- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Rezeption und die 2 Bars sind sehr schön. Eben typisches Malediven Flair! Tolle Barfuß-Insel. Haben unsere Schuhe (wie immer wenn wir auf die Malediven fahren) am Steg bei Ankunft ausgezogen und erst bei Abfahrt wieder angezogen. Ja die Gästestruktur: Bei unserer Ankunft ca 40 % Italiener (ziemlich laut, haben auch eigene Animateure!!!- weiß aber nicht genau was die so eigentlich machen, denn brauchen tut man sie nicht), 20 % Russen, 20 % Asiaten, 20 % Deutsche, Österreicher, Engländer, Inder u.a. Im Laufe der 2 Wochen nahm der Italieneranteil ab und der Russen- und Asiatenanteil zu. Der restliche Anteil blieb ca gleich. Wir hatten AI, was sich - wenn man so die Getränkepreise sieht - wohl auch gelohnt hat Handy Erreichbarkeit ist nicht überall auf der Insel gegeben. Die Getränkepreise sind hoch (z. Minibar Whisky 9 Dollar) Cola im Restaurant 5-6 Dollar. TIPP: Einzelne Dollarscheine für Trinkgeld mitnehmen. Spa- Bereich nutzen. Tauchschule sehr nett ! Möglichst eigenes Material (Flossen usw) mitnehmen) sonst wird's teuer. Kosten pro Tauchgang im Durchschnitt70-80 Dollar(incl Boot) Alles in allem ein sehr gelungener Urlaub. Die Abstriche: 1. Service bei Ankunft: Note 6 2. Freundlichkeit des Kellners: Note 4 (wer will schon sein Getränk erst zum Nachtisch erhalten) 3. Musik im Restaurant. Wenn man 8 Tage lang 3 x tägl. zum Essen nur "Titanic" hört wird man auch im tollsten Urlaub langsam aggressiv. Ab 9 Tag wurde dann mal das Band gewechselt (für die restl. 5 Tage gings dann- war aber auch immer dasselbe!) 4. Die lieben anderen Touristen! Leider- ich weiß ich mache mich jetzt sehr unbeliebt- sind Deutsche und Asiaten da wirklich manchmal sehr störend. Da müsste sich das Hotel mehr einmischen (z. B Liegen belegen verbieten) oder das Aufsichtspersonal im Restaurant etwas mehr für "Ordnung " sorgen und z.B das allabendliche Gruppentreffen von ganzen japanischen Familien vor dem Buffet auflösen, da es dort ohnehin sehr eng ist und man vielleicht einfach nur sein Essen haben will ohne meilenweit Slalom zu laufen und Teller zu balancieren. Ich will weiß Gott keine deutsche Ordnung in meinem Erholungsurlaub. Aber : die Freiheit des Einen hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt!
Die Zimmer (4 Wohneinheiten in einem Haus : 2 Parterre, 2 im 1. Stock) sind sehr groß, sehr zweckmässig und auch sehr sauber.Da gibt es überhaupt nichts zu meckern , im Gegenteil!!! Auch sind sie nicht hellhörig (ausser der Touri über einem(Japaner), plant eine Zimmerumgestaltung durch ständiges Verrücken der Stühle und des Bettes abends von 23 h bis 1 h wie es uns passiert ist!)Bad ist TOP! Dusche mit 2 untersciedlichen Duschköpfen, großes Waschbecken mit riesiger Ablage.
Restaurant, in dem man seinen Tisch zugewiesen bekommt und auch nicht wechseln kann. Ist zwar notwendig (da es Ai und HP Gäste gibt und ansonsten die Kellner nicht wissen,ob und was sie berechnen müssen) aber zwecks Kontaktaufnahme zu anderen Gästen nicht vorteilhaft. Tische stehen sehr eng beieinander und man muss sich durchzwängen. Das Essen allerdings war TOP! Wer da nichts findet ist selber schuld! Haben unser AI essensmässig voll ausgeschöpft und trotzdem nicht zugenommen. Großes Salatbuffet, viel Obst. Viel Fisch, Lamm, Hähnchen und besonders toll: Rind ! Aber nicht schuhsohlenartig durchgegart(wie wir es sonst auf den Malediven kennen) sondern richtig TOP!!! Hätte es auch noch einmal Pommes gegeben, (warum eigentlich nicht?) Frittiert wurde Eingiges!) wäre das Restaurant perfekt gewesen. Also kurz: Quantität und Qualität prima. Teils landestypisch, ansonsten europäisch. Ich muss wirklich sagen: Der Schweinebraten vom Grill mit Kartoffelbrei und Rosenkohl war toll (und das auf den Malediven!) Trinkgelder.: Da unser Kellner vollkommen immun gegenüber Trinkgelder war, haben wir es daraufhin eingestellt ! Trinkgelder haben wir daraufhin dem "Aushilfspersonal" im Restaurant zukommen lassen, welches es gerne annahm und uns dann auch sehr schnell, freundlich und zuvorkommend bediente.
Wir hatten bei Ankunft Pech. Irgendwie hatte das Hotel wohl erst am nächsten Tag mit uns gerechnet und somit standen wir nicht auf der Transfer-Liste am Flughafen. Der entsprechende Herr vom Hotel rannte zwar ständig mit dem Handy am Ohr rum, nahm uns aber erst mal gar nicht wahr. Danach dauerte es 90 Minuten (!!!) bis endlich das Telefonat kam, dass man nun doch herausgefunden hätte, dass wir recht hätten, also, dass unser Zimmer zwar bereit stünde, es aber keinen Transfer gäbe. Ein Boot wurde uns im 30 Minuten Abstand immer und immer wieder versprochen- aber es kam natürlich keins. Nur dem aus Male herangeeilten Reiseleiter war es schließlich zu verdanken, dass wir nach 4 1/2 Stunden am Flughafen endlich ein Boot besteigen konnten. Das Hotel hatte uns einen Transfer noch weitere 4 Stunden später angeboten (da käme ja der nächste Flieger an und mit dem Transfer könnte man dann ja mitfahren.) WIRKLICH UNVERSCHÄMT!! Nach 27 Stunden unterwegs will man einfach nur noch ankommen. Fehler können ja vorkommen(wir sind alle nur Menschen), aber wenn man sich so verar.... vorkommt, werde ich dann sehr zickig!! Wir haben mit massiven Konsequenzen gedroht (u. a. auch in Holyday-Check). Vielleicht hat das etwas genutzt, denn irgendwie kam es uns vor, als hätte man die Insel (bzw Rezeption ) schon vor uns gewarnt. Reparaturwünsche (Lampe im Zimmer kaputt) wurden umgehend erledigt. Die Roomboys waren mehr als zuvorkommend und hatten auch immer ein Lächeln. Überhaupt waren alle sehr freundlich, bis auf unseren Kellner (den lockte nicht mal ein Trinkgeld am 2. Tag aus der Reserve) Irgendwie sah der nur selten, dass wir nichts mehr zu Trinken hatten, oder das der Tisch abgeräumt werden muss. Wir haben dann einfach immer beim "Azubi" am Nebentisch bestellt und auch gleich ein Trinkgeld dazu gegeben. Der war dann schneller, freundlicher und auch sauberer als unser uns zugeteilter Kellner. Englisch sollte man schon sprechen, sonst ist eine Verständigung nicht möglich.
50 Min (Speedboot) vom Flughafen entfernt. Die Insel ist in 5-10 Minuten zu umrunden. Sehr gepflegt (ständig werden die runter gefallenen Blätter entfernt). Der Innenteil der Insel ist abgesperrt (dort lebt das Personal und sind die Versorgungseinrichtungen) und kann durch die Touris nicht betreten werden (warum eigentlich ?? Hat man da was zu verbergen??) Somit liegen alle Bungalows am Strand und sind max 10-15 m vom Wasser entfernt. Die Seite auf der die Wasserbungis stehen, ist windstiller (damit teils auch etwas schwüler) und meines Erachtens nicht so schön, da dort Mauern ins Meer gebaut wurden (wohl um das weitere Abschwämmen des Sandes zu verhindern) Die andere Seite (an der unser Haus stand) ist etwas naturbelassener, trotzdem sehr bequem das Wasser zu erreichen und auch schöner. Auf "unserer" Seite lag auch das bessere Schnorchelrevier (welches übrigens TOP ist!) Die Tauchreviere sind ebenfalls sehr schön, aber es gibt "leider" Inseln mit besseren ! Daher kann ich für die Tauchreviere hier nur 4 Sterne geben (Wobei diese nur in Relation zu anderen Malediveninseln stehen und nicht zu anderen Tauchrevieren!) Juwelier und Shop haben wir nicht genutzt. Allerdings an 2 Tagen mit schlechtem Wetter den Spa-Bereich. Ganzkörpermassage mit Gesichtsbehandlung(80 Minuten): ein Traum! Und für 200 Dollar für 3 x auch ein angemessener Preis!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Italiener hatten wohl Animateutre, die sich aber auch nur um die Italiener gekümmer haben. Ansonsten -Gott sei Dank- keine Animation. Wunderschöner Strand ! Tolles Schnorchelrevier, gutes Tauchrevier. Liegestühle: Eigentlich genug da! Aber leider neigen immer noch Deutsche dazu morgens diese mit Handtüchern zu belegen und sich den ganzen Tag (da auf Schnorchel- oder Tauchausflug) nicht blicken zu lassen. So was ärgert mich einfach. Sollte die Insel unterbinden. Wir waren auch schon auf Inseln, wo spätestens zum Mittagessen die Handtücher der nichtbesetzten Liegestühle eingesammelt wurden. Da Asiaten (Japaner?) immer mit vollem Kamera- und Wassersportequipment verreisen, wird dort auch pro Person mindestens 2 Liegen benötigt, damit Kamerastativ, Schnorchelausrüstung, Luftmatratze, Gummischwimmtier, Flossen, Buch und Sonstiges nicht im Sand stehen müssen. Dadurch wird es mit den Liegen dann doch manchmal etwas knapp. Sonnenschirme braucht man nicht, da auf den wenigen Metern zwischen Haus und Strand ja überall Bäume stehen und es deshalb überall einen Platz im Schatten gibt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |