Mosesberg - Berg Sinai
St Catherine/Sharm el Sheikh / SinaiNeueste Bewertungen (55 Bewertungen)
Grandioser Sonnenaufgang auf dem Mosesberg.
Entgegen allen voherigen Bewertungen, ein Aufstieg auf dem Mosesberg, ist bei guter gesundheitlicher Verfassung, ausreichender Kondition und guter Vorbereitung absolut nicht anstrengend! Wenn ich aber gesehen habe wieviele Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruck und einer Kondition, die vielleicht gerade mal reicht um vom Fernseher aufzustehen in Flipp Flops und mit kurzer Hose versuchen den Berg zu bezwingen, kann ikch nur mit dem Kopf schütteln. Es ist beim Aufstieg ein Höhenunterschied von ca. 750 Meter zu überwinden Man hat die Wahl zwischen einem 6 Kilometer langen Schotterweg, der sich langsam in Serpentinen den Berg raufwindet oder einem steilen Treppenaufgang, der jedoch mit einer normalen Treppe nichts gemeinsam hat. Hierbei handelt es sich um 3700 unreglmäßig in de Fels gehauenen Stufen, von welchen die letzten 700 Stufen auch von den Leuten die den Schotterweg gegangen sind, bewätigt werden müssen. Spätestens dort ist dan für all die ungeübten konditionell Schluss! Die 6 Kilometer Schotterweg können auch auf einem Kamel für umgerechnet 11€ je Strecke zurückgelegt werrden. Dann warten aber auch für diese Zeitgenossen die 700 Stufen! Man wird gegen ca 22.30 Uhr vom Hotel abgeholt. Mit dem Bus dauert die Fahrt inkl. diverser Stopps ungefähr 3-4 Stunden. Man ereicht das Kloster ungefähr gegen 2.30 Uhr. Nach einer kurzen Einweisung, geht es dann mit einer Taschenlampe ausgerüstet und Schuhwerk(Wanderschuhe) gen Gipfel. Man sollte auf jedenfall Wechselshirts, Jacke oder Pullover mithaben, da es auf dem Gipfel auch im Sommer sehr kalt ist! Durchgeschwitzte Kleidung ist der Gesundheit nicht unbedingt dienlich! Wir erreichten den Gipfel nach knapp 2 Stunden, was bei guter Kondition und ohne Stopps an diversen Verkaufsständen gut möglich ist! Hierbei wurden nicht wir von den Kamelen sondern diese von uns überhölt! Für die Wartezeit auf dem Gipfel bis zum Sonnenaufgang hatten wir Wechselsachen, kleinen Proviant und genügend Wasser dabei. Nach dem grandiosen Sonnenaufgang der die umliegende Bergwelt in verschiedene Farben hüllt geht es dann umgehend auf den Abstieg zum Kloster, wo man nach dem Verzehr der mitgebrachte Lunchpakete ab 9 Uhr das Kloster besucht, wo man nur mit langer Hose und bedeckten Schultern eingelassen wird! Dies wird bei Buchung der Reise jedem Gast mittgeteilt, und trotzdem wundere ich mich über die vielen Zeitgenossen, die trotzdem mit Shorts und ärmelosen Shirts um Einlass bitten und sich dann wundern, daß er von den Mönchen abgelehnt wird. Die Kleiderordung gilt für Männer, Frauen und Kinder! Nach einer wunderschönen Rückfahrt durch die zerklüftete Bergwelt de Sinai erreichten wir unser Hotel gegen 13 Uhr leicht müde aber mit grandiösen Eindrücken bestückt.
Toller Ausflug unbedingt sehenswert
Anstengende aber sehenswerter Ausflug. Man wird um ca. 22:00 Uhr im Hotel abgeholt. Ankunft am Katharinenkloster ist um ca05:00 Uhr. Wenn möglich letzten Rasthof ansteuern. Letzte saubere Toiletten. Um 05:30 Uhr hat der Aufstieg begonnen. Auf 1600m hatten wir 20 Grad. Der Berg ist 2200m Hoch. Berggipfel 5 Grad und kalter Wind. Deshalb unbedingt warme Kleidung mitführen. Die ersten Kilometer wurden in absoluter Dunkelheit auf einem Pfad zurückgelegt. Achtung festes Schuhwerk. Der wo nicht mehr kann kann sich eins der 300 Kamele für 15€ mieten, die einem bis kurz unter den Berggipfel bringen. Die zu Fuß gehen sollten auf die Kamele aufpassen und wenn diese ankommen sich zur Bergseite wenden. Unterwegs mehrere Möglichkeiten sich aufzuwärmen und einen Tee zu trinken. Der letzte Teil bis zur Bergspitze ist nur über 350 Steinstufen zu erreichen. Unbedingt Taschenlampe mitführen. Nach Sonnenaufgang herrlicher Rundumblick. Auf dem Rückmarsch wenn möglich die Route mit den 3000 treppen wählen. Viele tolle Fhotomotive. Anschließend wird das Kloster besichtigt. Muß sein. Dornenbusch, Mosesgeschichte usw.
Einmaliges Erlebnis - ja, aber ...
Nie wieder werde ich das machen. Es war ein wirklich einmaliges Erlebnis in meinem Leben. Musst nachher 4 Tage meine Muskulatur und Waden einreiben, konnte kaum noch zum Frühstück aufstehen und an den Pool gehen. Wir sind eher die ganze Strecke gesprungen anstatt zu marschieren,. Der einheimische Führer, der jeden Tag diese 6 stündige Quälerei macht, nahm keine Rücksicht auf unsere Bitte langsamer zu gehen....Aber wenn das Wetter mitgemacht hätte sicher sehr schöner Sonnenaufgang. Wir sahen aber nur Wolken und es war plötzlich hell! Es kann einem auch dies passieren! Dann sehen die Videos im Internet vom Sonnenaufgang natürlich 1000 mal besser aus.
Mosesberg - überwältigend und traumhaft schön
Wir waren letzte Woche auf dem Mosesberg. So schlimm, wie manche schreiben, ist die Besteigung nicht. Also lasst euch nicht abschrecken! Dieser Berg ist ein unvergessliches Erlebnis. Wir übernachteten im nahen Wadi El Raha (nur 5 Min. Fahrt zum Parkplatz am Kloster) und liefen gegen 3/4 3 los. Nach 3 Stunden erreichten wir den Gipfel. Es dauerte noch ca. 20 Minuten, bis die Sonne aufging. Nun hatten wir eine wundervolle Sicht auf alle umliegenden Berge. Zwar durchgeschwitzt vom Hochlaufen, durchgefroren vom Warten auf dem Gifpel und hungrig, war es doch phänomenal. Nach 3000 Stufen abwärts erreichten wir um 9. 00 Uhr das Katharinen-Kloster.
Besuch des Mosesberges und des Katharinenklosters
Der Besuch des Mosesberges ist ein anstrengendes aber wunderschönes Erlebnis. Die Strapazen des Aufstieges werden mit einem wunderschönen Naturschauspiel belohnt, wenn die Sonne langsam hinter den Bergen zum Vorschein kommt und den Himmel in eine tiefrote Farbe taucht. Bei diesem Ausflug sollte man die Besichtigung des Katharinenklosters nach dem Abstieg mit buchen. Auch das ist sehenswert. Auf jeden Fall sollte man aber eine Taschenlampe mitnehmen. Denn am Fuss des Berges eine zu kaufen ist ziemlich kostspielig.
Einmal Mosesberg - aber nicht unbedingt wieder
Nachdem wir bereits 2 Mal Urlaub in Hurghada gemacht hatten, war es immer der Wunsch meiner Frau unbedingt den Mosesberg zu besuchen, also haben wir dieses Jahr Sharm el Sheikh gebucht und natürlich auch den Ausflug. Ich kann die Berichte von Dieter und Peggy nur voll bestätigen. Nach 2 1/2 Std. im engen Kleinbus war ich im Prinzip froh, etwas die Beine zu vertreten. Zuerst ging es im Schein der Taschenlampen gemütlich los, immer umringt von den zahlreichen Kamelen. Als dann aber unser Beduinenführer einen Zwischenspurt einlegte, waren wir bereits nach 1 km. ausser Puste. Meine Frau entschloss sich dann doch für den Kamelritt, während ich es mir (und wem sonst noch ?) beweisen wollte. Unsere Gruppe war längst entschwunden und so teilte ich mir meinen Aufstieg ein und konnte mich alle 500 m auf einem Stein ausruhen, was aber sofort die Kameltreiber anzog. Jeder Blick nach oben auf die "Glühwürmchen" war demotivierend, da soll ich hinauf ? Da aber meine Frau das Geld bei sich hatte und ich das Wasser, welches sie dringend benötigte hatte ich keine andere Wahl. Zum Glück traf ich meine Frau am Kamelrittende. Den Treppenaufstieg auf den Gipfel haben wir uns dann geschenkt und die Zeit bis zum Sonnenaufgang in einer Hütte am Kameldungfeuer mit einer Gruppe sehr lustiger Polen verbracht. Da es an diesem Morgen sehr diesig war, kam auch die Sonne nicht recht zum Vorscheind und so machten wir uns rechtzeitig an den "Abstieg". Vor dem Kloster trafen wir dann auch unsere Gruppe wieder, welche 3 Stunden in eisiger Kälte auf dem Gipfel verbracht hatten. Nun es war ein Erlebnis und ich bin froh, meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben, aber bitte kein zweites Mal. Ich gebe trotzdem eine höhere Punktzahl, da der Berg nicht verantwortlich ist für unsere Flachlandkondition.
Absolut sehenswert.
Dieser Tripp ist absolut sehenswert, aber er ist auch sehr anstregend. Es geht spätabends los und man kommt erst am nächsten Tag Nachmittags wieder. Der Aufstieg ist sehr anstregend und man sollte zwischendurch kleine Pausen machen, aber der Sternenhimmel ist schon entschädigend genug :-)... Zu der Jahreszeit brauch man da oben dicke Klamotten ( ca. 5 Grad) und man sollte nichts helles anziehen denn es ist sehr staubig. Ganz wichtig ist....man muß köperlich fit sein und vorallem gut zu fuß!!!! Der Aufstieg ist sehr steinig (die nennen das einen Sandweg) und es kommen immer mal Kamele einen in den Weg. Das letzte Stück mit den sogennaten Treppen ist echt mieß. Für uns sollte man das beim Buchen des Ausflugs dabei sagen das es auch nicht gerade ungefährlich ist, denn ganz ehrlich....im Hellen würd man uns nicht dahoch bekommen :-) Das Katarienkloster ist sehr schön aber man ist kaum noch aufnahmefähig.
Nachtwanderung Mosesberg, tolles (Natur-) Erlebnis
Von Sharm el sheikh aus dauerte die Busfahrt ca. 4 Std (inkl. Abholung weiterer Gäste ausserhalb von Dahab). Um 2 Uhr morgens begann der Aufstieg auf den Moeseberg bei klarem Strenenhimmel - so etwas schönes haben wir vorher noch nie gesehen, Millionen von Sternen!!! Ohne Taschenlampe keine Chance, Weg uneben und steinig, man muss zwar bestimmt kein Lesitungssportler sein aber für völlig Unsportliche ist das meiner Meinung nach nichts! Die ersten beiden Drittel des Weges können auf einem Kamel zurückgelegt werden. Das letzte Drittel sind ca. 750 grobe Steinstufen, das ist schon etwas anstrengend. Je weiter oben, desto kälter & zugiger. Kurz vor Sonnenaufgang scharten sich dann ca. 100 - 150 Pers auf dem blanken, kalten Felsen bis um ca. 6. 15 die Sonne aufging - ein sehr schönes Spektakel. Der Abstieg findet dann schon bei Tageslicht statt und bei strahlendem Sonnenschein. Unten angekommen gab es Frühstück (Buffet im nahegel. Hotel, Qualität max. "ausreichend") dann noch ca. 1 Std. Besichtigung des Kath. klosters. Aufstieg ca. 3, 5 Std. Abstieg ca. 2, 5 Std. (mit kl. Pausen) Rückfahrt mit Bus ca. 3 Std. nach Sharm el Sheikh. 43, -- über Schauinsland, inkl. Frühstück.
Sehr anstrengend, aber lohnenswert
Man hat nur noch 700 Höhenmeter bis zum Gipfel zu bewältigen, aber der Weg dafür zieht sich ca. 7km lang hin. Was zu schaffen macht ist deer Sandboden, und dass die Kameltreiber mit ihren Kamelen keine Rücksicht auf die Fußgänger nehmen. An manchen Stellen kann es also recht eng werden. Hat man den Weg hinter sich, muss man noch ca. 750 "Stufen" erklimmen. Bei diesem letzten Abschnitt sitzen die Beduinen und wollen einem für eine Entschädigung helfen. Nach den Strapazen, entschädigt aber der Blick auf den Sonnenaufgang und der Ausblick vom Mosesberg. Der Ausflug ist zwar anstrengend aber auch sehr lohnenswert, allerdings nur was für Fittere Leute.
Die Besteigung bei Nacht, ein einmaliges Erlebnis
Der Überlieferung nach wurden die 10 Gebote auf dem Mosesberg empfangen- und man möchte auch mal da oben gewesen sein!!!! Wenn man erst einmal oben angekommen ist, ist die Sicht traumhaft. Für gewohnlich steigt man nachts rauf, um den Sonnenaufgang zu erleben und man kann schon sagen es ist einzigartig. Man sieht die Sonne über den Bergen aufgehen und da weiß man weshalb man da hoch gestiegen ist. Zum Aufstieg. Man muss sehr zeitig mit dem Aufstieg beginnen um zum Sonnenaufgang da zu sein, in etwa sollte man wenigstens 2Stunden einplanen. Zu beginn hat unser Reiseführer jedem, der keine hatte, eine Taschenlampe gegeben. Unsere kleine Reisegruppe hatte unseren Reiseführer und einen Helfer, die haben die Gruppe immer zusammengehalten, damit beim Aufstieg keiner verlohren geht. Zwischendurch haben wir auch verschnaufpausen eingelegt. Falls einer nicht mehr konnte, da haben wir erst einmal Pause gemacht. Die ersten 2/3 der Strecke sind ein sog. Trampelpfad, auf dem auch die Kamele hoch gehen, der rest sind ca. 600 Steinstufen von verschiedener höhe. Nachdem wir 2/3 der Strecke geschafft hatten, wurde eine heiße Tee pause eingelegt, was selbst im Sommer dort richtig angenehm ist, da es ohne Sonne empfindlich kalt werden kann( ca. gefühlte 10°C dank dem Wind) Die unterschiedlichen höhen der Steinstufen werden am Ende noch einmal eine herausforderung, aber wenn man das alles geschafft hat, kann man sich auf ein einmaliges erlebnis freuen; den Sonnenaufgang über dem Bergen. Mit der Sonne kommt auch langsam die Wärme wieder. Leider muss man ja auch wieder runter von dem Berg und da begann für mich das Problem, da man jetzt genau sieht wo man im dunkeln lang ist und da sieht man erst wie tief und steil es an manchen Stellen so runter geht. Mein Fazit: es ist ein einmaliges erlebnis, was man nicht missen mag
