Villa Carlotta
Tremezzo/LombardeiNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Sehenswerte Villa - botanischer Garten so lala
Eine sehr schöne Villa am Comer See mit sehenswerten Kunstwerken. Der Garten ist weitläufig und ziemlich hügelig. Also nichts für Leute mit Einschränkungen beim Laufen. Wenn man nicht sehr botanisch bewandert ist, kann man allerdings wenig damit anfangen, da wenig Beschreibung.
Toller Garten
Die Villa Charlotta wurde ab 1690 als Sommersitz erbaut. Die Villa ging durch viele Häbde und war bis zum 1. Weltkrieg im Besitz dre Sachsen-Coburger. Jetzt ist die Villa zu besicgtigen, aber der Glanzpunkt ist der Garten, der sehr schön angelegt ist und sich jedes Jahr ändert. Der momentane Eintritt beträgt € 10.-
Tempel der Kunst und Gartenkunst
Die Villa Carlotta wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Marchese Giorgio Clerici in Auftrag gegeben. Aber erst unter dem nachfolgenen Besitzer Gian Battista Sommavaria, einem Unternehmer und Kunstsammler, wurde die äußerlich relativ schlichte Villa zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem Tempel der Kunst ausgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erwarb Prinzessin Marianne von Nassau die Villa und schenkte sie ihrer Tochter Carlotta anlässlich deren Hochzeit mit Georg II, Herzog von Sachsen-Meiningen, einem leidenschaftlichen Botaniker, der den Landschaftsgarten zu einem botanischen Juwel machte. Begünstigt durch den fruchtbaren und durch Sedimentablagerung aus der letzten Eiszeit sauren Boden wachsen dort insbesondere Rhododendren und Azaleen besonders gut. Im Frühjahr kann man dort die Blüte von 150 Arten bewundern. Leider waren wir im September dort. Carlotta verblieb nicht viel Zeit, ihren Besitz zu genießen, verstarb sie doch 1855 mit nur 23 Jahren. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im September 2015 konnte man im Garten verschiedene ausgefallene Objekte moderner Kunst sehen: sehr originell, uns hat es gefallen. Im Innern der Villa beeindrucken insbesondere die Ausblicke auf den Comer See und seine umrundenden Berge, die prachtvollen Decken und auch einige der ausgestellten Kunstwerke von Canova. Thorvaldsen und Hayez. Highlight der Villa ist aber ohne Zweifel der botanische Landschaftsgarten.
Empfehlenswert
Tolle Villa mit super Park. Eintritt von 09.00 Euro waren angemessen.
Schöne Parkanlage
lohnenswert insbesondere zur Zeit der Kamelien- und Azaleenblüte
Toller Botanischer Garten
Die Villa Carlotta bzw. der angrenzende große Garten ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Ein besonderer Tag am Como See.
Ein Tag in der Villa und dem Park, ist ein tolles Erlebnis in der Region Como See.
Villa toll und Garten auch
Villa sollte man sich schon anschauen um einen Einblick zu bekommen wie früher gewohnt wurde.Alles ist schön erhalten und der Garten wird super gepflegt.
Berühmter Botanischer Garten am Comer See
Die Villa Carlotta mit dem 7 Hektar großen Botanischen Garten gehört zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten am Comer See. Marquis Giorgio Clerici ließ 1690 die Villa Carlotta als Sommer-Residenz erbauen. Die Familie Clerici ist durch den Handel, vor allem mit Seide, zu Reichtum gekommen und wurde mittels herrschaftlicher Zugeständnisse bald sehr mächtig. Die Villa Carlotta hatte verschiedene Eigentümer, bis sie 1843 von der Prinzessin Marianne von Nassau an ihre Tochter Charlotta als Brautgabe zur Hochzeit mit Georg Kronprinz von Sachsen-Meiningen verschenkt wurde. Der Verdienst der Sachsen-Meiningen war die Schaffung und Entwicklung einer Parklandschaft von internationalem Ruf. Die Villa Carlotta gehört heute den Staat, wird aber von einer privaten Trägergesellschaft verwaltet. Der Botanische Garten von Villa Carlotta ist berühmt wegen der Blüte von über 150 Arten von Rhododendren und Azaleen im Frühling, Im oberen Teil des Parks wurde auch ein Bambusgarten angelegt. Ein Bachlauf geht über kleine Kaskaden mitten durch den Bambuspark Im Garten der Villa wachsen und gedeihen u.a. Kamelienhecken, riesige Tulpenbäume (35 m hoch), Palmen, Tropenpflanzen und seltene alte Nadelgehölze. Vom Garten aus, hat man eine herrliche Aussicht auf den See, auf Bellagio und auf die Berge Grigne und Legnone. In dem Gebäude neben der Villa Carlotta verbrachte lt. Aussage unseres Reiseleiters, der ehemalige Bundeskanzler Konrad Adenauer dort seine Sommerferien. Auch die Villa mit den wunderschön gestalteten Decken, Gemälden und Statuen ist ein Besuch wert. Besonders schön ist ein Besuch in den Frühlingsmonaten März und April, wenn vor der Kulisse des Sees und der noch schneebedeckten Bergspitzen die Büsche ihre Blütenpracht entfalten.
Tolle Gartenanlage
Die Villa Carlotta ist bekannt für seine wunderschön angelegten Gärten. Die Villa selbst ist nicht unbedingt wichtig, aber die Gärten sollte man nicht verpassen. Diese sind in verschiedene Zonen abgegrenzt, wie z.B. der Bambuswald, etc. Ein Besuch ist Pflicht.