Eine sehr gepflegte Hotelinsel mit rund 70 Bungalows (sogenannte Bungis), davon 20 Wasser-Bungis. Es sind auch ein paar wenige zweigeschossige Familien-Bungis vorhanden. Die zweckmäßig & landestypisch eingerichteten Strand-Bungis bestehen aus einem Bambus-Doppelbett, einem geräumigen Badezimmer mit Freiluft-Dusche & WC, einem kleinen aber begehbaren Kleiderschrank, Föhn, SAT-TV, Kühlschrank, Wasserkocher, Telefon und einer Klimaanlage mit Fernbedienung. Es gibt ein offenes Hauptrestaurant, zwei Bars (Main Bar & Sundowner Bar), einen Souvenir-Shop, eine Insel-Bibliothek mit Fernseher, eine Open-Air-Rezeption, einen Wellness-Bereich (Coconut Spa) sowie einen klimatisierten Fitnessraum. Weiterhin gibt es eine Dartscheibe, eine Tischtennisplatte und einen Fußballkicker. In der Main Bar (Coffee-Shop) besteht zudem die Möglichkeit eines A-la-Card-Service, der aber auch bei "All Inclusive" leider nur teilweise kostenfrei ist. Als Verpflegung kann man wählen zwischen HP, HP+ sowie All Inclusive. HP+ und auch All Inclusive können vor Ort dazu gebucht werden. Bei HP+ entfällt nur das Mittags-Buffet, ansonsten ist es wie All Inclusive. Die Frage nach der Verpflegungsart ist eigentlich recht einfach zu beantworten. Wenn man viel trinkt (was bei diesen Temperaturen eigentlich normal ist!), gerne mal ein oder auch zwei Sandwiches isst, zudem noch gerne Cocktails trinkt, ist man mit HP+ auf jeden Fall gut beraten! Die Preise für Wasser, Softdrinks, Säfte, Milchshakes, Sandwiches und Cocktails schwanken derzeit zwischen 3,50 USD und 12 USD. Für Kinder ist diese Insel allerdings wenig geeignet, zumal es hier an allem fehlt, was Kindern Freude macht (Kinderanimation, Kinder-Club, Spielplätze, Pools mit Rutschen, etc.). Gesprochen wird hauptsächlich englisch, in der Tauchbasis aber auch sehr gut deutsch. Dadurch bedingt sind auch überwiegend viele Gäste aus dem deutschsprachigen Raum (D, A, CH), natürlich aber auch einige asiatische Gäste auf der Insel zu finden. Der Altersdurchschnitt liegt bei ca. 35 - 55 Jahren. Hauptsächlich Pärchen, aber auch Familien und Gruppen sind hier anzutreffen. Die Sauberkeit der Anlage war jederzeit gegeben. Bargeld braucht man eigentlich nur für die üblichen Trinkgelder und evtl. Medikamente, sämtliche Rechnungen können am Urlaubsende an der Rezeption mit Kreditkarten bezahlt werden. Wer nicht so lange anreisen will, sollte sich einen Direktflug gönnen. Unsere Anreise via Dubai dauerte rund 19 Stunden, unsere Rückreise dagegen sogar rund 22 Stunden!! Man sollte auch unbedingt darauf achten, das der Rückflug ab Male nicht so spät geht, denn die letzte Abholung auf den Inseln ist jeweils vor Anbruch der Dunkelheit, in unserem Fall um 15 Uhr ab Angaga (Rückflug ab Male 23:55 Uhr)!! Auf der Flughafeninsel Hulule kann man prinzipiell nur zwei Dinge tun. Entweder man wartet am Flughafen selbst oder kostenpflichtig auch im Hulule Island Airport-Hotel (mit Pool- und Bar), oder man fährt mit einem Dhoni nach Male (Hauptstadtinsel) rüber und macht eine geführte oder auch ungeführte Stadtbesichtigung. Wir hatten uns für die kostenpflichtige Variante im Hotel (ab 26 USD pro Person) entschieden und warteten gut 6 Stunden an der Poolbar... Die Handy-Erreichbarkeit ist durchwegs gegeben, allerdings sollte man sich unbedingt vorher bei seinem Provider zwecks Kosten informieren. In unserem Fall (Vodafone) kostete eine SMS 0,46 EUR, ein Gepräch nach Deutschland 5,12 EUR pro Minute. Auch das Internet hatten wir aus Kostengründen auf unseren Smartphones deaktiviert. Unsere Reisezeit überraschte uns auch sehr angenehm. Wir hatten trotz Ende der Regenzeit (Oktober) nur einen Abend für gut eine Stunde einen überaus kräftigen Monsunregen, ansonsten war es immer wolkenlos sonnig bis leicht bewölkt, hatte 30 bis 31 °C und 29 °C im Wasser. Also optimale Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub... Natürlich werden auch wir wieder kommen...
Die zweckmäßig & landestypisch eingerichteten Strand-Bungis bestehen aus einem Bambus-Doppelbett, einem geräumigen Badezimmer mit Freiluft-Dusche & WC, einem kleinen aber begehbaren Kleiderschrank, Föhn, SAT-TV, einem kleinen (aber leeren) Kühlschrank, Wasserkocher, einer Thermoskanne mit Zucker, Teebeutel & Pulverkaffee, Telefon und natürlich einer guten Klimaanlage, deren Temperatur (in unserem Bungi 111) bis auf 22°C runtergekühlt werden kann. Hierbei ist auch der Standort der Klimaanlage sehr gut gewählt, da sie nicht auf das Bett bläst! Bedingt durch die Freiluft- oder auch Open-Air-Dusche ist das Bad natürlich nicht klimatisiert. Allerdings gibt es für das Bad einen separaten und auch absperrbaren Zugang, der es ermöglicht, nach einem Aufenthalt im Meer direkt unter die Dusche zu gehen, ohne vorher durch den ganzen Bungi laufen zu müssen. Zusätzlich gibt es vor dem rückwertigen Eingang in das Bad eine Art Fußdusche, um sich extra noch die Füße vom Sand zu befreien. Vor den Bungis gibt es noch eine kleine Terrasse mit Schaukel und weiteren Sitzgelegenheiten. Auch 2 Wäscheleinen sind vorhanden. Einen Safe gibt es im Zimmer leider nicht, dafür sind allerdings (kleine) Schließfächer für Wertgegenstände an der Rezeption vorhanden, die auf Wunsch kostenlos genutzt werden können. Insgesamt machte unser Bungi einen sehr neuen, sauberen und gepflegten Eindruck.
Die Qualität und Quantität der Speisen sind absolut einwandfrei. Im offenen Hauptrestaurant (deshalb auch nicht klimatisiert) gibt es jeweils ein reichhaltiges Buffet zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Es gibt ein Vorspeisen- und Salatbuffet, ein Buffet für das Hauptgericht und Beilagen sowie ein schönes Nachspeisenbuffet. Alle Buffets sind ansprechend angerichtet und auch am späteren Abend gibt es diesbezüglich keinerlei Beanstandungen. Da wir gegen Ende der Regenzeit hier waren (Oktober = Vorsaison), gab es auch kaum längere Wartezeiten am Buffet. Die Sauberkeit am Tisch ist ebenfalls einwandfrei, die Kellner sind stets bemüht, den Gästen einen guten Service zu bieten. Aber auch hier hörte man von anderen Gästen, das mancher Kellner erst durch ein kräftiges Trinkgeld seiner Arbeit nachging. Unser Kellner Abul war demnach sehr überdurchschnittlich motiviert, äußerst freundlich und sehr zuvorkommend! Natürlich haben wir ihn nicht bestochen, aber ein gutes Trinkgeld hatte er sich am Ende des Urlaubs durchaus verdient. Der Küchenstil schwankt zwischen landestypisch, asiatisch und international. Allerdings lässt die Abwechslung hier und da zu wünschen übrig. Manche Speisen sah man durchwegs immer wieder. Die Atmosphäre im Restaurant war trotz der ungewohnten Situation, das man barfuß oder nur mit Badeschlappen zum Essen ging, sehr angenehm. Hier und da fühlte man sich allerdings durch Gäste asiatischer Esskultur leicht gestört (schmatzen, essen mit offenem Mund, etc.). Eine Alternative ist die ebenfalls offene Main Bar (Coffee-Shop), in der es einen A-la-Card-Service gibt. Man kann sich im Übrigen hier oder auch im Hauptrestaurant Getränke (in Plastik-Flaschen) für den Kühlschrank auf dem Zimmer mitnehmen. Und im Gegensatz zu den verschiedenen Katalogbeschreibungen bekommt man die Getränke auch mit Flaschen und Gläsern serviert. Auch die Möglichkeit eines Candle-Light-Dinners mit 5 Gängen gibt es hier. Aber die Kosten von 54 USD pro Person kann man sich eigentlich sparen, denn das Essen ist im Großen und Ganzen das gleiche wie im Hauptrestaurant, nur schön angerichtet, dekoriert und natürlich einzeln serviert. Zu guter Letzt kann man noch sagen, daß das viele unterschreiben nach Verzehr von Speisen und Getränken oder auch einem Einkauf, einer Spaanwendung, oder sonstigen kostenpflichtigen Vergnügungen manchmal etwas nervig ist.
Was Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Service angeht, kann ich mit kleinen Einschränkungen eigentlich durchaus positiv bewerten. Der Zimmer-Service war sehr gut. Die Zimmer werden 2 mal am Tag, vormittags und am späten Nachmittag tip top gereinigt. Das Service-Personal war zu jeder Zeit sehr freundlich, auch unser Kellner Abul, den ich hier nochmal extra erwähnen möchte, hat sich unheimlich bemüht, uns unsere Stunden im Restaurant so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit der Verständigung hatten wir eigentlich kaum Probleme, da das Personal relativ gut englisch spricht. Sehr empfehlen kann ich den hoteleigenen Wäsche-Service, der hier wirklich günstig ist. Die Wäschebeutel hierfür liegen in der Regel auf dem Zimmer, falls nicht, einfach den Zimmer-Service darum bitten. Allerdings kommt die Wäsche erst nach ca. 1 - 2 Tagen wieder gewaschen und gebügelt zurück auf's Zimmer. Leider hatten wir hier aber auch ein paar kleine Probleme. Da wir unsere Flitterwochen auf Angaga verbracht haben, war ein Candle-Light-Dinner inkludiert, dessen Termin vom Hotel eigentlich vorgegeben wird. Da meine Frau und ich aber leider für gut eine Woche krank waren, wollten wir einen anderen Termin haben. Dies klappte leider erst nach mehrmaliger Diskussion. Vermisst haben wir außerdem noch die angekündigte Honeymoon-Zimmerdeko. Kein entsprechend dekoriertes Bett, kein Obstteller, kein Sekt, keine Grüsse, kein Frühstück im Bett, etc. Einfach nur eine ganz normale Zimmerdeko. Schade. Auch der Wunsch nach einer Dusch- bzw. Umziehmöglichkeit am Abflugtag (Zimmer um 12 Uhr räumen - Abflug 23:55 Uhr ab Male!) klappte leider erst nach mehrmaligen Telefonaten und Einschalten der Reiseleitung. Diese wurde uns dann aber kostenfrei zur Verfügung gestellt, obwohl es erst hieß dies ginge nur gegen Bezahlung. Was uns am meisten geärgert hat, war die Tatsache, das wir am Abflugtag ab 12 Uhr kein "All Inclusive" mehr hatten, d. h. wir mussten alles separat bezahlen! Darüber wurden wir vorher auch nicht informiert! Einen Arzt gibt es auf der Insel leider nicht, allerdings hat die (deutsch- und englischsprachige) Tauchbasis ein kleines gut sortiertes Sortiment an Medikamenten, die man zu günstigen Preisen in USD und nur in bar dort kaufen kann. Bei schlimmeren Krankheitsfällen sind aber auch deutsche Ärzte in Bandos telefonisch erreichbar, das nächste Krankenhaus befindet sich in Male.
Die Insel Angaga liegt im südlichen Ari-Atoll und ist mit dem Wasserflugzeug in gut 30 min. von Male (Flughafeninsel Hulule) aus zu erreichen. Das Hausriff ist leicht und schnell zu erreichen (ca. 10 - 30 m von den Bungis entfernt) und ist zum Schnorcheln und Tauchen sehr gut geeignet. Die 33 zum Teil sehr schönen Tauchplätze sind in ca. 10 bis 70 min. mit dem Boot (Dhoni) zu erreichen. Bei den Ausflugsmöglichkeiten hat man die Wahl zwischen Ausflügen des Hotels und denen der Tauchbasis, wobei man bei den Ausflügen der Tauchbasis nur als brevetierter Taucher teilnehmen kann. Nur in Ausnahmefällen (wenn das Dhoni nicht ausreichend belegt ist) kann man versuchen, dort mitzufahren. Die (kostenpflichtigen) Ausflüge des Hotels reichen vom Nachtfischen über den Besuch anderer Inseln (teilweise mit Einkaufsmöglichkeiten) bis zur klassischen Walhaitour und können teils als Halbtages-bzw. Ganztagestour gebucht werden. Auch die Möglichkeit des Besuches eines Unterwasser-Restaurants auf einer benachbarten Insel wird hier zu relativ normalen Preisen angeboten. Meist ist in der Pauschale des Reiseveranstalters sogar ein Halbtagesausflug inkludiert. Da es sich hierbei um eine recht kleine Insel (ca. 350 m x 130 m) handelt, sind die Einkaufsmöglichkeiten natürlich sehr beschränkt. In einem kleinen Souvenir-Shop bekommt man aber doch das nötigste, was man so braucht (Zigaretten, Sonnencremes, Wasch- & Duschgels, Ansichtskarten mit Briefmarken, Süssigkeiten, Strandbekleidung und -accessoires und natürlich jede Menge Souvenirs). Erwähnen möchte ich hier unbedingt noch den Vorteil, den Angaga als sogenannte "Barfußinsel" bietet. Wir haben in den 2 Wochen unseres Aufenthaltes so gut wie keine Schuhe benötigt, denn hier liegt mit Ausnahme der Zimmer, des Fitnessraumes, des Spa-Bereiches und der Sundowner Bar überall Sand. In den beiden Restaurants und auch in der Rezeption. Trotzdem kann ich Badeschlappen und gute Badeschuhe (bezüglich den sehr scharfkantigen Korallen) nur dringend empfehlen. Bezüglich den Wasserflugzeugen, die hier regelmäßig starten und landen (teilweise schon um 6 Uhr morgens), haben wir uns eigentlich nicht besonders gestört gefühlt, wie manch anderer Gast hier schon berichtete. Und das obwohl die Flugzeuge genau vor unserem Bungi gestartet sind! Damit kann man leben...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Was Freizeit- und Sportmöglichkeiten angeht, ist man allein schon durch die Größe der Insel stark eingeschränkt. Somit gibt es einen einsam gelegenen (einzelnen) Tennisplatz, einen kleinen sauberen & klimatisierten Fitnessraum, eine Segel- und Surfschule (Kite- und Windsurfen, Katamaransegeln), eine Tauchschule, einen Spa-Bereich, eine Tischtennisplatte, eine Dartscheibe und einen Fußballkicker. Am Strand steht noch ein Volleyballnetz, wo man auch Badminton spielen kann. Einen Pool gibt es keinen, und auch Animation gibt es hier leider nicht. Die Einkaufsmöglichkeiten beschränken sich, wie schon erwähnt, auf den Souvenir-Shop und einen Computer für's Internet gibt es an der Rezeption. Einmal pro Woche (samstags) spielte in der Main-Bar eine Live-Band, dazu konnte man auch tanzen. Außerdem hatten wir in den 2 Wochen unseres Aufenthaltes einen Abend mit Barbeque am Strand. Der Strand war sehr sauber und gepflegt und auch angeschwemmter Müll (selten) wurde regelmäßig entfernt. Das Hausriff beginnt bereits in hüfthohem Wasser und kann sehr gut beschnorchelt und betaucht werden. Es sind hier schon sehr viele und farbenprächtige Fische zu bewundern. Ab und zu kommen ganze Gruppen von Adlerrochen im Flachwasser vorbei und sogar Haie (Ammen- und Weißspitzenriffhaie) kann man hier des Öfteren sehen. Das Wasser ist sehr klar (außer zur Vollmondzeit, dann kommt aufgrund der kräftigeren Strömung schon mal planktonreiches & trüberes Wasser an den Strand) und sauber. Da jeder Bungi seine eigenen Liegestühle, Polsterauflagen & Tische zugewiesen hat, gibt es am Strand keinerlei Probleme mit z. B. reservierten Liegen, etc. Auch sind 2 große Strandtücher (und auch Bademäntel), die täglich gewechselt werden, hier obligatorisch. Sonnenschirme sind keine vorhanden, diese werden aber auch aufgrund der vielen Palmen, die einen natürlichen Schatten spenden nicht benötigt. Die örtliche Sub-Aqua Tauchschule ist sehr professionell & kompetent in Arbeit und Ausstattung. Hier fühlt man sich in guten Händen und hat zu jeder Zeit ein Gefühl der Sicherheit. Und auch die penible Sauberkeit lässt hier keinerlei Wünsche offen. Das Spülwasser wird hier regelmäßig ausgewechselt. Es gibt 2 Fußduschen und eine Körperdusche. Der Trockenraum ist gut dimensioniert und auch belüftet. Die Tauchlehrer (TL) sind sehr freundlich und hilfsbereit, die Tauchausflüge sehr abwechslungsreich, die Briefings sehr ausführlich. Außerdem wird auch darauf geachtet, das immer genügend Dive-Guides an Bord bzw. bei den Tauchgängen (TG) dabei sind. Auch die genaue Kontrolle von Logbuch & Brevets ist hier obligatorisch. Ein Attest über die ärztliche Untersuchung bzw. einen diesbezüglichen Stempel im Logbuch sollte man dabei haben. Es kann aber auch eine entsprechende Haftungsausschlusserklärung vor Ort unterschrieben werden. Der von vielen Tauchern gefürchtete "Checkdive" oder auch Orientierungstauchgang wird hier sehr genau genommen. In der Regel sind es 3 Übungen plus Bleicheck und Tarierungskontrolle am Hausriff plus anschließendem Boje setzen im Freiwasser, die man schon einwandfrei beherrschen sollte. Der TL entscheidet im Anschluss, ob der oder die Taucher mit auf's Boot dürfen oder noch zusätzliche geführte TG am Hausriff benötigen. Das ist in meinen Augen auch keine Geldschneiderei, wie es von manchen Tauchern betitelt wird, sondern eher eine Art Lebensversicherung! Denn wer hier bei den teilweise doch sehr heftigen Strömungen sein Werk nicht beherrscht, kann sehr schnell in äußerst unangenehme und gefährliche Situationen kommen! Nitrox 32 gibt's for free, ansonsten ist hier alles separat und in meinen Augen doch sehr teuer zu bezahlen. Wir hatten unsere gesamte Ausrüstung (außer Flasche & Blei) mit dabei und mussten dennoch rund 30.- EUR für einen ungeführten TG mit Leihflasche und Blei bezahlen. Dieser Preis gilt allerdings ausschließlich für Hausriff-TG, Bootstauchgänge sind zusätzlich noch mit einem Zuschlag von 15 USD pro Bootsfahrt zu bezahlen, weil das Boot (Dhoni) vom Hotel gestellt wird und nicht zur Tauchbasis gehört. Ein begleiteter TG mit Guide kostet hingegen nur 5 USD Aufpreis pro Person. Alle Preise, Adressen und ausführliche Infos findet man übrigens im Internet (http://www.subaqua-divecenter.com/index.php?id=gaeste-info-angaga) sehr gut aufgelistet. Daher sollte man die Möglichkeit, vor dem Urlaub ein Tauchpackage zu buchen, unbedingt nutzen. Denn vorab gibt es rund 5 USD pro TG Ermäßigung. Somit kostet ein vorab gebuchtes Tauchpackage mit 15 TG derzeit 395 EUR. Leider sind wir beide auf der Insel erkrankt und konnten für rund eine Woche nicht tauchen. Somit blieben uns insgesamt 13 TG übrig, die laut Buchungsbedingungen verfallen wären. Aber auch hier kam uns die Tauchbasis entgegen, ließ uns die tatsächlichen TG vor Ort bezahlen und gab uns ein Schreiben zusammen mit dem Voucher, mit dem wir daheim unser Tauchpackage kulanterweise wieder zurückerstattet bekamen. Wenn man von den Preisen absieht, würde die Tauchbasis allein hier 6 Sterne (Sonnen) bekommen!
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |