Masai Mara Safari
Maasai Mara National Reserve/Provinz Rift ValleyNeueste Bewertungen (39 Bewertungen)
Masai Mara während der Tierwanderung
Jedes Jahr wandern die Tiere von Tansania nach Kenia im Mai-Juni und zurück von Ende Juli bis Mitte September. Der einzige Weg führt über den Mara River. Wir konnten das Schauspiel aus nächster Nähe bewundern, als Hunderte Knu's darauf warteten den Fluss zu überqueren. Wir haben auch Krokodile dort gesehen und viele Tote Tiere, die die Überquerung nicht geschafft haben. Alles in allem ein super Erlebniss. Man braucht Geduld, weil die Tiere oft lange auf den richtigen Zeitpunkt warten. Wir waren in der Mara Serena Lodge untergebracht, nur ca. 15 Minuten mit dem Auto weg. Während der Zeit sind auch sonst reichlich Tiere da - wir haben eine Gepardenmutter mit 6 Jungtieren, diverse Löwen (incl. Jagd), Elephanten, Giraffen, Nasshörner etc. gesehen. Man sollte mindestens 2 Übernachtungen einplanen, es gibt so viel zu sehen. Nicht am falschen Ende sparen, der Fahrer macht den Unterschied (und die guten kosten etwas mehr), dafür wissen die wo die Tiere sind. Wir können DM Tours (Diani Beach Shopping Mal - hat auch Filiale in Deutschland) und Elisabeth vom Barclays Shopping Center empfehlen. Wir sind dieses Jahr (2011) wieder da, diesmal für 4 Übernachtungen im Zelt.
Safari durch die Masai Mara
Hier sehen Sie auch jeden Fall Löwen. Und wenn Sie Lust haben, fahren Sie die etwas weitere Strecke zum Mara Fluss, wo sie Krokodile und Flusspferde sehen. Knuwanderung zu der entsprechenden Jahreszeit
Die Big 5 und mehr
Von unserer Unterkunft im Mara Leisure Camp, welches kurz außerhalb der Masai Mara liegt, haben wir drei Tage lang die wundervolle Natur des aus unserer Sicht besten Nationalparks Kenias genossen. Unser Guide war fantastisch, bereits auf der Fahrt vom Flugplatz zum Camp hat er uns ein Nashorn aufgespürt. Und in den folgenden Tagen haben wir sie alle gefunden, die Big5 (Nashorn, Büffel, Löwe, Elefant und Leopard). Und dazu auch noch die 3 Gepardenbrüder, die mit einer Hyäne um ein geschlagenes Zebra stritten. Eine unvergessliche Safari. Wir kommen bestimmt wieder, das nächste Mal am besten zur großen Migration.
Massai Mara immer wieder ein Traum
Nach 3 Jahren wieder einmal eine Safari in die Massai Mara war einfach ein Traum. Diese Stille, die Weite und die vielen Tiere machen diese Safari immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir hatten diesmal das Glück auch sehr viele Jungtiere zu sehen. Allein die vielen jungen Löwen und und die 2 Gepardenmütter mit ihren jeweils 3 Jungen, die teilweise unter unserem Jeep gelegen haben...es war unbeschreiblich schön. Auch hat sich "Papa Löwe" 4 mal gezeigt, was nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist. Bei dieser Safari haben wir außer dem Nashorn alles gesehen was die Massai Mara an Tieren zu bieten hat. Ein großes Lob auch an unserem Driver Dan vom " Mara Leisure Camp" der keine Mühe gescheut hat um uns eine unvergessliche Safari zu bieten. Von den 4 Pirschfahrten war jede wunder wunder schön. Leider mussten wir eine Pirschfahrt ausfallen lassen, da es 2 Stunden geregnet hat wie aus Eimern und auch ein sehr starkes Gewitter war. Aber selbst diese 2 Stunden können uns die anderen tollen Erinnerungen an eine traumhaft schöne Safari nicht verderben. Wir kommen wieder in die Massai Mara...auf jeden Fall
Ein Traum von Afrika: Masai Mara
Letztes jahr haben wir uns Tsavo und Amboseli angesehen. Dieses Jahr die Masai-Mara, Lake Nakuru und Lake Naivasha. Für eine erste Kenia Safari empfehle ich den Tsavo Ost, evtl. mit Tsavo West und Amboseli in 3-5 Tagen. Für die Mara haben wir uns als i-tüpfelchen entschieden und unsere Big-5 voll gemacht. Zum einen mit der Tierwelt, zum anderen mit den Nationalparks. incl lake Nakuru (ein muß) haben wir kenia kennen und lieben gelernt. Durch Lady-M Safaris ist dieser Traum zu einer bleibenden Erinnerung geworden.
Einfach super
Auf jedenfall muss man eine Safari in Kenia machen. Wir haben die BIG FIVE gemacht und es war einfach toll. Es ist ein schönes Gefühl, die Tiere so zu sehen, und nicht in einen Tiergarten. Die Erlebnisse die man hat sind toll. Mittagessen im Nationalpark ist schon etwas eigenes. Auf jedenfall ein Fernglas mitnehmen. Und ganz viele Speicherkarten für die Fotos, da es sehr viele werden. Es ist auf jedenfall ein besonderes Erlebnis das man nie vergisst.
Massai Dorf zu Fuss
Unterhalb der Mara Sopa Lodge liegt ein Massai Dorf, man kann es normerweise mit dem Bus für 30 Min besuchen, auf Nachfrage ist es aber auch möglich, dass man bei der Rezeption kostenfrei einen Massai Krieger "bestellen" kann, der dann eine Gruppe(wir waren zu viert) zu Fuss ins Dorf begleitet, auf dem Weg dorthin wurden uns viele interessante Dinge über die Natur und die Lebensumstände der Massai erklärt, normalerweise wären wir mit dem Bus dorthin gebracht worden; es wäre wirklich sehr schade gewesen, wenn uns diese wirklich interessante Tour entgangen wäre. Bei Rückfragen könnt Ihr euch gerne bei mir melden; auf meiner HP www. marcheinze.de hab ich einige Bilder und Videos zu dem Fussmarsch und zur Besichtigung des Massai Dorfes reingestellt .PS.: Der Besuch des Dored an sich war natürlich wieder kostenpflichtig ca 15USD p. P: (daher wird dieser Trip auch fakultativ angeboten) Greetings Marc
Tierwanderungen - unbeschreibliche 8 Tage
Wir buchten die 8-tägige Massai-Mara Safari von Deutschland aus. Mit einem Safaribus (für bis zu 8 Personen - wir waren jedoch nur 5) ging es gleich am ersten Tag in den Tsavo Ost, hier sahen wir dann auch gleich die ersten Elefanten und Impallas. Die Voi-Safari-Lodge war an diesem Tag unsere Unterkunft. Beim Blick auf eine Elefantenfamilie aus näcster Nähe, war alles Andere Nebensache. Am zweiten Tag führte uns unsere Reise nach Nairobi. Nairobi war nicht ganz so toll, denn man konnte nicht viel unternehmen und die Stadt ist schmutzig und die Abgase in der Luft sind auch nicht gerade toll. Am dritten Tag ging es auf in Richtung Masai Mara, vorbei am Ostafrikanischen Grabenbruch hatten wir eine super Aussicht auf das Tal. Unser Fahrer ermöglichte uns einen kleinen Abstecher in ein Massai-Dorf, was eigentlich nicht im Programm stand. Hier gab es viel zu erfahren und getanzt wurde auch. Die Fahrt führte uns weiter, zur Masai Mara Sopa Lodge, unserer Unterkunft für den Abend. Jedoch gab es vorher noch eine Pirschfahrt, die sich lohnte. Wir sahen nicht nur Gnus, Zebras und Giraffen, Büffel, nein, auch ein paar Löwen zeigten sich in voller Pracht. Am Abend wurden in der Lodge Hyänen angefüttert. Der nächste Tag wurde mit Pirschfahrt von Morgens bis in den späten Abend gestaltet. Topis, Geier, Marabus, Impalas, Zebras, Warenschweine, Hippos, und noch viel mehr gab es heir zu entdecken. Da im September Millionen von Tieren (Gnus, Gazellen, Antilopen, Zebras, Büffel.....) von Tansania nach Kenya in die Masai Mara wandern, standen wir mit unserem Kleinbus inmitten von riesigen Tierherden. Aber diese Tioerherden ziehen natürlcih auch die Jäger an. So hatten wir großes Glück, dass wir zur Beispiel auch Geparden und Löwen aus nächster Nähe (ca. 1 Meter vom Auto entfernt) sahen. Am Mara-Fluss zeigt sich dann aber auch die Kehrseite der Tierwanderung. Tausende von Gnus lagen tod im Wasser und die Geier kreisten in der Luft. Über den Geruch schreibe ich mal lieber nichts weiter... Nachdem wir die Grenze zu Tansania passierten (ohne Zolkontrolle), wurde das Mittagessen unter einem Baum inmitten der "Wildnis" eingenommen. Der nächste Tag begann wieder mit einer langen Autofahrt. Ziel war erst einmal der Naivasha See. Mit dem Motorboot erkundeten wir die Gegend. Die Unterkunft für diesen Abend hieß - Lake Naivasha Sopa Resort. Ein sehr britisches Resort. Ein Highlight war jedoch, dass am Abend die Hippos zum Grasen in das Resort stiefelten. Daher wurde man auch zu seiner Unterkunft begleitet und durfte nicht allein herumirren. Der Amboseli-Nationalpark stand am darauf folgenden Tag auf dem Plan. Die Loge können wir nur weiter empfehlen (Amboseli Sopa Lodge). Die Einrichtung ganz aus Holz und ursprünglichen Materialien. Ganz urig... Aber, nun ging es erst einmal wieder auf Pirschfahrt. Der Blick auf den Kilimandscharo wurde uns zwar erst durch eine Wolkenfront verwehrt, jedoch hatten wir am Abend den genialsten Blick und es zeigten sich auch noch die Elefanten. Somit wurde die Fotosammlung noch größer. Unser Fahrer kannte sich auch, und fuhr uns zum Sonnenuntergang zu einem traumhaften Bilderbuch-Baum. Der nächste Morgen führte uns in den Tsavo West mit seinen schwarzen Lavafeldern. An den Mzima Quellen legten wir einen Stopp ein, um die Hippos beim Baden zu beobachten. Am Nachmittag ging es ins Rhino Valley - hier hatten wir das Glück gleich zwei scheue Nashörner zu sehen. Die alsolute Kröniung der Safari war dann am Abend die Anfütterung eines Leoparden, der sich dann genüsslich und in aller Ruhe seinem Stück Fleisch widmete. Somit hatten wir die BIG-FIVE komplett.
8-Tage Masai Mara und andere Parks
Wir haben über Meier's Weltreisen (ähnliche Angebot von DERTOUR, ITS u. a.) die 8-tägige-Nationalpark-Rundreise mit Masai-Mara, Tsavo-Ost- und West, Amboseli und Naivasha gebucht (mit anschließendem Badeurlaub im LTI Kaskazi Beach) Zusammenfassung: Insgesamt war es ein gelungener Urlaub mit vielen interessanten Eindrücken. Es gab einige Schwächen durch den Reiseveranstalter vor Ort und durch einige Unterkünfte, die aber die Urlaubsfreude kaum trübten. Mit einigen Änderungen und zu berücksichtigen Tipps könnte es ein perfekter Urlaub werden. Der Safari-Ablauf: Die Auswahl der Parks ist gut. Wir haben mit Ausnahme von Nashörner fast alle Tierarten gesehen: Löwen (mehrfach, auch direkt neben dem Wagen), Elefanten, Geparden, Büffel, Giraffen, Zebras etc. Jeder Park hat seinen eigenen Reiz: besondere Tierwelt, eigene Vegetation und Topografie. Im Masai Mara Park sollte man unbedingt die Ganztagestour (7 bis ca. 16 Uhr) den 3 Einzelpirschfahrten a 2 Stunden vorziehen, da man nur bei der Ganztagestour mal richtig weit in den Park reinfahren kann. Allerdings war nach Einschätzung unserer Gruppe (und so auch die Meinung vorheriger Reisender im Internet) die Übernachtung in Nairobi überflüssig und sollte von den Reiseveranstaltern komplett gestrichen werden. Die Safari-Lodges: Die Lodges sind überwiegend gut bis sehr gut. Besonders luxuriös und angenehm war die Lake Naivasha Sopa Lodge. Dort hieß es, man dürfte nach Einbruch der Dunkelheit von den Wohnhäusern zum Hauptgebäude nur in Begleitung von Sicherheitspersonal gehen wegen der gefährlichen Nilpferde. Wir hielten dies für einen Marketing-Gag - bis wir morgens nach dem Aufstehen noch vor Sonnenaufgang durch die Scheibe unseres Schlafzimmers ein grasendes Hippo gesehen haben. Wow. Die kostenpflichtige 1-stündige Bootsfahrt auf dem See sollte man auch machen. Achtung: Manche Fahrer geben als Preis bis zu 2000 KSH (ca. 22 €) an. Tatsächlich kostet die Bootsfahrt in der Lodge nur 1000 KSH (den Rest sacken die Fahrer ein). Besonderen Charme mit ihren kleinen Häuschen hatten die Mara Sopa Lodge sowie die Amboseli Sopa Lodge. Allerdings ist letztere sehr weit vom Park entfernt (30 Fahrminuten), so dass sehr viel Zeit für den Transfer zum Park vergeudet wird. Dies führt dazu, dass die Fahrer die Touristen überreden, auf die morgendliche Pirschfahrt zu verzichten und direkt nach Tsavo-West zu fahren. Schilderungen anderer Touristen im Internet haben wir entnommen, dass dies wohl so üblich ist. Es geht auch kaum anders, da die Fahrt nach Tsavo-West im Konvoi unter Polizeischutz erfolgt. Die Frage: Was passiert mit den im Reisepreis enthaltenen Eintrittsgeldern für die ausgefallene zweite Pirschfahrt im Amboseli-Park? Die letzte Übernachtungsstätte der Reise, die Ngulia Safari Lodge im Tsavo-West Nationalpark, war eine große Enttäuschung: im Vergleich zu den anderen Lodges ein hässliches Gebäude, sehr abgewohnt (Baujahr: 1969) und äußerst hellhörig, viele Insekten auf dem Zimmer, dafür kein Ventilator bei großer Hitze. Außerdem liegt die Lodge zwar mitten im Park aber am Ende einer Straße, die durch ein sehr tierarmes Gebiet führt, wodurch man bei jeder Pirschfahrt viel Zeit verliert. Die Übernachtung im Jacaranda-Hotel in Nairobi ist - wie gesagt - eigentlich überflüssig. Einziger Vorteil: Direkt hinter dem Hotel ist ein Shopping-Center mit einem riesigen Supermarkt. Dort gibt es günstig Wasser, aber auch CDs mit Afrika-Musik oder sonstigen Reisebedarf. Außerdem gibt es im Shopping Center eine Post, Geldautomaten und einen günstigen Schuhladen. Safari-Transport-Mittel: Anders als vom Reiseveranstalter auf Anfrage schriftlich zugesagt, wurde die Safari nicht mit Gelände-Wagen a la Land-Rover oder Jeep durchgeführt, sondern mit Klein-Bussen ohne Allradantrieb. Dies ist auch nicht etwa die Ausnahme, sondern bei dem örtlichen Partner-Unternehmen die Regel. Andere Anbieter arbeiten z. T. mit Bussen, z. T. mit Geländewagen. Die Nachteile der Busse sind eine eingeschränkte Nutzbarkeit im Gelände (wir sind in einem Nationalpark einmal stecken geblieben und mussten von einem anderen Fahrzeug heraus gezogen werden), geringere Bequemlichkeit bei den langen Überlandstrecken auf Straßen, die z. T. schlechter befahrbar sind als freies Gelände (Schlaglöcher etc.) und natürlich ein reduziertes „Safari-Feeling“. Wir schauten immer neidisch auf die Parkbesucher, die mit einem Geländewagen herum gefahren wurden. Allerdings kann man durch die offenen Dachluken mit den sechs Personen im Bus (es gingen theoretisch auch 7, aber das wird zu eng) alles ganz gut sehen. Geländewagen ist aber in jedem Fall vorzuziehen! Interessenten mit Rückenproblemen sollten die Reise auf gar keinen Fall buchen, weil die Überlandstraßen teilweise in einem unzumutbaren Zustand sind. Wer mit 70 in ein Schlagloch brettert (und teilweise bestehen die Straßen über zig Kilometer nur aus Schlaglöchern), muss schon hart im Nehmen sein. Rückeninvalide sollte daher auf Flugsafaris ausweichen (würden wir beim nächsten mal auch machen, obwohl wir keine Rückenprobleme haben). Die Fahrer: Vorsicht bei den Fahrern! Die nutzen vielfach den guten Glauben der Touristen in die Seriosität des gebuchten Reiseveranstalters aus, um sich persönliche finanzielle Vorteile zu sichern. Ein Beispiel: Unser Fahrer versuchte uns schon am ersten Tag zum Kauf von Wasserflaschen von einer bestimmten Wasserfabrik zu überreden. (Bei 30-35 Grad muss man täglich mindestens 3 Liter trinken). Dort bekämen wir das dringend nötige Trinkwasser mit 100 KSH (rund 1, 10 €) für die 1-Liter-Flasche sehr günstig. Nun wussten wir durch einen vorherigen Besuch im Supermarkt, dass dieser Preis total überzogen ist (zumal für eine „Wasserfabrik“). Und in der Tat: nach mehrmaligem Insistieren (angeblich wusste der Fahrer nicht, wo auf dem Weg nach Nairobi ein Supermarkt sein könnte), ließ der Fahrer uns schließlich doch am Restaurant einer Tankstelle nach Wasser fragen. Und dort konnten wir für die 1-Liter-Flasche einen Preis von 50 KSH – also der Hälfte – heraushandeln. Unser Fahrer gab hinterher zu, dass auch die Wasserfabrik die Flaschen deutlich günstiger verkaufe, er sich aber den „Touristen-Aufschlag“ mit dem Verkäufer teilen wollte. Dass dies gängige Praxis zu sein scheint, die aber bislang noch niemandem aufgefallen ist, haben wir schon Schilderungen anderer Urlauber im Internet entnehmen können, die den überhöhten Preis be-zahlt, aber nicht als überhöhten Preis bemerkt haben. Im Übrigen befand sich direkt neben dem Hotel in Nairobi eine Shopping-Mall mit Supermarkt und weiteren günstigen Geschäften. Dies dürfte dem Fahrer durchaus bekannt gewesen sein. Ein weiteres Beispiel: Der eine Fahrer sagte uns (wohl um mehr Trinkgeld herauszuschlagen), er müsse die Übernachtungen in den Lodges von seinem Gehalt bezahlen. Ein anderer Fahrer erklärte uns aber, die Firma erstatte die Übernachtungskosten. Weil der Bus am 2. Tag kaputt ging, bekamen wir einen neuen Bus mit einem anderen Fahrer. Dieser Fahrer (der wirklich George Bush heißt), war übrigens sehr gut: Er hat von allen Fahrern die meisten Tiere entdeckt und war in seiner Fahrweise immer sehr ruhig und im Umgang mit uns angenehm und zuvorkommend (und nicht so abgezockt). Tipps: Wasservorräte: Vor oder während der Fahrt im Supermarkt kaufen. Am besten pro Person fünf 5-Liter-Kanister (kosten zwischen 81 und 150 KSH pro Kanister, auf keinen Fall mehr zahlen). Alternativ: 25 1-Liter-Flaschen (nicht mehr als 60 KSH pro Flasche zahlen!). Post: Wenn Ihr Karten schreibt, am besten bereits in Nairobi oder später am Naivasha-See an der Lodge/Hotel-Rezeption abgeben. Da wird täglich abgeholt. In der Lodge in der Masai Mara nur einmal pro Woche mittwochs. Postkarten gibts in allen Lodges. Souvernirs: Man hält unterwegs zwischen den Parks ca. alle 3 Stunden an Souvenirläden (für Toilettenpausen). Man wird sofort von vielen Kenianern angelabert: soll kaufen, Euro in KSH tauschen, Kugelschreiber verschenken etc. Die Läden sind meist völlig überteurt. Wichtige Grundregel bei ALLEN Souvenireinkäufen. NIE den Originalpreis zahlen. Wir haben am Ende immer weniger als ein Drittel des Ursprungspreises bezahlt. Die Souvenirläden in den Lodges haben Festpreise, handeln ist da nur im geringen Umfang möglich. Manchmal sind die Preis dort aber besser als auch trotz Intensiv-Handelns an der Straße. Getränkepreise: Da in den Lodges nur das Essen inklusive ist, muss man dort die Getränke zahlen. Die Preise sind meist fair. Für einen Fruchtsaft zwischen 100 und 150 KSH, frisch gepresst zwischen 200 und 220. AUSNAHME: Im Fleischrestaurant Carnivore in Nairobi werden unverschämte Getränkepreise berechnet. Ein kleine Wasserflasche, die in den Lodges zwischen 100 und 150 KSH kostet, gibt es dort für 280 KSH. Am besten dort nichts trinken. Vorsicht: Manchmal setzen die Kellner willkürliche Fantasiepreise fest (und sacken den Aufpreis ein). Wir hatten an einem Tisch mal 120, mal 200 KSH für dasselbe Getränk. Als wir uns beschwerten kostete es auf einmal nur noch 100. Am besten vorher fragen. Und - das gilt für alles - immer regen Info-Austausch mit allen Mitreisenden (auch aus anderen Bussen) pflegen. CD's mit Afrika-Musik werden auch auf den Parkplätzen der Souvenirshops angeboten, sind aber in der Regel Raubkopien. Trinkgelder: Sind überall zu zahlen, weil teilweise Gehaltsbestandteil oder gar Gehaltsersatz. Der Kofferträger bekommt, je nach Schwere der Koffer und Wegstrecke zwischen 50 und 100 KSH (oder 1 US-Dollar), das Zimmermädchen ebenfalls zw. 50 und 100 pro Tag. Der Fahrer bekommt pro Tag und Gast (bei Paaren als mal 2): 200 KSH. Kellner bekommen ca. 10 Prozent, mindestens 50 KSH (es sei denn, sie waren sehr unhöflich). "Entwicklungshilfe": Auch wenn es ziemlich nervt, dass man dauernd angequatscht, angebettelt und leider auch angelogen wird (ziemlich gängig: die verunglückte Tochter im weit entfernten Krankenhaus etc.), muss man bedenken, dass die meisten Kenianer wirklich sehr arm sind. Und ob wir am Ende 2 oder 3 Euro für einen Ebenholz-Kamm zahlen ist für uns nicht wichtig, für viele Kenianer aber schon. Am besten, Sie nehmen Ihr überzähligen Werbekugelschreiber mit oder kaufen sogar ein paar Buntstifte und halten unterwegs mal bei einer der ärmlichen Schulen an. Die Kinder dort laufen teilweise barfuß zur Schule. Die Schulleiter freuen sich über jede Unterstützung (auf keinen Fall wie bei Rosenmontagszug auf dem Schulhof verteilen). Und: Für die Kinder: KEINE Süßigkeiten mit Zucker mitbringen. Vor allem die Masai putzen Ihre Zähne nicht wie wir, sondern mit Wurzeln. Das ist okay für ihre Speisen, aber nicht für westliche Süßspeisen. Der nächste Zahnarzt ist 100te Km entfernt. Also, bitte - wenn überhaupt - nur zuckerfreie Süßigkeiten. Badeurlaub: Weitere Tipps dazu unter unserer Hotelbewertung für das LTI Kaskazi Beach!
Unvergesslich
Eine Flugsafari in die Masai Mara geht ca. 2 Std. von Ukunda aus (Diani Beach). Man fliegt mit kleinen Machinen die ca. 18 Sitzplätze haben vorbei an den Kilimanscharo. Auf dem Hinfug links sitzen, so kann man schöne Fotos machen! Die Landung auf den Schotterpisten in der M. M. sind aufregend. Manchmal muß man mehrere Landungen mitmachen, da verschiedene Lodges mit einem Flugzeug angeflogen werden. Man wird direkt von der gebuchten Lodge, mit einem Jeeb abgeholt und die erste Safari hin zur Lodge beginnt auch schon. Dann wird am Ankunftstag eine Nachmittagstour gefahren, (nach dem Mittagsessen) ca. 3 Std. lang und am nächsten Morgen eine sehr Frühe Pirschfahrt um ca. um 6: 00Uhr. Die mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt wird, das schönste war, das Frühstück wurde dann unterwegs am Mara Fluss, bei den Nilpferden, eingenommen. Das war traumhaft. Unbedingt an warme Sachen denken, es wird sehr sehr kalt nachts. Besonders wenn man ein Zelt - Camp gebucht hat. Wir hatten vor Ort, in einem Reisebüro das Zelt - Camp Kitchwa Tembo für zwei Tage gebucht und haben p. P. 470€ bezahlt. Die Tierwelt ist gigantisch und ein muß für jeden Kenia Urlauber. Beim buchen immer drauf achten, welche Fahrzeuge die Lodges haben und wie viele Personen bei der Safari mit im Auto sitzen!