Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Insgesamt sind 3 Sterne zu viel. Der Pool und die Außenanlagen unterscheiden sich wohlwollend vom übrigen Hotelablauf. Die Rezeption ist träge und muffig gestimmt, man kommt gegen Mittag an und muss sich über 2 Stunden gedulden, bis man sein Zimmer erhält. Keine tasse Kaffee wird zur Überbrückung angeboten, der Gast kann sich ja selber etwas kaufen ! Die Zimmer (6. Etage) sind groß und freundlich. Wie kommt ein solches Hotel zu der urkundlichen Auszeichnung " Eines der 99 Top-Hotels der Welt " bei Holiday-Chek. com ? das hängt stolz im Eingang .

Großes Zimmer , gut eingerichtet mit Balkon, aber auch hier wird spürbar, der Gast ist nicht unbedingt willkommen. Keine Blume im Zimmer, kein Glas im Zimmer, wenn man es sich dann selbst besorgt aus dem Restaurant, dann wird es aber auch nicht mitgereinigt! Es fehlt ein Tellerchen und vielleicht ein Messer für ein bisschen Obst schneiden. Bettwäsche wurde in 14 Tagen 2x gewechselt, aber das man ein Laken auch täglich glatt streicht ist fremd. Also abends wieder rein in die "Knitterfalten"!

Die Gastronomie stellt das größte Problem dar. 14 Tage lang die gleichen 5 Sorten Wurst zum Frühstück und 2 Sorten Käse. Abends immer die gleiche Einfallt bei den Gerichten, nur in den Beilagen variiert. Im Charm einer größeren Bahnhofshalle rennt man mindestens 5 mal zwischen dem selbst ergatterten Tisch, der nie vom Vorgänger gereinigt war, und den Buffets hin und her und hat Glück wenn nicht der Tellerinhalt eines anderen Nachbarn auf seinem Ärmel oder Hemd landet. Der Lärm im Saal ist höllisch furch das Abräumpersonal, die das aber überhaupt nicht im Griff haben. Da hilft auch der hilflose Restaurantchef nichts. Während im Saal die Tische nur langsam abgeräumt werden, stehen die Gäste pro Malzeit 3x an. Einmal um eingelassen zu werden, dann an dern Buffetschlangen und dann beim Bezahlen an der Kasse, Dazu hat man ein eigenes, völlig unrationelles System der Zetteleien entwickelt. Man benutzt auch gerne die "Tüten und Konservenküche", so schmeckt es dann auch. Einen eigenen Geschmack scheint der Koch nicht zu haben. Die Abfallwagen für Essensreste stehen neben den Tischen und sehen besonders lecker aus, dazu der Lärm am Tisch, wenn die Teller und Bestecke auf die Wagen geworfen werden. Durch diese Form der "Selbstversorgung" kommt man kaum dazu zu einem Zeitpunkt mit seinem Partner gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu speisen. Die sogenannte Snackbar ist völlig ungemütlich und ladet wirklich nicht zum Imbiss ein Nirgendwo gibt es Grünpflanzen in den Restaurant es oder Bars, die das Ambiente ein bisschen gemütlicher mach würden.

Die Freundlichkeit an der Rezeption lässt zu wünschen übrig. Anscheinend gibt es keinen geregelten Ablauf für die Zimmerreinigung. Mal steht das Reinigungspersonal um 8, 00 vor der Tür anderentags ist bis nachmittag nichts gemacht. Erst nach 2 Beschwerden an der Rezeption wurden Staub gewischt und die Wollmäuse unter den Betten feucht aufgewischt.

Lage ist zentral mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Ausflüge wer angebotenen, sind auch gut. Gut erreichbar zum Strand und ausreichen Unterhaltung und Restaurants in der näheren Umgebung

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pool Anlagen sind sehr schön, es sind Liegen mit verschmutzten nassen Auflegern vorhanden, geschweige denn Sonnenschirme. Die im Poolbereich stattfindende Tagesanimation ist primitiv, lustlos organisiert und bei Musikeinspielung von ca. 100 dB kaum erholsam. Dafür gibt es dann um 20, oo - 20, 30 eine Kinderdisco, anschließend gibt es wieder 100 dB auf die Ohren. Auf harten Platikstühlen hat man die Sitzkissen eingespart, so brauch man sie auch nicht wegnehmen, wenn es mal ein paar Tropfen regnen sollte. Die hauseigene Disco für Erwachsene zeigte sich um0, 30 Uhr als leeren Aufenthaltsraum in dem wenigstens einige Angestellte zum Plausch versammelt waren und die 100 dB tolerierten.