Freilichtmuseum

Seiffen/Sachsen

Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)

Ricarda(51-55)
Juni 2023

Jederzeit gerne nochmal

6,0 / 6

Geschichte erleben! Sehr sehenswert, viele Details. Auch für Kinder sehr interessant. Viele verschiedene Gebäude mit ausreichend Erklärungen.

Grit(46-50)
Juni 2021

Freilandmuseum Seiffen - toll auch für Kinder

6,0 / 6

Kurz vorm Ende von Deutschland in der Nähe von Neuhausen ist in dem Weihnachtsstädtchen das Freilandmuseum einen Besuch wert! Nähere Infos im Blog: https:// hugolienchen.blogspot.com/2021/09/reifendrehen-mit-wasserkraft.html

Hubert Sunshine
August 2019

Wasserkraft war der Ursprung

6,0 / 6

Mühsam und sehr einfach dürfte das Leben im damaligen Erzgebirge gewesen sein. Am südöstlichen Ortsausgang an der Hauptstraße in Richtung Deutscheinsiedel entstand im Laufe der Zeit ein kleines Museumsdorf mit insgesamt 14 Gebäuden. Begonnen hatte alles mit dem heute noch im Original erhaltenen Preißler’schen Wasskraftwerk von 1760. So nach und nach wurden Häuser, Schuppen und Scheunen aus der Region des mittleren Erzgebirges „umgesiedelt“. Ein Besuch lohnt sich allemal und man kann sich für den Rundweg schön Zeit lassen. Ein großer Parkplatz befindet sich direkt am Beginn des Erzgebirgischen Freilichtmuseums.

Fm15- Wohnhaus
Fm15- Wohnhaus
von Hubert Sunshine • August 2019
Fm04- anfang des Freilichtmuseums
Fm04- anfang des Freilichtmuseums
von Hubert Sunshine • August 2019
Fm23- Flößerwohnhaus
Fm23- Flößerwohnhaus
von Hubert Sunshine • August 2019
Fm21- Wasserkraft
Fm21- Wasserkraft
von Hubert Sunshine • August 2019
Fm17- Wohnhaus
Fm17- Wohnhaus
von Hubert Sunshine • August 2019
Fm09- Wegeplan
Mehr Bilder(15)
Conny
Juli 2015

Sehr sehenswert!

6,0 / 6

Mit viel Liebe und Fachwissen aufgebautes Museum zum Anfassen.

Werner
Mai 2015

Historisch wertvoll

6,0 / 6

Hier sieht man wie schwerfällig und bescheiden das Leben doch damals war. Absolut zu Empfehlen.

Jana
Mai 2015

Eine Besichtigung wert

6,0 / 6

Wir haben das Freilichtmuseum am Handwerkertag besucht und viele interessante Eindrücke und Andenken mitgenommen.

Karin
März 2015

Sehenswert

6,0 / 6

Man sollte sich auch dafür die Zeit nehmen, nicht nur für die Geschäfte!

Katja
September 2014

Familienausflug

6,0 / 6

Netter Zeitvertreib für Familien. Mit viel Liebe gestaltet. Nette Reifendreher

Anke
Oktober 2013

Unbedingt besuchen!

6,0 / 6

In der Wochenendbeilage unserer Tageszeitung, der ,,Thüringer Allgemeine,, war dem Reifendreher eine ganze Seite gewidmet und mein Interesse war geweckt: wir verbrachten einen Kurzurlaub in Seiffen- und er war gaaanz toll! Von dem Freilichtmuseum waren wir ( Vater, Mutter, Tochter- 8Jahre alt) total begeistert! An der Kasse wurde uns gleich empfohlen, den Reifendreher zuerst zu besuchen, da er dann Mittagspause hatte- und das taten wir natürlich: ER war es selbst und es war auch, wie in der Zeitung beschrieben- und solche Tiere hatten wir als Kinder doch auch: es war also, wie eine Reise zurück und noch viel weiter, wie man später noch feststellen sollte: die verschiedenen Häuschen der verschiedenen Gewerke waren sehr anschaulich wiederaufgebaut und eingerichtet. Was für schwere Arbeit doch zum Beispiel das Wäschewaschen war...schauen Sie doch selbst einmal vorbei...

Katrin(56-60)
Dezember 2008

Spannender Einblick i.d. Geschichte des Erzgebirges

5,0 / 6

Das Freilichtmuseum gehört zum Seiffener Spielzeugmuseum und liegt im oberen Ortsteil des kleinen Dorfes Seiffen im mittleren Erzgebirge, ca. 45 km südöstlich von Chemnitz. Es wurde auf einem großzügigen Gelände vollkommen authentisch im Stil einer typisch erzgebirgischen Streusiedlung errichtet und gewährt dem Besucher einen tiefgreifenden Einblick in das Leben und die Armut der für das frühere Erzgebirge so typischen Berufsgruppen wie den Spielzeugmacher, den Stellmacher, den Flößer, den Berg- und Waldarbeiter oder den Köhler. Bis auf das alte Wasserkraftdrehwerk sind alle der im Fachwerkstil errichteten Häuser aus der näheren Umgebung und wurden eigens dafür an diesen Standort umgesetzt und originalgetreu und unter Verwendung damaliger Baustoffe wieder aufgebaut. Die Wohnräume, Stallungen und Werkstätten der teilweise aus dem 18. Jahrhundert stammenden und allesamt für den Besucher zugänglichen Häuser dokumentieren auf eindrucksvolle und interessante Art und Weise und mit viel Sinn fürs Detail das karge und schwere Alltagsleben längst vergangener Tage. Kleine Tafeln erklären zudem die Bauart und Aufteilung der Wohnstätten, die Lebensweisen ihrer Bewohner, die Funktionen der nur minimal vorhandenen technischen Hilfsmittel und wer schon immer mal wissen wollte, wie sich früher der Ablauf des einmal im Monat stattfindenden Waschtages gestaltete, erfährt auch dies. Wer das Museum dann noch in den Wintermonaten besucht, freut sich beim Betreten der ungeheizten, zugigen und spartanisch ausgestatteten Häuser unweigerlich auf seine eigenen vier beheizten Wände mit dem für uns heute so selbstverständlichen Komfort. Geöffnet ist das Museum in den Sommermonaten von 9-17 Uhr, im Winter witterungsabhängig von 9-16 Uhr. Der Eintritt beträgt Euro 3, 00 p. P., Kinder bis 16 Jahre zahlen Euro 1, 00. Das Museum ist, mit ein paar entsprechenden Erklärungen, auch für Kinder hoch interessant und lehrreich.

Haus der Waldarbeiter
Haus der Waldarbeiter
von Katrin • Dezember 2008
Museumsgelände
Museumsgelände
von Katrin • Dezember 2008
Häuser der Flößer und Bergarbeiter
Häuser der Flößer und Bergarbeiter
von Katrin • Dezember 2008
Alte Köhlerei
Alte Köhlerei
von Katrin • Dezember 2008
Wohnstube im Flößerhaus
Wohnstube im Flößerhaus
von Katrin • Dezember 2008
Waschküche im Wohnstallhaus
Mehr Bilder(3)
12
1 von 2