Rotunda von Mosta (Kirche Maria Himmelfahrt)
Mosta/MajjistralNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Eine lohnende Sehenswürdigkeit in Mosta!
Wir waren zur Besichtigung der sehr schönen Rotunda, ein Wahrzeichen in Mosta unterwegs. Die Katholische Kirche Maria Himmelfahrt ist eine lohnende Sehenswürdigkeit in der Stadt und für uns eine klare Weiterempfehlung wert!
Kirche Maria Himmelfahrt
Im Zentrum der Stadt liegt die Marienkirche, auch Rotunda von Mosta, oder Kirche Maria Himmelfahrt. 1863 fertiggestellt und 1871 konsekriert. Die Kirche hat Platz für etwa 10.000 Menschen. Mit ihrer Kuppel überragt sie die Stadt. Sie hat einen Durchmesser von 37 Metern und eine Höhe von rund 60 Metern. Das Vorbild war das Pantheon in Rom. Der Innenraum ist ganz in Blau, Gold und Weiß gehalten. Ornamental gestaltete Marmorplatten sind als Boden ausgelegt. Das Hauptaltarbild im Chorraum stellt Mariä Himmelfahrt dar.
Ein Wahrzeichen und nicht zu übersehen!
Mosta liegt ungefähr 10 Kilometer von Valletta entfernt, wir fuhren schon vor 2 Jahren öfters mit dem öffentlichen Bus vorbei, aber diesmal mit dem "Hop on Hop off" machten wir einen Stopp in Mosta um diese wunderschöne Kirche zu besuchen. Diese Kirche wird auch von den Leuten Rotunda oder Dom von Mosta genannt, besitzt die viert größte Kuppel der Welt und hat einen Durchmesser von 39 Meter. Die Kuppel wurde damals OHNE Gerüst gebaut um Geld zu sparen. Ich war begeistert vom prunkvollen Innenraum der Kirche und die riesige Kuppel war innen auch wunderschön und ein WOW Effekt..... Bekannt ist diese Kirche auch durch eine rührende Geschichte: im 2. Weltkrieg schlug eine Fliegerbombe während des Gottesdienstes ein (300 Personen), welche aber nicht explodierte - ein kleines Wunder. Im Nebenraum der Kirche befindet sich eine Kopie dieser Fliegerbombe. Das Original befindet sich in Valletta im Kriegsmuseum.
Kirche mit einer etwas besonderen Geschichte
Da ich mir bei meinem ersten Besuch 2007 hauptsächlich das Kircheninnere angeschaut habe, habe ich mir in diesem Jahr auch sehr genau die äußere Gestaltung angesehen. Dabei gefielen mir insbesondere die Statuen der zwölf Apostel. Sechs davon ließen sich gut fotografieren, bei den höher stehenden Statuen hatte ich weniger Glück. Neben diesen zwölf Statuen flankieren zusätzlich Petrus und Paulus die Vorderfront der Kirche. Das Innere der Kirche ist – wie in vielen großen maltesischen Kirchen – prächtig. Sehr schön u. a. die Grabplatten – auch mal „versteckt“ zwischen den Stuhlreihen - und die eine oder andere Seitennische. Zur Geschichte der Kirche wurde bereits ausführlich in der Reisetipp-Übersicht und den vorausgehenden Bewertungen geschrieben - u. a. auch über die Bombe, die bei einem Angriff während des Zweiten Weltkrieges die Kirche traf aber nicht explodierte. Diese im Nebenraum ausgestellte Bombe habe ich mir ebenfalls angeschaut, wobei mir insbesondere das Foto aus der damaligen Zeit gefiel. Die Kirche wurde - bei meinem Besuch - nach einer Mittagspause um 15 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Die Öffnungszeiten am Vormittag sind mir leider nicht bekannt.
Eine sehr schöne und sehenswerte Kirche
Die Mariä-Himmelfahrts-Kirche (Rotunda Sta. Marija Assunta) in Mosta ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Besonders gefallen hat mir die Kuppel, die die viertgrößte freitragende Kuppel Europas ist – nach dem Petersdom in Rom, St. Paul’s in London und St. John’s n Xewkija auf der Schwesterinsel Gozo. Heiligenfiguren befinden sich in den Nischen der Kirche, die bildlich die Stationen aus dem Leben Christi zeigen. Am 15. August eines jeden Jahres findet ein Fest zu Ehren Marias statt und dafür wird die in der Kirche befindliche Marienstatue durch Mosta getragen und die Häuser sind entsprechend geschmückt. Von anderen Usern wurde bereits das Wunder von Mosta erwähnt. Während des 2. Weltkrieges im Jahre 1942 wurde die Kirche von einer deutschen Fliegerbombe getroffen – explodiert ist sie aber nicht, und die rund 300 Menschen, die sich in der Rotunda aufhielten überlebten unverletzt. Die Originalbombe befindet sich zwischenzeitlich im Kriegsmuseum von Valetta und in der ehemaligen Sakristei befindet sich als Ausstellungsstück ein ähnliches Modell der Fliegerbombe. Eintritt wurde bei meinem Besuch nicht verlangt und ein kleiner Souvenirladen befindet in der alten Sakristei. Geöffnet ist das Rotunda täglich, morgens zwischen 9 und 11:45 Uhr und dann nochmal zwischen 15 und 17 Uhr. Bei der persönlichen Tagesplanung sollte man beachten, dass die Kirche nicht durchgehend geöffnet ist. In der Umgebung der Kirche gibt es mehrere Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Hinter der Kirche gibt es einen kleinen Park mit Bänken und einen Kinderspielplatz. Bushaltestellen in mehrere Richtungen (mit Hauptrichtung Valetta bzw. in Richtung Süden der Insel) befinden sich vor bzw. neben der Kirche.
Sehenswert
Bei unserer Tour durch den Mittleren Teil der Insel haben wir hier einen kleinen Zwischenstop eingelegt. Die Kirche ähnelt dem Petersdom im Vatikan von der Kuppel her sehr. Uns wurde gesagt, dass man beim Anblick dieser Kirche geteilter Meinung sei. Die einen meinen es ist eine wunderschönes Gebäute, die anderen sagen sie ist zu Kitschig. Ich fand sie eigendlich recht schön und definitiv einen Besuch wert. Zu erreichen ist die Kirche zudem auch gut mit dem Bus.
Eindrucksvolle Kuppel
In Malta gibt es unglaublich viele Kirchen - diese aber mit ihrer grossen Kuppel ist sehr beeindruckend. Ob es tatsächlich die drittgrösste Kuppelkirche ist, ist abhängig von der Frage, wie man die Grösse einer Kuppel vergleicht - nach Durchmesser, Höhe etc. Auf Gozo hat man versucht, eine noch grössere Kuppel zu bauen... An dieser Kirche ist noch speziell, dass im 2. Weltkrieg mehrere Fliegerbomben auf die Kirche abgeworfen wurden. Einige prallten aussen ab, eine fiel durch die Kuppel ins Kirchenschiff, explodierte aber nicht. Eine Kopie der Bombe ist in der Sakristei ausgestellt. Man kommt ohnehin mit den öffentlichen Bussen von St. Julians nach Rabat/Mdina in Mosta vorbei und dann sollte man auf jeden Fall dort aussteigen und die Kirche kurz ansehen.
Sehenswert
Beeindruckender Dom. Viels zu schrieben gibtes nicht, das ist in dem vorherigen Bericht schon erfolgt. Die Größe der Kuppel ist sehr beeindruckend. Ein Besuch lohnt sich.