Röderturm
Rothenburg ob der Tauber/BayernNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Torturm aus dem 14.Jhd., Bastei aus dem 17.Jhd.
Der Rödertorturm ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Rothenburg ob der Tauber. Er befindet sich zwischen der Amberger Straße und der Rödergasse (ca. 400 Meter östlich vom Marktplatz). Das Rödertor / der Röderturm stammt aus dem späten 14. Jahrhundert, die Röderbastei aus dem frühen 17. Jahrhundert. Wie so manches andere auch, wurde auch die historische Stadtbefestigung und auch das Rödertor, der Röderturm und die Röderbastei im Zweiten Weltkrieg beschädigt, nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau der beschädigten Wehranlage. Die gesamte Anlage aus Rödertor, Röderturm und Röderbastei hat uns sehr gut gefallen und man sollte dieser Anlage bei einer Besichtigung von Rothenburg ob der Tauber unbedingt einen Besuch abstatten.
Die sehenswerte Rödertoranlage
Bei unserem Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber sind wir mit dem Zug angereist (mit dem 9-EURO-Ticket). Vom Bahnhof führte uns der Weg zu Fuß über die Bahnhofsstraße und Amberger Straße Richtung Altstadt. Nach ca. 500 Metern sind wir zum Rödertor / Rödertorturm gekommen und in die Altstadt gelangt. Wie ein INFO-Schild aussagt, wurde der Rödertorturm 1385 bis 1390 erbaut und die Röderbastei folgte 1615. Beim Rödertor handelte es sich um ein Rothenburger Haupttor, das durch die Äußere Stadtmauer in die Stadt führt. Die Rödertoranlage wurde 1945 teilweise zerstört und brannte aus, wurde jedoch nach dem Krieg wieder aufgebaut. Der Rödertorturm hat eine Höhe von ca. 43 Metern. Vom Rödertor hat man auch einen Zugang hoch auf die Stadtmauer von Rothenburg ob der Tauber, auf der man entlanglaufen kann. Es ist eine sehr schöne Anlage und hat uns „Appetit“ auf mehr gemacht. Das Rödertor wird teilweise auch als das schönste Stadttor von Rothenburg ob der Tauber bezeichnet.
Hoher Turm von 1390
Wenn man den Rothenburger Turmweg beschreitet kommt man irgendwann auch an den Rödertorturm. Ist hier doch auch ein Auf- oder Abstieg von der Stadtmauer. Der Turm brannte 1945 aus und wurde wieder aufgebaut. Der Aufstieg des 43,50 m hohen Turms ist etwas beschwerlich und für Gehbehinderte weniger geeignet. Hat man es jedoch geschafft wird man von einem sehr schönen Blick auf die Stadt belohnt. Rödertorturm 91541 Rothenburg ob der Tauber
Ein Ausblick auf die ganze Stadt!
Wer die Stadtmauer entlang läuft kommt am Röderturm auf jeden Fall vorbei. Ich empfehle ihn auf jeden Fall zu besuchen. Es gibt den Rathaus Turm für ein Panorama, allerdings hat man von hier aus die komplette Stadt im Blick.
Turm und Stadttor
MAn kann in dieser sehr historischen Satdt viel Zeit verbringen. Einen Teil kann man auch wieder dafür nutzen, etwas für den Körper zu tun. Und da kommt der Röderturm ins Spiel. Denn in diesem kann man nach oben laufen und hat einen tollen Ausblick über die Stadt und ins Taubertal. Zu dem Turm gehört auch das Rödertor, eines der großen Stadttore von Rothenburg. Das Tor und der Turm stammen aus dem 14. JAhrhundert und sind ein beliebtes Motiv zum malen.
Turm mit Ausblick
Nach einem etwas mühsamen Aufstieg hat man von hier einen guten Blick über Rothenburg.
Hier hinauf sollte jeder Gast steigen....!
Von allen Rothenburger Türmen kann jeder diesen Turm besteigen. Das sollte man machen, wenn es für manche auch etwas beschwerlich ist. Von oben hat man wundervolle Aussichten über Rothenburg, die Stadtmauer und ins Land hinaus. Allerdings will der Turmwächter einen Eintritt von € 1.50 haben, diesen Betrag kassiert er oben auf dem Turm.
Immer einen Ausflug wert
sehenswerte Stadt mit vielen Möglichkeiten. Stadtführung ist angebracht, da man sonst vieles nicht findet
Der einzige Turm, den man besteigen kann.
Dieser Turm kann als einziger von den Besuchern bestiegen werden. Die Kosten von € 1.50 werden oben vom Turmwächter kassiert. Beim Blick über Rothenburg könnte man meinen in einem riesigen Freilichtmuseum zu sein. Für viele Besucher, auch aus den USA ist es interessant, die Dokumentation des Luftangriffs auf Rothenburg zu lesen. Da werden auf großen Tafeln die zerstörten Häuser gezeigt, die ca. 40 % der Gebäude ausmachen. Zwar war der Luftangriff ein Ausweichmanöver, da die andere angepeilte Stadt im Nebel lag. Das Nazireich hatte sich die Bombardierung zwar selbst zuzuschreiben, leider gingen dabei aber unersetzliche Zeugnisse des Mittelalters verloren, in einer Stadt die keinerlei wichtige Ziele hatte. Vor dem Röderturm ist auch noch die Bastei zu sehen, die ebenfalls Angreifer abwehren konnte.