- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wir waren in einer Gruppe von 8 Personen aus Österreich und Deutschland auf dieser Insel und bereits zum 5 Mal auf den Malediven, immer zur gleichen Reisezeit. Leider zeichnet sich Rannalhi nicht nur durch das unfreundliche Personal und das völlig inkompetente Inselmanagement aus, sondern auch durch schimmliges Essen, deutliche Geruchsbelästigung an der Osteseite der Insel (Badestrand und beide Bars), sondern auch durch eingeleitete Fäkalien, die in Höhe der Wasserbungalows "herumschwimmen". Die Gästebetreuung ist ausschließlich auf Italiener ausgerichtet, die Zimmer in Barnähe erbarmungslos laut. Wir hatten das Glück, auf Overwaterbungalows umsteigen zu können, die sehr schön sind. Obwohl wir sofort bei Ankunft 2.000 USD aufgezahlt haben, wurde uns immer wieder gedroht, uns abzustufen, wenn wir noch einmal eine Beschwerde vorbringen oder eine Frage an die Rezeption richten. So stellt man sich die Kommunikation mit Gästen nicht vor! Keine Handyverbindung, kein Wlan, jeder Handgriff wird extra verrechnet! Die Bar am unteren Ende des Strandes ist extra zu bezahlen, dadurch waren dort auch wenig Leute und wir wurden hier zu Stammgäste. Das Angebot war aber auch hier sehr eingeschränkt. Wir zahlten immerhin € 4.200,-- pro Person, da kann man schon etwas Komfort erwarten!
Die alten Overwaterbungalows sind sehr gut ausgestattet, wenn man davon absieht, dass es immer wieder mal keinen Strom und kein Wasser gab. Die Mängel wurden aber zumeist in wenigen Stunden repariert. Die Zimmer sauber und mit Einstiegsmöglichkeit ins Wasser nahe des (fast zerstörten Riffs). Großer Pluspunkt: das Frühstück wird von einem freundlichen Kellner auf die Terrasse serviert. Die Roomboys waren nett und ehrlich.
Speisenauswahl sehr, sehr eingeschränkt, zwei Wochen das gleiche Essen. Wie man es schafft, aus einem fangfrischen Fisch eine zähe Schuhsohle zu machen, bleibt mir ein Rätsel. Wenige Lichtblicke beim Personal
Unter jeder Kritik, Beschwerden wurden nicht kommentiert. Wir waren ehrlich froh, in das kalte Österreich/Deutschland heim zu reisen.
Das Hausriff, wegen dem wir hauptsächlich auf diese Insel gereist sind, mag einmal schön gewesen sein, ist aber sowohl durch Besucher, als auch Bautätigkeit zerstört. Niemand achtet auf das Leben unter Wasser, Muränen werden angefüttert, die Leute gehen mit Flossen über das Riff, die Tauschule und die Animateure sehen zu.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Boot der "Animation für Wassersport" war kaputt. Wir hatten Bedenken bei der Sicherheit der Tauchschule, die ebenso desinteressiert schien wie das übrige Personal der Insel:
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doris |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |