Skulptur Genesis

Hannover/Niedersachsen

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Jörn
März 2020

Stahlröhren machen nachdenklich

6,0 / 6
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Am Königsworther Platz ragt seit 1985 eine grandiose Stahlplastik in den Himmel der Landeshauptstadt – die Skulptur „Genesis“ des Bildhauerpaares Brigitte Denninghoff und Martin Matschinsky. Selbst auf den ersten Blick wirken die harmonischen Chromnickelstahl-Röhren irgendwie seltsam vertraut und in der Tat gibt es ein wesentlich bekannteres Werk der Beiden: Die Plastik „Berlin“ auf der Tauentzienstraße zwischen Gedächtniskirche und dem Kaufhaus KaDeWe. Denninghoff und Matschinsky schufen in diesem markanten Stil viele ihrer Skulpturen und kombinierten dabei fließende Formen, beachtliche Größe und dennoch sehr filigranes Handwerk. Die „Genesis“ gehört zu einer ganzen Reihe von Kunstwerken der Skulpturenmeile und lebt von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. In der Erde beginnen beide Bögen praktisch als Nachbarn, streben danach unterschiedlich weit zum Himmel und treffen sich letztlich doch wieder an ihrem Ursprung – eine schöne Allegorie auf die Mannigfaltigkeit der Natur und ihrer Lebensläufe. Egal wie hoch und wie verschlungen - Anfang und Ende sind dennoch identisch.

Impressionen der Skulptur Genesis
Impressionen der Skulptur Genesis
von Jörn • März 2020
Nahaufnahme der feinen Röhren
Nahaufnahme der feinen Röhren
von Jörn • März 2020
Impressionen der Skulptur Genesis
Impressionen der Skulptur Genesis
von Jörn • März 2020
Impressionen der Skulptur Genesis
Impressionen der Skulptur Genesis
von Jörn • März 2020
Infotafel an der Skulptur
Infotafel an der Skulptur
von Jörn • März 2020
Impressionen der Skulptur Genesis
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