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Fränzi & Gorden (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Traumurlaub im Paradies
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Rannalhi ist eine italienisch geführte Hotelanlage mitten im maledivischen Paradies. Die einzelnen Bungalows mit je vier Zimmern sind auf der gesamten Insel verteilt und der Umgebung idyllisch angepasst. Wir wohnten im zweiten Stock, ca. 5m vom Ozean entfernt. Der einzigartige Meerblick faszinierte uns jedes Mal aufs Neue. All die Anstrengungen von der langen Reise waren vergessen, als wir mit Erfrischungstuch und Begrüßungscocktail empfangen wurden. Sofort fielen uns die traumhaften Wasserbungalows ins Auge, die allerdings 100 Dollar Aufschlag pro Nacht kosten und daher auch nur zu einem geringen Teil belegt waren. Generell lässt sich sagen, dass das Hotel in einem sehr guten Zustand ist, es wird tagtäglich alles dafür getan um kleinere Abnutzungen wieder in Stand zu setzen. Nur ein einziges Mal haben wir bemerkt, dass das Rannalhi schon einige Jahre auf dem Buckel hat, nämlich als ein mittelgroßes Stück Beton unter dem Waschbecken abfiel. Einige Stunden später, war davon nichts mehr zu sehen, denn zweimal täglich wird das Zimmer gereinigt und die Insel eigentlich ununterbrochen gefegt und gehakt. Bei der Sauerberkeit git es absolut nichts zu beanstanden. Wir hatten VP gebucht und davon auch nur profitiert, da es zu jeder Mahlzeit kostenlose Säfte oder Tees zur Auswahl gab und man die Cocktails auch bei AI extra zahlen muss. Die werden per Unterschrift bestätigt und erst ganz am Ende bezahlt - also immer fein mitrechnen! Sonst verliert man den Überblick. Wir jedenfalls haben viel Geld gespart, indem wir von AI abgesehen haben und trotzdem die ein oder andere Cola umsonst bekommen haben! Wir wurden recht häufig gefragt, ob wir Russen sind. Uns wurde schließlich klar, dass es einfach wahrscheinlicher ist und nicht an unserem Aussehen liegt, denn Deutsche sind eher die Seltenheit. In der ersten Woche waren wir die Einzigen, später wurden es ein paar mehr, aber nur eine Hand voll. Wie wir schon vorher wussten, war die große Mehrheit italienisch, gefolgt von Japanern und Chinesen und eben Russen! Die Altersstruktur war sehr durchwachsen, ich fand es gab nur relativ wenige im mittleren Alter, entweder mitte 20 oder gleich Oma und Opa. Als allererstes: es war ein unvergesslicher Urlaub. Wir emphehlem jedem, der die Möglichkeit hat, die Malediven und vielleicht auch dieses Hotel zu besuchen, wahrzunehmen. Last Minute gebucht, ist es ein echtes Schnäppchen, da man für diesen Luxus auch in Europa fast das gleiche Geld zahlt. Und wenn es dann soweit ist, unbedingt ausreichend Sonnencreme mitnehmen, die Sonne ist wirklich aggressiv, ca. 6 Mal stärker als bei uns. Sonnenbrand ist fast vorprogrammiert. Ohne eine Wolke am Himmel hat man es kaum ausgehalten. Nur einen Tag war es komplett bedeckt, ansonsten hat es ab und zu mal geregnet, richtig heftig, war aber nur von kurzer Dauer. Die Schnorcheltour nach Guraidhoo ist absolut empfehlenswert. Dort sind wir umgeben von vielen riesigen Rochen (Mantas) gewesen. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier genau richtig! Einfach mal abschalten und sich bewusst machen, auf welch schönes Fleckchen Erde es einen hier verschlagen hat.


Zimmer
  • Gut
  • Zur Lage unseres Bungalows habe ich ja bereits etwas gesagt, aber ich wiederhole mich gerne: die ist nicht zu toppen! Die Ausstattung ist gut und vor allem in einem ordentlichen Zustand. Mein Reisefön brauchte ich nicht, trotz langer Haare, war der auf dem Zimmer ausreichend. Klimaanlage hat immer funktioniert, manchmal hat das Kühlungsmittel ein bisschen gerochen. Deckenventilator haben wir nicht genutzt. Die Dusche war toll, Platz für zwei mit 2 Duschköpfen. Also kein Streit darüber, wer zuerst geht. Es gab 2 große Spiegel, Kühlschrank und Fernseher. Erst am Ende unseres Urlaubs haben wir die Deutsche Welle empfangen, dafür gab es einen englischen Kanal, auf dem recht gute Filme liefen. Das große Bett war sehr bequem, dahinter befand sich eine riesige Fläche, wo man allerhand Zeug ablegen konnte. Vor jedem Bungalow befindet sich ein Fußbad, um den Sand abzuspühlen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Mahlzeiten werden in einem großen überdachten Restaurant eingenommen. Die Seiten sind offen und man kann auch hier einen Blick auf den Ozean erhaschen. Es gibt einige Verwinklungen, sodass nicht das altbekannte Bahnhofsflair aufkommt. Die Qualität der Speisen íst gut, wie zu erwatren, ist auch der Küchenstil sehr italinisch. Es gibt also immer frisch zubereitete Pasta,doch wenn man irgendwann mal die Nase davon voll hat, gibt genügend Auswahl an anderen Dingen. Fisch, Fleisch, Gemüse, Salat usw. waren lecker, manchmal etwas scharf. Frisches Obst war Standart. Einmal haben wir sogar eine Kokusnuss direkt vom Baum bekommen. Ein "Buschmann" hat sie uns mit der Machete geöffnet und serviert. Zurück zum eigentlichen Essen: Wir hatten immer einen vollen Teller und konnten gut gesättigt zu neuen Taten schreiten. Für 66 Dollar pro Person konnte man ein exclusives Hummerdinner zu sich nehmen, dafür begab man sich an einen Tisch direkt am Strand. Wir hatten das Glück 2 Mal einen besonders liebevoll hergerichteten Tisch zu Abend essen zu dürfen: nach einer Woche und am letzten Abend. Einziges Manko ist das Frühstück. Das lässt etwas zu wünschen übrig, es gibt wenig Brot und nur eine Sorte Käse und Wurst. Die Marmelade schmeckt wir pures Gelee. Außerdem stehen Rührei, Waffeln, Bohnen und einige weitere Dinge zur Auswahl, die man allerdings mögen muss. Wir haben morgens meistens nur eine Schüsel Kornflakes und ein bisschen Obst gegessen. An der Cocktailbar gibt es in der Happy Hour 2 Cocktails zum Preis von einem. Wenn man zu Lifemusik einen Drink schlürft, abwechselnd den Sternenhimmel und das glitzernde Wasser betrachtet und seinen Liebsten im Arm hält, ist das sehr romantisch. Nur zu empfehlen. Hier bekommt man noch was für sein Geld. Das gleiche gilt in den frühen Abendstunden für die Beachbar, dort kann man sich schöne Sonnenuntergänge ansehen.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist erste Klasse. Schon der Empfang ist sehr herzlich und macht Lust auf mehr. Wir wurden zu unserem Bungalow begleitet, wobei wir eine nette Unterhaltung und erste Tipps bekamen. Die Koffer wurden uns bis vor die Tür gebracht. Und zur Abreise auch wieder abgeholt. Man erhält dann auch noch mal einen Zettel, auf denen alle wichtigen Infos zum Credit Close, Bezahlung der Rechnung, Abholzeit usw. stehen. Sehr hilfreich! Wie schon erwähnt, sieht man zu jeder Tageszeit, irgendjemanden Laub und Blüten zusammenfegen oder einfach nur den Sand glätten. Genauso ist es bei den Roomboys: sie warten nur darauf bis man das Zimmer verlässt, damit sie endlich loslegen können. Alles ist picobello, abends wird sogar das Bett aufgeschlagen. Am ersten Abend bekommt man einen Platz im Restaurant zugewiesen, den man die gesamte Zeit seines Aufenthaltes beibehält. Daher wird man auch immer von ein und demselben Kellner bedient. Wir waren sehr zufrieden und trotz dass das Personal nur einmal alle 2 Wochen frei hat und von früh bis spät arbeiten muss, hatte es immer ein Lächeln auf den Lippen und hat freundlich gegrüßt. Wir waren gerngesehene Gäste, vor allem als immer mehr klar wurde, dass wir nicht russisch sind. Der italienische Chefkoch setzt meistens einen bösen Blick auf, anfangs hatte ich regelrecht Angst vor dem, aber wenn man ihn mit Cioa begrüßt, freut er sich und als auch er wusste,woher wir kommen, hat er uns begeistert erzählt, wo er in Deutschland schon überall war. Drei Mal hat uns der Manager höchstpersönlich beim Abendessen die Hände geschüttelt und gefragt, ob wir mit allem zufrieden sind. Wenn es etwas zu beanstanden gegeben hätte, hätte er sich direkt darum gekümmert. Man muss schon sagen, dass alles dafür getan wird, damit sich die Gäste möglichst wohl fühlen. Und wenn es mal nicht so ist, gibt es einen (italienisch sprachigen) Hoteldoktor.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Trasferzeit zum Club hat ziemlich genau eine 3/4 Stunde gedauert und war sehr aufregend. Wir hatten das Speedboot komplett für uns alleine und haben schon hier die tolle Aussicht genossen. Mitten im Indischen Ozean die vielen kleinen Inseln, umgeben von türkis blauem Wasser. Und sonst gar nichts! Davon hatten wir getraümt. Entfernung zum Strand? Es gibt keine! Die ganze Insel ist der Strand und das ist so wunderbar, man verlässt das Zimmer und fühlt den weichen Sand zwischen den Zehen. Vielleicht ein Nachteil für Frauen wie mich, deren Leidenschaft Schuhe sind. Die müssen leider zu Hause bleiben, alles was man braucht sind Flip Flops. Falls die Reise schon gebucht ist: noch mal schnell welche in allen möglichen Farben kaufen! :-) Ausflugsmöglichkeiten gibt es einige, zum Beipspiel Male Shopping oder Insel Hopping, diese Angebote haben wir allerdings nicht wahrgenommen, da uns davon abgeraten wurde, weil sich die Inseln natürlich sehr ähneln und die Preise überteuert sind. Die Tauchschule bietet auch Aktivitäten und Ausflüge an, die uns sehr interessiert haben. Ein holländisches Paar gehört zum Team. Die beiden sind sehr nett und sprechen perfekt deutsch. Dickes Plus!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist natürlich..........italienisch!!! Manchmal waren wir froh, dass wir nicht verstanden haben, über was sie so lauthals lachten, im nächsten Moment fühlten wir und etwas wie die Außenseiter, weil wir nicht mit riesigem (oberflächlichem) trara begrüßt wurden, was meistens während des Abendessens stattfand und ab und zu ein wenig nervte. Ein einziges Mal besuchten wir das Showprogramm, was uns als internationales Musical emphohlen wurde. Nach 3 englischen Liedern begannen Sketche mit Publikumseinbindung, wo wir kein Wort verstanden und uns schnell wieder aus dem Staub machten. Jetzt, wo neuerdings auch Tui den Rannalhi Club anbietet und villeicht in Zukunft mehr Deutsche das Hotel besuchen, muss in diesem Beriech noch einiges geschehen, damit eine breiter gefächerte Zielgruppe dieses Angebot auch nutzen kann. Ansonsten konnte man sich sportlich betätigen, z.B. mit Aerobic oder Beachvolleyball. Oder aber man hat einfach nur den ganzen Tag faul in der Sonne gelegen, denn darum geht es ja eigentlich bei so einem Urlaub. Der Strand ist unglaublich weiß und weich. Das Wasser glasklar und warm wie in der Badewanne. Zum Schnorcheln ist es ideal. die Unterwasserwelt ist atemberaubend. Schon wenige Meter entfernt gibt es ein tolles Riff mit Fischen in allen Farben, Formen und Größen. Also bloß nicht Taucherbrille, Schnorchel und Flossen vergessen. Und an Unterwasserkamera denken! In der Boutique kann man zwar alles kaufen, die Qualität ist jedoch nicht zu vergleichen und noch dazu ist es teurer! Man kann sich übrigens kostenlos ein Paddelboot leihen und mal eine Runde um die Insel drehen. Und noch einmal was zu den Liegen, sie sind in großer Anzahl vorhanden: man findet immer ein ruhiges Plätzchen am einsamen Starnd. Auflagen gibt es keine, dafür kann man leicht die Liege ins Wasser ziehen und so für etwas Abkühlung sorgen. Die Strandlaken werden gestellt und jede Woche gewechselt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Fränzi & Gorden
    Alter:19-25
    Bewertungen:1