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Alexander (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2013 • 3-5 Tage • Winter
Gummi im Essen und schmutzige Toiletten 4 Sterne?!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Meine Freundin und ich haben in diesem Hotel einen Connex-Hotelgutschein "Wein & Kulinarik" eingelöst und dort drei Tage verbracht. Uns sind leider einige Dinge aufgefallen, die ich nachfolgend möglichst wertneutral berichten möchte. Es vermag jeder selbst beurteilen, ob ihn solche Sachen stören, oder ob ihm das völlig egal ist. TISCHE SEHR ENG AUFEINANDER Die Tische im Restaurant stehen ca. 1m nebeneinander, wodurch man zwangsläufig jedes Gespräch seiner Tischnachbarn links und rechts mitbekommt. Es mag Menschen geben, denen das Gefällt - uns war nach einem Tag Wintersport bei einem edlen Abendessen zu zweit eher nach ein wenig mehr Privatsphäre. GUMMI IM FISCH + MANGELNDE KRITIKFÄHIGKEIT Im Hauptgericht meiner Freundin fand sich ein gelber Haushaltsgummi wieder. Darauf angesprochen entschuldigte sich der Kellner zwar, kam aber nach wenigen Minuten mit der Rechtfertigung, in der Küche gäbe es nur blaue Gummis zurück. Das empfanden wir als sehr unangenehm, wurde uns damit doch suggeriert, dass man uns nicht unbedingt glauben würde. TISCH ZWISCHENDURCH ABGERÄUMT Während des Frühstücks räumte eine Kellnerin versehentlich unseren Tisch ab, als wir am Frühstücksbuffet waren. Wir bekamen dann zwar wieder ein Besteck, auf den abgeräumten Kaffee & Tee mussten wir jedoch verzichten. LANGE WARTEZEITEN BEIM ESSEN Für das Abendmenü (Salat, Suppe, Hauptgang, Nachtspeise) mussten wir insgesamt knapp über 3 Stunden verweilen. Da das Restaurat sehr gut besucht und der Kellner offenbar überfordert war, dauerte es ganze 30 Minuten vom Platznehmen bis zur Frage nach dem Getränkewunsch und weitere 15 Minunten bis die Getränke gebracht wurden. Den ersten Gang hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon verspeist. Die anschließend gereichte Suppe war geschmacklich hervorragend, wurde jedoch nicht einmal mehr lauwarm serviert. Der Hauptgang war - abgesehen von dem Gummi - in Ordnung. Der etwas zerstreute Kellner fragte uns anschließend, ob wir auf die Suppe warten würden, servierte uns dann schließlich eine halbe Stunde später dann doch den sehr leckeren Nachtisch. KEIN WLAN im Zimmer Das Hotel verfügt über kein eigenes WLAN. Dafür kann man im ganzen Dorf als Gast kostenlos ein WLAN nutzen, das es eigentlich auch im Hotel geben sollte. In unserem Zimmer war dieses jedoch leider nicht verfügbar. SCHMUTZIGE TOILETTE In unserer Toilette befanden sich leider "braune Anhaftungen" unseres Vorgängers. POST UND SOCKEN VOM VORGÄNGER Im Safe auf unserem Zimmer fanden wir von unserem Vorgänger einen an ihn adressierten Brief der Telekom mit Zugangsdaten zu einem Anschluss. Außerdem lag ein paar Socken im Schrank. STINKENDE BADELATSCHEN Trotz des gehobenen Zimmerpreises waren keine Badelatschen für den Wellnesbereich inklusive. Diese konnten für 1,50 EUR pro Paar an der Rezeption erworben werden. Leider reagierten die Schuhe mit dem chlorhaltigen Wasser auf dem Boden des Wellnesbereichs, was zu einer sehr unangenehmen Geruchsbildung (in Richtung Buttersäure mit fauligem Fisch...) führte. FÄHIGE HOTELDIREKTORIN Die Hoteldirektorin begrüßte und gleich anfangs und bat darum, dass wir sofort Bescheid geben sollten, wenn irgendwas nicht passen sollte. Dieser Bitte sind wir nachgekommen und haben ihr in einem sehr freundlichen Gespräch alle Missstände aufgezeigt. Offenbar haben Teile des Personals anschließend ein ernsthaftes Gespräch mit ihr führen dürfen, denn am zweiten Abend betrugen die Wartezeiten während des Essens nur wenige Minuten und auch die Qualität war nicht zu beanstanden. Auf unserem Zimmer fanden wir zudem einen Sektkübel mit einer Flasche ordentlichem Sekt darin. Insgesamt hatten wird dennoch drei angenehme Tage in Steibis, auch wenn die angesprochenen Punkte dazu führen, dass wir das Hoten (insbesondere angesichts des unverhältnismäßig hohen Preisniveaus) keinesfalls weiterempfehlen würden.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Schlecht
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher schlecht

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher schlecht

    Sport
    • Entfernung zum Skilift
      Sehr gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Januar 2013
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexander
    Alter:26-30
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, konstruktive Kritik bringt jedes Unternehmen - auch uns - weiter. Im Besonderen bedanken wir uns, dass sie zum Schluss Ihrer Kritik von einer „fähigen Hoteldirektorin“ sprechen und, dass Sie ebenfalls wörtlich „insgesamt drei angenehme Tage hatten“. Gestatten Sie mir als „fähige Hoteldirektorin“ jedoch die Anmerkung, dass ich es gelinde gesagt als unfair finde, wenn Sie das positive Abschlussresüme am Ende ihrer Kritik verstecken um uns zuvor „in der Luft zu zerreissen“: Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Wird ein solcher urgiert, bedanken wir uns mit einer Flasche Sekt auf dem Zimmer – und wie Sie selbst angeben, sind diese Umstände am nächsten Tag zur vollkommenen Zufriedenheit des Gastes korrigiert. Daran lassen wir uns gerne messen. Dass Ihre Kritik – auf allgeierisch – ein „G´schmäckle“ bekommt, liegt an mehreren Umständen: Sie sind mit einem gesponserten „Connex“-Gutschein angereist. Ihr Aufpreis betrug € 40,- pro Person und Nacht inklusive Skipass und der vom Guide Michelin empfohlenen Gourmet-Halbpension. Sie sprechen von einem „unverhältnismässig hohen Preis“ (in der Neujahrswoche!!!) - ich hätte mir gewünscht, wenn Sie auch die nackten Zahlen genannt hätten. Auch bei unseren regulären Preisen (ohne einen gesponserten Gutschein) im Rahmen eines Ski-Aktiv-Paketes von € 106,- inkl. Skipass und HP in der Hochsaison (!) müssen wir uns als preisgekröntes Vier-Sterne-Superior nicht vor der österreichischen Konkurrenz auf der anderen Seite des Berges verstecken. Im Gegenteil. Sie beanstanden, dass es ein „Dorf-WLan“ gibt, aber keines im Hotel. Dabei ist das „König Ludwig“ das einzige Hotel der Region, dass eben genau an dieses „Dorf-WLan“ angeschlossen ist. Kostenlos für den Gast. Sky-Pay-TV gibt es unentgeltlich obendrauf! Dass das WLan nicht in jedem Winkel des Hauses funktionieren kann, ist dem Bauwerk eines Hotels, dessen Traditionswurzeln auf 1756 zurückreichen, geschuldet. Die „stinkenden“ Badelatschen kamen direkt aus der Verpackung des Herstellers, weil wir solche prinzipiell aus hygienischen Gründen nicht wiederverwenden. Unsere Zimmer werden zweimal von der Gouvernante vor dem Bezug durch neue Gäste geprüft. Zukünftig wird auch der Safeinhalt (indem Sie einen Brief und Socken gefunden haben) getestet. Dazu bestand bislang keine Notwendigkeit, weil Ihr Fall der erste in meiner „Amtszeit“ ist, an dem etwas zurückgelassen wurde. Auch beim Rest der Kritik müssen Sie mir gestatten, dass Sie der erste Gast sind bei dem es zu einer solchen „dramatischen Verkettung“ gekommen ist, wie Sie auch der bisher einzig Gast waren, der einen Aufpreis von € 40,- pro Person und Nacht als zu hoch empfindet. Und auch der einzige, der Kritik in solcher Form äußert um zum Schluss zu kommen, es wäre ein „angenehmer Aufenthalt“ bei einer „fähigen Hoteldirektorin“ gewesen. Selbstverständlich werden wir die Kritik mit unserer Stellungnahme an Connex, welche ihren Aufenthalt bezuschusst haben, weiterleiten. Dem stellen wir uns als „Connex-Hotel des Jahres“ in dreifacher Folge (2010 / 2011/ 2012) gerne. Mit bestem Gruß Ihre Roswitha Haindler