- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die etwas in die Jahre gekommene Anlage befindet sich auf einer wunderschönen kleinen Insel, die eine sehr schöne Vegetation bietet und besteht aus zweigeschossigen klimatisierten Doppelbungalows, die alle zur Meerseite gerichtet sind sowie Wasserbungalows älterer und neuer Bauart. In der Inselmitte befindet sich der Personalbereich. Die Zimmer und der Gartenbereich machten einen gepflegten Eindruck, wobei dem Strand leider nur bedingt Aufmerksamkeit beim Thema Sauberkeit geschenkt wurde. Hier sollten sich die Raucher mal fragen, ob sie zu Hause auch den Boden als Aschenbecher benutzen. Wir hatten AI gebucht, wobei man hier nicht zu viel erwarten sollte. Hier wird ganz nach dem Motto "Geiz ist geil" gehandelt. Kaum Auswahl und bei Getränkebestellungen wurde man teils lange stehen gelassen und blöd angeguckt. Da es Getränke nur an einer Bar der Insel gab und diese nur in kleinen Gläsern gereicht wurden, war es schon nervig immer wieder zur Bar gehen zu müssen. Die Gäste waren vom Alter her bunt gemischt und bestanden zum größten Teil aus nervigen und lautstarken Italienern, bei denen man den Eindruck erhielt ihnen gehört die ganze Insel gefolgt von Russen, die "fressen und saufen" sowie Asiaten. Ein kleiner Teil kam aus Deutschland. Einen dicken Minuspunkt gibt es für die teils lang andauernden und nervigen Hotelarbeiten im Inselinneren und an den Wasserbungalows, sowie den laut knatternden Dhohnis, die häufig den Anlegepunkt an der Nordseite ansteuerten.
Die Zimmer sind zweckmässig ausgestattet. Man sollte nicht viel Luxus erwarten. Ansonsten war das Drumherum sehr gut. Der Room-Boy erledigte seine Arbeit sauber, gut und zügig, sodaß wir zufrieden waren.
Das zum Meer hin offene Restaurant besticht durch seine schöne Lage und Art. Das war aber leider auch schon alles was man in die Rubrik "Positiv" einordnen konnte. Das Angebot an Speisen war mangelhaft und bei den Mahlzeiten gab es kaum Abwechslung. Der uns zugeteilte Kellner war eine einzige Katastrophe. Wir haben mitunter 10 Minuten auf unsere Getränke gewartet und durften sogar einmal die bittere Erfahrung machen, ganz ohne Getränke zu speisen. Dieser Mann bestach zudem durch seine muffige und unfreundliche Art, die teilweise gekünzelt wirkte um so an Trinkgelder zu kommen Um uns die gute Laune nicht durch diesen Stümper zu vermiesen, haben wir es vorgezogen Mittags nur dann zu essen, wenn es einen Regenschauer gab um uns die Zeit zu vertreiben. Die sehr schöne Strandbar lud zum verweilen ein und konnte mit ihrer sehr schönen Aussenterasse glänzen. Allerdings könnten auch hier ein bisschen mehr Freundlichkeit und Engagement dem Ganzen ein wenig mehr Farbe verleihen. Ein positives Beispiel ist hier Saranga. Der Junge ist der beste Mann der ganzen Insel und das ist wahrlich nicht übertrieben. Ein Tipp: Wer hier nicht AI bucht, der wird arm! Zwei Beispiele: 3 Kugeln Eis 10 Dollar! 1 Flasche Wasser 5 Dollar!
Der Service war im Großen und Ganzen in Ordnung, könnte hier und da aber noch um ein wenig mehr Freundlichkeit und Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber verbessert werden. Hierbei sind die Service-Mitarbeiter gemeint, die täglich mit den Gästen zu tun haben. Ein einfaches Grüßen oder Small-Talk würde da schon reichen. Das Wassersport-Team war sehr freundlich.
Die Insel liegt am süswestlichen Rand des Süd-Male-Atolls und ist per Speedboot in einer guten Dreiviertelstunde zu erreichen. Geht man gemählich, hat man die Insel in 15 Minuten bequem umrundet. Die üppig bewachsene Insel besitzt eine große, teilweise recht flache Lagune, die gerade im südlichen Bereich zum Schwimmen und für alle Arten von Wassersport geeignet ist. In einigen Strandabschnitten reichen die Korallen jedoch bis dicht an die Insel heran so daß gerade bei Ebbe die Bademöglichkeit dort eingeschränkt ist. Das Hausriff ist ca. 30 bis 100 Meter entfernt und bietet außerhalb super Schnorchelbedingungen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot umfasste Volleyball, Fußball, Bananaboot, Katamaran, Kanufahren, Windsurfen, Wasserski,, Parasailing, Schnorcheln und Tauchen. Ausflüge wurden ebenso angeboten wie ein Beachparty, die einmal in der Woche stattfand. Es gibt ein kleines offenes Theater, eine kleine Boutique und einen Juwelier sowie Internetzugang. Einen Pool gibt es nicht, soll aber im nächsten Jahr auf der großen ungenutzen Strandfläche Platz finden. Das Annimationsteam ist hier völlig auf Italiener ausgerichtet und an Arroganz nicht zu übertreffen. Am bsten man macht eien weiten Bogen um den Trupp!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas & Anna |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |