Wüstentour Wahiba Sands

Al Hawiyah/Schamal asch-Scharqiyya

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Bertram
Februar 2016

Schöne Wüstenfahrt, leider in den Dünen viel Müll

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Eher kleinere Wüste, aber trotzdem mit schönen Dünen sehenswert. Auf arabisch heißt sie Ramlat al-Wahiba und im korrekten Sprachgebrauch Rimal al-Wahiba, da hier außer dem Stamm der Wahibas noch andere leben. Beim abenteuerlichen Wort der Durchquerung muss aufgepasst werden, da hierunter eine ca. 3-4 stündige Autofahrt auf bester Piste von Nord nach Süd verstanden wird. Abenteuer oder ähnliches ist das nicht, da auf der Hauptpiste viel Verkehr herrscht und sie in sehr gutem Zustand ist. Interessant und aufregend sind nur Dünenfahrten neben dieser "Autobahn" und das muss vorher ausgemacht werden. Dann fährt man auch voll in die Dünen rein. Sonst kann die Sache enttäuschend werden, wenn man nur auf der Piste dran entlang fährt. Ein zweiter Punkt ist die Vermüllung der Landschaft. Schlichtweg verheerend, was auf der ca. 350 km langen Hauptpiste an Plastikflaschen -dreck und sonstigem Unrat rumliegt. Man fährt in die tollen Dünen rein und hinterm nächsten Buckel liegt Müll vom Picknick rum, das die Leute einfach liegen lassen. Und das ist nicht nur an einem Platz so, sondern flächendeckend. Ansonsten lohnen sich Fahrten auf jeden Fall und sind ein besonderes Sanderlebnis, absolut zu empfehlen. Besondersdann , wenn man gute Fahrer hat. Ebenso die Übernachtungen in den Wüstencamps.

Christiane(41-45)
Februar 2014

Quer durch die Wüste

6,0 / 6

Einmalig schönes Erlebnis durch eine Wüste zu fahren.

Dünenfahrt
Dünenfahrt
von Christiane • Februar 2014
Tina
Januar 2013

Erlebnisreiche Tour, gutes Essen

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Für heute haben wir den ersten Ausflug (€ 99/89, $ 10) unseres Lebens vom Schiff gebucht. Wir treffen uns um 8.15 in der Scheinbar und los geht es um 8.30 mit den Jeeps zur Wüstensafari. Wir haben Glück und ein Auto ( Nr. 20) für uns 3 alleine. Nach 2 Stunden haben wir im Hotel Al Sharquira Sands die erste Pinkelpause, bekommen einen Saft und Erklärungen zu Land und Leuten von unserem deutschsprachigen einheimischen Führer. Wir erfahren, dass der 320.000 km2 große Oman nur zu 40 % besiedelt und von den etwa 3 Mio. Einwohnern 25 % indische oder asiatische Gastarbeiter sind. Pro Dattelpalme, von denen es etwa 7 Mio gibt, werden ab dem 5. Jahr ein Mal/Jahr 120 kg Früchte geerntet, wobei die Bäume bis zu 70 Jahre alt werden können. Um 11.00 geht es weiter nach Mudarib (Fahrzeit 8 Min.) wo wir Datteln, Omanischen Hummus und mit Kardamon gewürzten Kaffe – dünner als Tee – bekommen. Wir besichtigen die Überreste einer unter der Herrschaft der Portugiesen erbauten Festung und der Geschäftszeile aus dem 16.Jhdrt. Zwei dick mit Lammfelljacke und Turban bekleidete Jugendliche „verfolgen“ uns auf unserem Weg, nachdem sie uns vorher ein Foto von ihnen nicht gestattet haben, scheinen sie es sich dann doch anders überlegt zu haben. Wo immer wir gehen tauchen auch sie auf, sie folgen Heinz und Fabian sogar auf den Aussichtsturm, wo Fabian es dann aber mit der Angst zu tun bekommt. Um 11.45 fahren wir geht es weiter zum Eingang der Wahiba Wüste, benannt nach dem ersten Beduinenvolk dass diese Wüste besiedelt hat. Bei einer kleinen Werkstätte, die wir um 12.07 erreichen wird die Luft aus den Reifen gelassen (bis 12.21) und weiter geht es die 11 km vorbei an den Wüstencamps zu einer riesigen Sanddüne. Von 12.30 bis 13.00 rasen die erfahreneren Driver über die Dünen und sliden an den Steilhängen herunter. In einem Camp bekommen wir ein sehr gutes Mittagessen (arabischen Salat mit Joghurt-Minze, Reis, Kartoffel, Gemüse, Curryhuhn und Fisch, uns als Nachtisch frisches Obst und Ummali – wie Apfelstrudel mit Süßer Milch). Um 14.00 machen wir uns auf den Rückweg zum Schiff, wo wir um 17.00 total erschöpft ankommen. Obwohl sehr anstrengend, weil auch mit leichtem Schlafdefizit angetreten (1.1. ) war es ein toller Ausflug und bestens organisiert.

Die Dünen rauf und runter
Die Dünen rauf und runter
von Tina • Januar 2013
1001 Nacht zum Mittagessen
1001 Nacht zum Mittagessen
von Tina • Januar 2013
Steffen(61-65)
Februar 2012

Einsam im Wüstencamp & Kaffee bei den Bedus

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Entgegen aller Hinweise lieber am Wochenende, also Donnerstag,Freitag, in ein Wüstencamp zu fahren, da dann auch mehr Einheimische mit ihren Familien da sind, waren wir an einem Samstag in der Wahiba Sands und übernachteten als einzige Gäste im Al Raha Camp. Wir waren mit einem befreundeten Omani unterwegs, der mit uns zu einem Beduinen fuhr.Wir liesen das Auto stehen und weiter gings mit Kind und Kegel per 'Allrad zum Kaffee ins Beducamp, wo man auch selbst hergestellte Mitbringsel in Form von Schmuck etc. kaufen konnte. Im Al Raha Camp waren wir die einzigen Gäste. Folglich auch kein Bauchtanz o.ä. Bespasung. Am nächsten Morgen konnte man günstig mit einem Quad durch die Wüste düsen. (auch die Kinder). Das Camp ist spartanisch aber zweckmäßig eingerichtet. Es gibt elektrisches Licht aber kein warmes Wasser. Essen in Bufettform. Rückweg:Racinggaudi mit Bedu und wieder das obligatorische Kaffetrinken. Absolut unvergesslich und für alle in Erlebnis. Wir werdens wieder tun.

Margitta(71+)
März 2011

Kaum zu toppen

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Also so eine Fahrt mit dem Jeep durch die Dünen in der Wüste ist ein wirklich tolles Erlebnis, dass einem lange in Erinnerung bleiben wird.Abenteuer pur und die Fahrer sorgen für Spannung bis zur letzten Minute.So einige Fahrzeuge blieben stecken, oder unserem Fahrer ging sogar der Reifen von der Felge, aber die Teams sind gut organisiert und alles war in kürzester Zeit wieder behoben.- Wenn man in der Gegend ist unbedingt mitmachen, es lohnt. Natürlich nur, wenn man fit ist und keinerlei Rückenprobleme hat.

Kleines Mitfahrgefühl
Kleines Mitfahrgefühl
von Margitta • März 2011
Pech gehabt
Pech gehabt
von Margitta • März 2011
Wüstensafari
Wüstensafari
von Margitta • März 2011
Egon
Februar 2007

Unvergesslicher Ausflug in die Wüste

6,0 / 6
Hilfreich (9)

Der Treffpunkt für diesen Ausflug in die Wüste Wahiba Sands ins Nomadic Desert Camp war um 15 Uhr in den kleinen Ort Al Wasil an der einzigen Kreuzung bei der Autowerkstätte. Al Wasil ist 30 km von Ibra und südöstlich von Sur. Wir hatten einen 4, 5 Achtzylinder Landcruiser für unsere individuelle Reise durch den Oman und konnten selbst in die Wüste hineinfahren. Bei diesem Treffpunkt wurde sehr viel Luft aus den Reifen ausgelassen. Unsere Gruppe bestand aus 7 Fahrzeugen mit Personen aus Canada, Schweiz, Deutschland und uns Österreichern. Wir fuhren anfangs auf recht harter Piste in die Wüste hinein, aber schon nach einiger Zeit wurde der Untergrund lockerer und man hatte das Gefühl, daß das Auto schwamm. Wir waren das letzte Auto und hatten einen Einheimischen am Rücksitz mit Handy ausgestattet, falls einer hängenbleiben sollte. Durch Dünen ging es dann bergauf und bergab. Nach ca. 20 Minuten machen wir Halt bei einer Beduinenfamilie die uns Tee mit Kardamom und frische Datteln servierte. Nach dieser Rast am Teppichboden auf den Sand ging es weiter die Wüste hinein. Nach weiteren ca. 30 Minuten ( man war so begeistert von Landschaft und Fahrgefühl, daß man die Zeit vergaß) kamen wir im Camp an. Rashid der Beduinen und Chef des Camps verteilte die Schlafhütten. Man fuhr mit dem Auto direkt neben die Hütte. Die Hütten standen im Kreis aufgestellt und das Camp war mit einem Zaun umgrenzt. Wer mochte ( im Preis inbegriffen) konnte an einer 1 stündigen Kameltour mitmachen. Wir zogen es vor selber die Dünen hinaufzuwandern, was nicht leicht war. den ein Schritt hinauf, war ein halber wieder zurück, was ganz schön die Muskeln in den Füssen belastete. Als die restlichen Gäste von der Kameltour wieder zurückkamen, setze man sich zu Tee, Kaffee und kleine Kuchenstücke oder Keks sowie Softdrinks ( im Preis inbegriffen) zusammen. Es kamen auch noch 2 Fahrzeuge mit Gästen, die das Camp schon kannten, denn sie wurden von Rashid wie alte Freunde begrüßt. Die übernachteten dann auf Luftmatratzen im Auto, da die Hütten alle belegt waren. Es gab dann ein gutes und reichliches Abendbuffet. Anschließend wurden Teppiche mit Pölster auf den Sand ausgebreitet um auf einer freien Fläche dazwischen ein Lagerfeuer zu machen. Auch Wasserpfeifen sogenannte Shishas wurden verteilt und nun begann bei Musik, die die Einheimischen selbst spielten Tanz und Gesang. So endete ein wunderschöner Abend bei sternenklarer Nacht in der Wüste. Alle gingen mit Lampen (von Rashid verteilt) ausgestattet zu ihren Schlafhütten die mit 2 Betten und einem Abstellbrett versehen waren. Die Türe bestand nur aus Palmwedeln in einen Rahmen gespannt. Die Betten waren sauber und frisch überzogen, aber wegen der Kälte verbrachten wir die Nacht mit Pullover, obwohl es 2 Decken zum Zudecken gab. Man hörte jedes Geräusch in der Wüste und vor allem den Wind. Die Toiletten und Waschräume waren oben frei ohne Dach. Es gab auch Duschen, aber nur mit kaltem Wasser und sogar englische Toilettenanlagen !!!!! mitten in der Wüste. Bei den ersten Sonnenstrahlen in der früh wurde es dann auch gleich warm. Nach dem reichhaltigen Frühstück dachten wir um ca. 9 Uhr geht geht es wieder zurück auf die Strasse, aber wir nahmen statt rechts zu fahren den linken Weg, der noch weiter hinein in die Wüste führte. Was nun kam, wird uns unvergesslich bleiben. Wir fuhren weit über 100 Meter hohe Dünen bergabwärts und das nicht nur einmal. Beim Ersten mal wollte ich als Beifahrerin aussteigen, so wie einige andere Frauen, die dann den Weg mit hinunterrutschen oder hinunter gegangen sind , aber mein Mann bestand darauf, daß ichVideofilmen müsste. ( der Videoteil war dann unbrauchbar) Einige der Teilnehmer die hinunterfuhren gaben unten in der Ebene noch einmal ordentlich Gas und drehten große Runden mit Schleuderkurs. Einige versuchten es auch den Berg auf einer anderen Stelle wieder hochzufahren, was ihnen aber nicht ganz gelang. Dann fuhren wir über eine längere und etwas andere Strecke als wir in die Wüste kamen wieder hinaus. An der selben Stelle wie beim Treffpunkt am Vortag wurde wieder Luft in die Reifen gepumpt eine Verabschiedung folgte aber eine unvergessliche Zeit bleibt in Erinnerung. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man dieses Erlebnis unbedingt buchen. Am Besten noch zu Hause über Internet. Es ist bei weitem viel besser als z. B. von den VAE unter dem Titel "Ein Abend in der Wüste" geboten wird, denn man kann selbst in der Wüste fahren und das Erlebnis bei sternenklarer Nacht einmal in der Wüste zu übernachten hat seinen besonderen Reiz. Wir können es nur sehr weiterempfehlen.

Nomadic Desert Camp
Nomadic Desert Camp
von Egon • Februar 2007
Nomadic Desert Camp
Nomadic Desert Camp
von Egon • Februar 2007
Nomadic Desert Camp
Nomadic Desert Camp
von Egon • Februar 2007
Nomadic Dessert Camp
Nomadic Dessert Camp
von Egon • Februar 2007
Nomadic Desert Camp
Nomadic Desert Camp
von Egon • Februar 2007
Nomadic Desert Camp
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