AluaVillage Fuerteventura

Das Hotel an sich, wie es aussieht hat meinen Mann dazu bewogen, diese Hotel zu buchen. Auch dort war man vom Augenschein des Hotels recht angetan, aber das war es leider auch! Ansonsten gibt es leider nicht viel positives zu erwähnen, außer das die Zimmer relativ groß waren und man eine Dusche und eine Badewanne hatte. Das Hotel ist ein All Inclusive Hotel, aber das Essen eine Katastrophe, so das man am besten immer auswärts essen geht. Weil wohl keiner freiwillig in dem Hotel etwas isst, gibt es hier auch keine All Inklusive- Bänder, zudem liegt das Hotel auch in der Pampa. Also dieses Hotel kann man keinem empfehlen. Auf die Insel würde ich nochmal fliegen, da eigentlich immer blauer Himmel ist und ein bißchen kühle Brise, außer wenn man gerade mal den Shirokko erwischt. Zudem müssen sie aufpassen, das sie nicht mit dem Preis so übers Ohr gezogen werden wie wir. das war eine Frechheit!

Zimmer waren relativ groß und man hatte auch einen großen Balkon mit einem Tisch und 2 Stühlen und einen Wäscheständer. Wir hatten Glück im oberen Geschoss zu schlafen, denn da ´hatte man wenigstens ein bißchen Meerblick, während die unteren Geschosse nur auf die anderen Zimmer oder aufs Grün starrten. Im Zimmer befand sich ein Doppelbett, 2 Nachttische, eine Couch, ein Schreibtisch, ein Kühlschrank, ein Fernseher, der hat aber nur ZDF und Pro 7 und dies meistens nur mit Schnee. Eine Klimaanlage war auch vorhanden, funktioniert leider die ganzen zwei Wochen nicht. Bei uns waren es "nur" 31 Grad im Zimmer, ich denke ein bißchen warm zum schlafen, deswegen haben wir oft bei offender Balkon- und Zimmertür geschlafen. Das Badezimmer war ok. das mit der Bettwäsche hatte ich eben schonmal erwähnt.

Es gibt 2 Restaurants im Ambar Beach, einmal der normale Speisessal und das spanische Restaurant. Frühstück gab es von 7.30 -10 Uhr, also nichts für Spätaufsteher. Aber da das Essen, sowieso ein Witz war, hätte man besser gar nicht frühstücken gehen sollen. Jeden Tag war es über 30 Grad in diesem Speisesaal, so das man nachher nass geschwitzt war und nochmal duschen gehen konnte. Durch die Hittze war der Käse immer schon geschmolzen, der Schinken hat sich nach oben gewellt. Die dem Honig fand man zum Teil tote Tiere. Das Obst war zum Teil verschimmelt, wie auch die Tomaten. Das Brot war oft steinhart, aber das mag daran liegen, das zum Teil das Brot abends schon für den nächsten Morgen herausgestellt wurde. Leider gab es auch keine Abwechslung beim Essen, weder beim Frühstück, noch beim Mittag- oder Abendessen. Mittagessen von 13-14.30 Uhr und Abendessen von 18.30-21 Uhr. Es gab fast jeden Tag Seehecht, egal ob paniert, als Stäbchen oder sonst was. Den Salat musste man sich vorher anschauen, ob er nicht schon angelaufen war, aber dies ist auch kein Wunder, da uns die Direktion gesagt hat, das nur montags und mittwochs frische War geliefert wird. Die Kartoffeln war nir gar gekocht und manchmal kam einem auch Maden entgegen. Genau so die Pommes, die waren höchstems 30 Sekunden ins Öl gehalten. Bei der Köchin, die den Fisch gebraten hat, lief bei der Hitze so der Schweiß´runter, das er leider des öfteren aufs Essen tropfte. Zudem lag der Fisch, bevor er gebraten wurde schon 30 min neben der Platte bei 40 Grad. Die Salate, wie auch die Nachspeisen wurden nicht gekühlt, so ist das Eis schon nach 5 Minuten, nachdem es im Speisesaal in der "Kühlung" stand weggelaufen. Als überhaupt keine Salmonellengefahr!!! Es lagen jeden Tag genug Leute mit Magen-Darm-Beschwerden am Pool, die sich nur von Tee, Cola und Salzstangen ernährt haben. Aber das soll es gewesen sein, obwohl noch viel mehr zu sagen wäre.

Die Leute, die an der Rezeption stehen können alle deutsch und sind an sich auch freundlich, so lange man nicht mit Beschwerden kommt. Dann wird man meistens von ihnen nur vertröstet und meisten auch noch "verarscht", denn wenn man etwas zu beanstanden hat, kann man sich jedesmal eine andere Ausrede anhören. Den einen Hotelgästen wurde bei der Beschwerde, das die Klimaanlage nicht läuft gesagt, dass sie morgen repariert wird, dem einen wird gesagt, wenn sie im Speisesaal läuft, kann sie auf den Zimmern nicht laufen, dem einen sagen sie, dass sie seit März nicht läuft und noch einem anderen wird weiß gemacht, dass sie funktioniert. Die Kellner sind nicht motiviert, das liegt aber daran das sie viel zu überlastet sind. Erst räumen sie beim Frühstück ab, dann stehen sie hinter der Poolbar, dann helfen sie beim Mittagessen, später beim Abendessen und manchmal trifft man sie abends noch im Theater an, das sie dann keine Lust mehr haben sit verständlich. So musste man im Speisesaal meistens die Teller vom Vorgändger abräumen, sowie seine eigenen. Die Zimmerreinigung war an sich ok, außer das wird 2 mal "frische" Bettwäsche bekommen haben, die schwarze Streifen oder Blutflecken besaßen.

Das Hotel liegt etwa 10 Gehminuten zum Strand, aber dieser Weg ist nicht sehr toll zu laufen. Der Weg ist sehr geröllig und für ältere Menschen nicht zumutbar. Zudem bucht man kein 4 Sterne All-inklusiv Urlaub, um am Strand 7,20 Euro für 2 Liegen und einen Schirm zu bezahlen. Auch die Getränke am Strand muss man zahlen, da es keine Strandbar vom Hotel gibt. Die Lage ansonsten ist auch nicht viel besser, also man ist wirklich im Nirgendwo. Das einzig positive auf Fuertventura ist, das der Bus bis nach Jandia oder Morro Jable nur 1Euro kostet. das Geld muss man auch immer investieren, wenn man etwas vernüftiges essen möchte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt draußen drei Pools, davon einen Kinderpool und drinnen einen Pool. Es gibt auch eine Sauna und einen Whirlpool. Wenn man in den Pool schuate war er sauber, aber leider gab es dort einen Haken, wenn man in den Pool gesprungen ist, waren danach die Klamotten rötlich gefärbt. Als wir dies dem Hotel mitteilten, meinten sie das wäre nur Rost und völlig unbedenklich. Dies konnte aber nicht sien, da sich Rost am Boden absetzt, danach sahen wir uns gezwungen nicht mehr in den POool zu gehen, da wir nicht wussten, welche Chemikalien sie in den Pool schütten. Es gibt auch viele Liegen und Schirme, aber man sollte vor 8.30 Uhr am Pool sein, um noch eine zu bekommen, obwohl in den Zettel, den man bei der Ankuft bekommt steht, dass das Reservieren von Liuegen verboten ist. Die Animation war ganz ok, aber leider hätte man um Beachvolley zu spielen zu wollen immer an den Strand gemusst. Also 10 min runter 15 min spielen und wieder 15 min hoch.