Kirche St. Aegidien
Hann. Münden/NiedersachsenNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Ruhestätte des „Doktor Eisenbart“
St. Aegidien ist die kleinere der beiden historischen Altstadtkirchen und stammt größtenteils aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Kirche wurde im Jahr 2006 und danach in ein Café umgebaut. Eine Stiftung bemüht sich, die ursprüngliche und jetzige Nutzung der Kirche zu verbinden und mit dem Projekt „St. Aegidien - Kirche & Café“ neue Wege in einer Situation großer kirchlicher und gesellschaftlicher Umbrüche zu gehen. Neben der Kirche gibt es einen frei zugänglichen Bibelgarten mit einer kleinen Auswahl von Pflanzen und Bäumen, die in der Bibel erwähnt werden. An der Außenwand der Kirche befindet sich der Grabstein des durch seine Heilerfolge als fahrender Wundarzt bekannten „Doktor Eisenbart“, der 1727 auf einer Behandlungsreise in Hann. Münden starb und in der Gruft der Aegidienkirche beigesetzt wurde.