Angaga besticht durch einen typischen Malediven-Charme. Eine winzige Barfußinsel auf dem ein sehr angenehmes Publikum ist. Angaga war nicht meine erste Malediven Insel. Bisher „durfte“ ich Baros, Ihuru, Bandos und Embudu besuchen. Jedoch hat mich Angaga wirklich begeistert! Ich kann Angaga für Ruhesuchende und Paare absolut weiterempfehlen. Negative Punkte konnte ich bei Weitem keine finden. Wie bereits erwähnt kann ich manche Negativpunkte einzelner User hier nicht bestätigen. Es ist mir schleierhaft wie man eine Insel schlecht bewerten kann aus dem einzigen Grund „dass man nasse Füße bei einer Inselumrundung bekommt“… Um es auf den Punkt zu bringen: Angaga hat die Latte wirklich hoch gehängt und es fällt uns nun wirklich sehr schwer eine vergleichbare Insel auf den Malediven zu finden.
Wir hatten einen Wasserbungalow gebucht. Traumhaft. Durch den Glasbodentisch im Zimmer macht es immer Spaß am Abend die Fische zu beobachten. Ich empfehle hier die Nummern 170 bis 160 da diese recht nah am Hausriff sind. Man kann also ohne weiteres direkt vom Bungalow zu Hausriff schnorcheln. Das Bad im Bungalow ist angenehm groß und verfügt über eine Badewanne, separate Dusche sowie 2 Waschbecken. Ein großes Plus ist der Zugang vom Balkon des Wasserbungalows ins Bad. Auf dem Balkon – respektive der Terrasse – befinden sich 2 Liegen (sehr bequem) und ein Sonnenschirm der aber nicht wirklich viel Schatten spendet. Eine eigene Treppe führt direkt ins Wasser.
Es gibt zwei Bars auf Angaga – eine (die Sun down Bar) ist bei den Wasserbungalows und garantiert Abends einen wunderschönen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Die zweite Bar (Main Bar) ist zwischen Jetty und Restaurant angesiedelt. Snacks gibt es sogar recht günstig in der Main Bar. Einziger Minuspunkt – die Cocktails könnten größer sein. :-) Das Restaurant bietet die Mahlzeiten in Buffetform an. 1x pro Woche findet Abends ein BBQ am Strand statt. Die Auswahl an Speisen am Buffet ist absolut ausreichend und geschmacklich für diese Kategorie auch hervorragend.
Die Sauberkeit der Zimmer war vorbildlich. Ich kann es nicht nachvollziehen dass sich der ein oder andere hierzu negativ geäußert hat. Sicher, die Insel hat „nur“ 3,5 Sterne – aber in meinen Augen sind das sehr gepflegte 3,5 Sterne.
Die Insel erscheint kleiner als angegeben – was ein sehr positiver Effekt ist. Eine Runde um die Insel dauert kaum mehr als 5 bis 10 Minuten. Der Sand ist wirklich sehr fein. Stellenweise fast wie Puderzucker – das hatte ich so auf den Malediven bisher nicht erlebt. Durch die Form der Insel ist das Hausriff jederzeit gut erreichbar. Mit dem Wasserflugzeug (TMA) in gut einer halben Stunde zu erreichen sofern keine Zwischenstopps gemacht werden. Auf unserem Rückflug wurden noch Stopps auf Conrad sowie Vilamendoo(?) gemacht. Was bei einem Rückflug ja auch sehr angenehm ist. :-)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr schön und Facettenreich. Die Korallen haben sich hier schon sehr gut erholt und man sieht viele in der alten Farbpracht wie man sie vor „El-Nino“ kannte. Bei unseren Schnorchel touren am Hausriff sind uns Wasserschildkröten, Riffhaie, Adlerrochen, Muränen, Drückerfische und viele andere Fischarten begegnet die ich beim besten Willen nicht alle aufzählen oder bestimmen könnte. Jedoch kann ich sagen das der Fischreichtum auf anderen Inseln größer war (Baros, Ihuru).
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |