächsten Punkt unserer Reise: Mittagessen! Den letzten Kilometer zum Lokal, legten wir zu Fuß zurück. Eine kleine abgelegene Straße auf der keine Touri-Busse fahren können, da sie zu schmal ist, verlief mitten durch die Reisfelder. Im Hintergrund lag der Vulkan eingehüllt in Schwaden von weißem Nebeldunst, darunter der satt-grüne Regenwald mit den Reisfeldern ergaben ein außergewöhnliches Lichtspiel. Das von Augustinus ausgesuchte Restaurant war wie erwartet in einer außergewöhnlichen Lage. Gebaut am Hang mit einem traumhaften Ausblick auf die Reisfelder und den angrenzenden Dschungel, ganz ohne Touristen. Gestärkt haben wir uns an einer Indonesischen Reistafel. Zur Verdauung liefen wir danach noch ein Stück. Oberhalb der Reisfelder wachsen an der Straße wild Unmengen von Papaya-, Kaffee-, Nelken und Kakaobäumen deren Früchte auch von den Bergbauern geerntet werden. 9. Bratan See – Tempel im See Auf zum nächsten Ziel. Der Bratan See liegt fast im Zentrum Balis auf einer Höhe von 1250 Metern, im Bratan-Gebirge. Dort gibt es mehrere Rand Vulkane und Reste eines riesigen Kraters umgeben von Urwald. Übrigens: Die Temperaturen hier oben sind wesentlich kühler als im Süden, am Meer, so dass wir ausnahmsweise mal nicht im eigenen Saft stehen. Im und am Bratan See befindet sich eine Tempelanlage umgeben von einem schön angelegten Park. Hier am See treffen drei Religionen zusammen. Der Tempel der Hindus eine Moschee der Moslems mit Koran-Schule und ein Monument der Buddhisten. Mitten im See auf einer Insel liegt ein zweiter kleiner hinduistischer Tempel. Augustinus erklärte uns, dass bei Zeremonien eine Bambusbrücke vom Ufer zur Insel gelegt wird um den Tempel zu Schmücken und die Opfergaben ablegen zu können. 10. Tambiligan und Buyan – Die Zwillingsseen Weiter ging es auf eine Höhe von 1350 Metern wo wir einen wunderschönen Blick auf die Seen Tamblingan und den größeren Buyan hatten. Der kleinere See, Tamblingan wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und darf somit nicht mehr genutzt werden. Die Seen haben im Hinduismus keine religiöse Bedeutung. 11. Wald-Affen Auf der Rückfahrt, sprangen uns wilde Affen vors Auto. Augustinus berichtet, das hier im Wald über 300 Affen wild leben. Am Rande der Straße kann man für ein paar Rupien Bananen und Erdnüsse kaufen und die Affen damit füttern. Solange du Bananen in der Hand hast bist du Freund. Sobald sie alle sind ist Vorsicht geboten, da sie nicht zahm sind. 12. Ankunft Gegen 18: 00 kamen wir ziemlich erschöpft und voller neuer Eindrücke und Wissen wieder im Hotel an. Augustinus hat uns einen sehr außergewöhnlichen Tag beschert und uns viele Informationen zum Alltag der Balinesen gegeben. Keine Frage blieb unbeantwortet. Am nächsten Freitag machen wir unsere zweite Tour mit Augustinus. 2. Tour 1. Start Wie auch schon bei unserem letzten Trip mit Augustinus, holte er uns pünktlich um 8: 00, mit seinem Fahrer Kadek in der Lobby ab. 2. Batu Bulan – Steinmetz Unseren ersten Halt machten wir bei einem Steinmetz. Dieser Familienbetrieb besteht schon seit vielen Generationen und wird immer an den Sohn weitergegeben. Für Handwerksberufe wie z. B. Steinmetz oder Holzschnitzer gibt es keine Ausbildung, die Fertigkeiten werden in der Familie von Vater zu den Söhnen weitergegeben. Aus verschiedenen Steinen wie z. B. Sandstein oder Lavagestein, werden Heiligenfiguren für die Tempel, Standreliefs und auch kleiner Objekte zur Dekoration hergestellt. Da in der Vergangenheit eine Überproduktion stattfand, die zu Preiseinbrüchen führte, werden heute Figuren nur noch nach Auftrag gefertigt und nur noch Ausstellungsstücke auf Vorrat gehalten. Eine mannshohe Figur wird in ca. zwei Wochen angefertigt und kostet ungerechnet ungefähr 350 EUR, je nach Aufwand. 3. Batu Bulan – Holzschnitzer Wenige Meter weiter auf der selben Straße beginnt das Revier der Holzschnitzereien. Hier werden neben den üblichen Figuren auch all mögliche Schnitzereien z. B. an Betten und Stühlen gemacht. Sehr beeindruckend war die Herstellung der sehr aufwendigen Türen und Türrahmen, die die Eltern von ihren Kindern geschenkt bekommen, sobald sie sich es leisten können. Auf unserer Fahrt nach Ubud machten wir noch bei einem weiteren Schnitzer halt. Dieser ist ausschließlich auf Tiere aus Holz spezialisiert. Zum Zeitpunkt unseres Besuches, war er mit der Herstellung von lebensgroßen Affen beschäftigt. Er zeigte uns in seinem Wohnzimmer auch noch Warane aus einem speziellen tropischen Holz was den Tieren einen besonders natürliches Aussehen verlieh. Als ich mich noch ein wenig in dem Wohnzimmer des Schnitzers um sah, viel mir ein Einweckglas mit einem interessant aussehenden Inhalt auf. Auf meine Frage, was sich in diesem Glas befindet antwortete er mir: Arak (ein traditioneller Reisschnaps). Ich fragt ihn: Und was noch? Er antwortete: Crocodile. Worauf ich unseren Guide Augustinus fragte, wofür er das den benötige. Er übersetzte mir die Antwort des Schnitzers folgendermaßen: Für Kinder. Energie. Um besser Kinder machen zu können. Okay, Potenzmittel. Ich fragte Augustinus ob er den auch ein eingelegtes Krokodil, zu Hause, auf seinem Schrank stehen hätte. Er antwortete: Nein. Ich glaube nicht daran. Ich glaube daran das Gott seine Gründe hat, wenn er einem Ehepaar keine Kinder schenkt. 4. Ubud – Markthalle Die Markthalle in Ubud ist die größte Balis. Hier findet man alles was man zum Leben benötigt Kleidung, Gewürze Fisch und Fleisch, Blumen, Opfergaben, Eier und kleine Garküchen die ihre Waren anpreisen. Auf dem Weg zu unserm Ziel hielten wir noch an einem Feld, wo eine traditionell hinduistische Verbrennungszeremonie vorbereitet wurde. An den Vorbereitungen ist das ganze Dorf beteiligt. Diese Zeremonie ist nötig um ins Nirvana eingehen zu können. Die Familien müssen dafür bis zu 40. 000 EUR berappen. Wenn nicht so viel Geld vorhanden ist, werden die Toten erst einmal in der Erde vergraben. Wenn genug Geld vorhanden ist werden die Leichen wieder ausgegraben und bei dieser Zeremonie verbrannt. Ist irgendwann absehbar, dass die Familie nie in der Lage sein wird das Geld für eine solche Zeremonie aufzubringen, entscheidet der Ortsvorsteher wie die Verbrennung mit geringerem Aufwand von statten gehen kann. Dies ist z. B. dadurch möglich, dass sich die “ärmere” Familie einer Verbrennungszeremonie einer andern Familie mit anschließt. Am Tag der Verbrennung, wird die Leiche, in das Innere der auf den Fotos dargestellten heiligen Kuh gelegt und anschließend auf den Schultern von 30-40 Männern durch das Dorf, zum Ort der Verbrennung getragen. Da wird die Kuh inkl. Leiche und des Altars verbrannt. Neben diesem Feld befindet sich ein Schule, die uns Augustinus auch noch zeigen wollte. Er fragte uns ob wir hinein gehen wollten. was wie bejahten. Er ging mit uns durch das Tor, in das erste Klassenzimmer hinein, wo wir von der Lehrerin die in diesem Zimmer unterrichtete, begrüßt wurden. Augustinus erklärt ihr wer wir sind und warum wir hier waren. Worauf die Lehren die Schüler aufforderte uns zu begrüßen. Die Schüler standen auf und begrüßten uns im Chor mit: Good Morning Madame. Good Morning Sir. How are you? (Meine Mutter hätte ihre Freude gehabt) Worauf wir die Schüler auch freundlich begrüßten. Augustinus fragte die Lehrerin ob wir die Klasse fotografieren dürften. Sie sagte: Ja. Daraufhin bat sie die Kinder sich alle zu einem Gruppenfoto aufzustellen, was sie auch bereitwillig taten. Klick- das Foto war geschossen. Augustinus erklärte uns danach noch die fünf Grundprinzipien der Schule, die auch in der Indonesischen Flagge symbolisch dargestellt sind und erzählte, dass es auf Bali eine neun jährige Schulpflicht gibt. Außerdem erfuhren wir noch das es vier unterschiedliche Schuluniformen (jeweils von Staat und Schule) gibt diese werden die Woche über in einem bestimmten Rhythmus wechselnd getragen. Sonnabends findet auch Unterricht statt und Jungs müssen die Ohren freigeschnitten von Haaren tragen, Mädchen die Haare zum Zopf bzw. Zöpfen gebunden. 5. Tega Lalang – Typischer Postkartenblick Der Blick auf die hier gelegenen Reisfelder sind auf den balinesischen Postkarten oft zu finden. 6. Tampak Siring – Heilige Quellen Einer Sage nach 962 n. Chr., wurde überliefert, das nach einer kriegerischen Auseinandersetzung, der einzig überlebente Krieger sein Schwert, vor Wut, in den Boden rammte, wodurch aus der Erde diese Quelle hervorsprudelte. Nachdem die toten Krieger mit dem Quellwasser in Berührung kamen, erwachten sie zu neuem Leben. Aus diesem Grund dient die Quelle heute als Pilgerstätte für kranke und alte Menschen. Es gibt 26 Becken mit heiligen Quellwasser, in denen sich der Hindu nach einem speziellen Ritual wäscht um sich vor Krankheiten zu schützen oder zu heilen. Vor und nach diesem Bad wird den Göttern eine Opfergabe gebracht, mit der um Heilung gebeten wird. Dieses heilige Bad ist ausschließlich den Hinduisten vorbehalten, jedoch sieht man immer wieder Touristen die in den Quellen baden als wäre es ein Erfrischungsbad. Von vielen wird auch die erwünschte Kleiderordnung: Sarong und bedeckte Schultern missachtet. Durch dieses respektlose Verhalten werden die Gläubigen in der Ausübung ihrer Waschung gestört. Ich vermute das die Hindus aus Höflichkeit diese Respektlosigkeit hinnehmen und nicht einschreiten. Augustinus ärgert sich auch sehr über dieses Verhalten mancher Touristen, insbesondere über einige seiner Kollegen die Ihre Gäste teilweise noch zur Waschung anleiten obwohl dieses etwas sehr heiliges ist. 7. Penelokan – Blick auf den Vulkan Batur Weiter ging es nach Penelokan (übersetzt “Aussichtspunkt”). Von der Hauptstraße aus 1450 m hatten wir einen wunderschönen Blick auf den Vulkan Batur und den Batur-See. Dieser wunderschöne Blick wurde begleitet durch penetrante Händler, die man am besten durch Ignoranz wieder los wird. Auf unserem Weg zum Restaurant legten wir noch einen Stopp an einem Aussichtspunkt mit einem weiteren Blick auf den Vulkan und den Batur-See ein. Das schöne an diesem Blick war das wir eine tolle Sicht auf bzw. in den Krater des Berges hatten. 8. Besakih – Mittagessen Mittagessen gibt es bei Augustinus immer mit schönem Ausblick. So auch dieses mal. Ein unglaublich eindrucksvoller Blick auf den Vulkan Batur, oben, und auf wunderschöne Reisterrassen, unten. Essen gab es wieder vom Buffet: zwei Suppen, Huhn, Nasi Goreng, Salat etc. und zum Nachtisch gebackene Bananen, schwarzer Reis mit Kokosflocken und Zuckerrohrsirup sowie frische Früchte. Einfach lecker. 9. Pura Besakih – Muttertempel Am Fuße des 3142 m hohen Gunung Agung, dem Sitz der Götter befindet sich der Muttertempel, der größte und heiligste Tempel Balis. Der Tempel besteht aus einzelnen Komplexen mit ca. 200 Bauwerken. Jedes Königshaus und jede Berufsgruppe haben hier einen Komplex errichtet. Der Tempel wurde im 8. Jh. von einem javajanischen Hindu-Priester gegründet. Er empfand diesen Ort als besonders heilig. Im laufe der Jahre wurde der Tempel immer wieder erweitert und kann immer noch vergrößert werden. Nach den Zerrstörungen der Anlage durch den Vulkan mussten teile des Tempels immer wieder aufgebaut werden. Das Allerheiligste, das Innere der Anlage darf nur von Hindus betreten werden. Die zahlreichen Nebentempel, dürfen auch von Nicht-Hindus in angemessener Kleidung betreten werden. Vor dem Tempel herrscht der übliche Touristenrummel mit Verkaufs-Buden und Restaurants. Besonders nervig waren die kleinen Kinder die sehr nachdrücklich Postkarten an den Mann oder die Frau bringen wollten. Durch seine Größe, den terrassenartigen (wie Reisterrassen) Aufbau am Hang des Berges und seinen wunderschönen Blick ins Tal, wirkte der Tempel auch auf uns als etwas sehr besonderes. 10. Semarapura – Gerichtssaal Hier kann man sich die Kerta Gosa, die Gerichtshalle aus dem 18. Jh. anschauen. In der Mitte der Parkähnlichen Anlage befindet sich umrahmt von einem See, mit Fischen und Seerosen, die Wartehalle. Diese wurde von den Angehörigen der Beklagten oder von den drei Richtern währen ihrer Pausen genutzt. In einer Ecke dieser Anlage befindet sich der Gerichtssaal. Beide Gebäude sind offen und nur durch ein Dach vor der Witterung geschützt. Die Deckenmalerei gibt eindrucksvoller als jedes Gesetzbuch wieder, welche Strafen für welche Straftaten zu erwarten waren. Das Gesetzbuch wurde seit dem überarbeitet. Viele Gesetze wurden von der damaligen Besetzung der Holländer übernommen. Die Todesstrafe gibt es aber immer noch. 11. Ankunft 17: 30 kamen wir am Hotel wieder an. Müde von der Fahrt, bewegt von den Eindrücken und voller Informationen rund um Bali. Wir verabschiedeten uns und versprachen wieder in Kontakt zu treten sobald wir wieder auf Bali wären. Augustinus bot uns eine dritte Bali-Tour, sowie einen drei-tägigen Ausflug auf die Insel Java an.

Leopold und Silvia
April 2009

Mit Augustinus zu reisen ist sehr erlebnissreich

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Wir sind mit unseren Freunden Franz und Hermi im April 09 das erste mal nach Bali gekommen, und haben 2 Tagesausflüge mit Augustinus gebucht. Wir haben Land und Leute abseits des Tourismus kennengelernt, und Augustinus der sehr gut Deutsch gesprochen hat , hat uns in seiner ruhigen Art sehr viel über Bali seine Kultur und die Balinesen näher gebracht. Die Informationen waren immer richtig dosiert so dass wir viel erfahren haben. Es war einfach beeindruckend, und ist auf jeden fall empfehlenswert. Wir möchten uns bei Augustinus auf diesen Weg nochmals recht herzlich bedanken. Liebe Grüße Leopold und Silvia

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