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Silke (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2012 • 2 Wochen • Strand
Zu keiner Zeit langweilig
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage verfügt über 96 Standardzimmer und 34 Wohneinheiten in den Wasserbungalows. Die Insel ist sehr bewachsen und bietet mit ihren tollen Palmen und Gewächsen reichlich Schatten. Die Anlage wird sehr gepflegt und die Gärtner sind unermütlich im Einsatz. Auf einer Inselseite sind Wellenbrecher im Meer eingelassen, die das Wegspülen des Strandes verringern sollen. Die andere Inselseite ist nach unserem Ermessen der deutlich schönere Teil. Hier hatten wir auch unser Zimmer (234). Die Kopfseite (nebem dem Lokal) verfügt über den breitesten Sandstrand. Das Restaurant ist gefließt, daher ist Rannahli keine reine Barfussinsel. Es stört jedoch niemand, wenn man ohne Schuhe ins Restaurant kommt. Die restlichen Bars und die Rezeption ist mit Sand ausgelegt. In jedem Fall reichen Flipflops. Die Insel verfügt nicht über einen Pool. Bei dem natürlichen Pool ist dieser auch völlig überflüssig. Außendusche mit Süßwasser ist beim Wassersportpoint vorhanden. Liegen waren in der Regel ausreichend vorhanden. Es gibt jedoch keine Auflagen, so dass das Mitnehmen einer Luftmatraze durchaus sinnvoll sein kann. Sie kann auch auf der Insel erworben werden, jedoch für teures Geld. Schnorcheln ist um die komplette Insel möglich. Je weiter man ins Wasser geht, desto besser wird der Korallenbestand. Aber auch zum Schwimmen ist das Meer wunderbar geeignet. All Inclusive ist nicht zwangsweise notwendig, bietet sich aber auf jedem Fall wg. der hohen Getränkekosten vor Ort an (5 Dollar pro Flasche Wasser). Das All Inclusive Angebot gab einigen Vorbewertern Anlaß für eine schlechte oder durchwachsene Hotelbewertung. Das können wir nicht wirklich nachvollziehen. Enthalten im AI Angebot sind Softdrinks (Wasser, Fanta, Coke, Coke Light, Sprite, Schweppes, Ginger Ale,…), Bier (auch Radler), Wein (nur zum Essen), Vodka, Gin, Rum, Whiskey, Saft, Icetea, Kaffee, Tee,…Cocktails müssen hingegen gezahlt werden. Getränke dürfen offiziell nicht mit aus dem Restaurant/der Bar genommen werden. Es war trotzdem möglich auch mal ein Fläschen Cola aus dem Restaurant mit an den Strand zu nehmen. Hier hat keiner Streß gemacht. Grundsätzlich kenne ich die Regularien vorher (es wurde ja hier mehr als einmal geschrieben) und wenn mir das nicht passt, muss ich eben eine andere Insel buchen. Sowohl die Gäste- (Deutsche, Italiener, Russen, Ukrainer, Österreicher,…) als auch die Altersstrukutur war sehr gemischt. Zu unserer Reisezeit waren überwiegend Deutsche auf der Insel. Theoretisch bietet das Hotel auch Wassersportaktivitäten (Surfen, Kanu, Wasserski, Jetski) an. Allerdings haben wir während der zwei Wochen nur einmal jemand mit einem Kanu um die Insel paddeln sehen. Dies könnte natürlich an den sehr hohen Preisen liegen. In der zweiten Woche war der nahende Monsum spürbar. Es regnete frühmorgens manchmal und die Sicht unter Wasser nahm ab Mittags rapide ab, so dass wir unsere Schnorchelausflüge direkt nach dem Frühstück starteten. Auf der Insel gibt es flächendeckenden Handyempfang. Über die jeweiligen Roamingkosten kann man sich im Vorfeld bei seinem Anbieter informieren. An der Rezeption kann man ebenfalls Überseecalls zu Minutenfestpreisen abwickeln. Die Insel ist auch für ungeübte Schnorchler zu empfehlen, da man mit wenigen Schwimmzügen immer wieder im flacheren Bereich ist. Dabei aber bitte, bitte beachten, keine Korallen zu streifen, umzutreten oder gar mitzunehmen (habe ich leider mal wieder beobachtet :-(. Auch bereits "tote" Korallen vom Meeresboden haben defitiv nichts im Koffer zu suchen!. Dann steht eurem Traumurlaub nichts mehr im Wege....In dem Sinn: viel Spaß auf Rannahli!


Zimmer
  • Gut
  • Die insgesamt 96 zweckmäßigen Standard-Zimmer sind in zweistöckigen Gebäuden, mit jeweils vier Wohneinheiten, untergebracht. Sie verfügen über Dusche/ WC, Föhn, Klimaanlage, Deckenventilator, Safe, kostenpflichtiger Minibar, Telefon, TV (Deutsche Welle verfügbar) und Terrasse bzw. im Obergeschoss Balkon. Wir waren im Obergeschoss (Zimmer 234) untergebracht. Unser Zimmer war jederzeit sauber, allerdings könnte das Bad durchaus eine Renovierung vertragen. Alle Gebäude sind direkt am Strand. Daher verfügen alle Zimmer über Meerblick. Der Strand liegt quasi direkt vor der Tür. Weiterhin stehen 17 Wasserbungalows mit 34 Wohneinheiten zur Verfügung. Zwei der neuen Wasserbungalows sind doppelstöckig und über deren Optik läßt sich sicher trefflich diskutieren. Die Wasserbungalow-Zimmer verfügen über ein privates Sonnendeck mit Liegen und direktem Meerzugang. Die älteren Wasserbungalows noch zusätzlich über eine im Boden eingelassene Glasscheibe zwecks Fischbeobachtung. Ein Upgrade im Hotel hätte zu unserer Zeit rund 150 Dollar pro Nacht gekostet.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Insel verfügt über ein recht großes Restaurant. Das Essensangebot ist reichhaltig, schmackhaft und grundsätzlich auch abwechslungsreich. Morgens gibt es das gewohnte Hotel-Frühstück-Reportoire (Toast, Rührei, Omlett, Waffel, Obst…). Es gibt eine Wurst und eine Käsesorte. Drei versch. Marmeladen (die ich pers. nicht so prall fand). Beim Mittag-bzw. Abendessen bemühen sie sich immer mal kleine Highlights zu präsentieren (Braten mit Püree, Bratwürstchen, Steaks,...). Sicher gibt es auch Wiederholungen, aber das war im vertretbaren Rahmen und eher bei den Beilagen. Außerdem gibt es immer ein/zwei indische Currygerichte mit Mangochutney. Das Nachtischbuffet ist groß und superlecker. Weiterhin gibt es zwei Bars. In der einen Bar werden alle AI Getränke ausgeschenkt. Auch die Snacks zwischen den Mahlzeiten kann man hier erhalten. Natürlich kann man hier auch Cocktails kaufen. Hier werden auch die Karaoke Abende abgehalten. Auf der Terasse zu sitzen und den unglaublichen Sternenhimmel zu betrachten hat in jedem Fall etwas. Die Nika-Bar liegt in Richtung Wasserbungalows. Sie eignet sich herrlich um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Das AI Programm dort beschränkt sich auf Kaffee, Tee, Wasser, süßen Saft und zur Snackzeit auf Kuchen und Kekse. Alle sonstigen Getränken müssen erworben werden, dadurch die Bar auch extrem wenig frequentiert. Diesbezüglich ist die Strategie des Hotels echt nicht nachzuvollziehen.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir hatten keinen Reklamationsgrund (das Beschwerdemanagement des Hotels können wir daher nicht bewerten) und waren mit der Serviceleistung des Personals jederzeit sehr zufrieden. Unser Kellner Abdullah kannte innerhalb kürzester Zeit unsere Wünsche und brachte uns jeden Abend ohne Bestellung unsere Getränke. Trinkgelder wurden gern angenommen. Wir hatten jedoch niemals den Eindruck, dass diese erwartet wurden. Einige Kellner versuchen sich ab und zu in Deutsch. Ansonsten war die Verständigung in Englisch sehr umproblematisch. All Inclusiv endet mittags um 12 Uhr. Wenn später abgereist wird, sind die Getränke zu zahlen. Minibar wird bei früher Abreise abends verschlossen, so dass keine Getränke mehr entnommen werden können. Die Zimmerreinigung wird zweimal täglich durchgeführt. Bei der zweiten Reinigung wird das Bett aufgedeckt und tlw. liebevoll dekoriert. Arzt und Wäscherei sind vor Ort, wurden aber beide nicht von uns in Anspruch genommen. Auf der Insel ist kein WLAN verfügbar. An der Rezeption gibt es einen Internet Corner (10 Dollar pro Stunde plus 10% und 6% Steuern/Gebühren). SPA Anwendungen sind erwartungsgemäß nicht günstig. Habe eine erholsame Gesichtsbehandlung (60 Minuten) machen lassen. Kostenpunkt rund 90 Dollar. Eine halbe Stunde Fußmassage gab's kostenlos obendrauf. Neben dem SPA (liegt in der Nähe der Nika Bar) gibt es noch ein Chinesisches Heilzentrum (neben beim Wassersport Point).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Fahrtzeit mit dem Schnellboot vom Flughafen zur Insel beträgt 45 Minuten. Mit ein wenig Glück sieht man unterwegs auch schon Delfine. Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel sind logischerweise sehr beschränkt, daher sollte man sich vor Abreise genau checken, ob man alles dabei hat. Im kleinen Einkaufsladen kann man natürlich Duschgel oder Sonnencreme kaufen. Dass das sehr teuer ist, versteht sich von selbst. Ausflüge werden vom Hotel und von der Tauchschule/Wassersport angeboten. So wird fast täglich am Wassersport Point ein Schnorchelausflug für 40 Dollar pro Person (plus 10% und 6% Steuern/Gebühren) durchgeführt. Den Schnorcheltrip zum Manta Point haben wir mitgemacht und der hat sich mehr als gelohnt. Um die 20 Mantas waren direkt an der Wasseroberfläche und schwammen um uns herum. Bie Beobachtung so vieler Tiere gleichzeitig waren lt. Aussagen der Guides auch eher ungewöhnlich. Das Hotel bietet Angeltrips (gefangener Fisch kann am nächsten Tag im Restaurant gegessen werden), Ausflüge auf eine andere Insel oder nach Malé an. Die Insel eignet sich zum Schnorcheln sehr gut. Wir haben sehr viele, sehr interessante Tiere gesehen. Doktor-, Koffer-, Papageienfische etc., kleine Schwarzspitzenriffhaie, Muränen, Rochen, Schildkröten, Langusten… - es war wirklich sehenswert. Eines morgen tummelten sich sogar 5 Mantas in unserer Bucht. An einem anderen Morgen konnten wir ganz ufernah eine große Delfingruppe beobachten. Einige sprangen sogar komplett aus dem Wasser.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silke
    Alter:41-45
    Bewertungen:99