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Jonas (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2016 • 1 Woche • Strand
Südseefeeling und Privatsphäre auf kleiner Insel
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Sand- und Barfußinsel in Form eines Spiegeleis ist mit ca. 150 x 350 m genau das Richtige, wenn man sich von den Maldiven einen minimalistisches, traumhaftes Robinson-Crusoe-Feeling erhofft: Umsäumt von feinem weißem Korallensand und umgeben von einer Lagune mit glasklarem, traumhaft türkisen Ausläufern des indischen Ozeans. Die Infrastruktur der Insel und die Strandbungalows sind harmonisch in die üppige tropische Vegetation im Inselinneren eingefügt und trüben das Bild nicht. Wie alle maledivischen Hotelinseln ist das Angaga notwendigerweise völlig autark, so auch die Stromversorgung. Der Generator wird also im Innern der Insel akustisch wahrgenommen. Die Gästestruktur hat einen hohen europäischen, insb. deutschsprachigen Anteil.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Superior Water Villas sind mit 65qm wirklich geräumig. Die Ausstattung ist im Inselstil gehalten (Bambusmöbel etc.), Himmelbett, Wasserkocher, Kühlschrank, das Bad dagegen modern mit Wanne, Dusche und 2 Wascharmaturen. Eine nette Idee ist der Tisch mit verglaster Platte, durch die die Unterwasserwelt zu beobachten ist. Highlight aber ist die großzügige Sonnenterrasse mit direktem Zugang zum Meer. Man kann direkt rüber zum Sandstrand oder raus zum Außenriff schwimmen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Angebot ist reichhaltig und abwechslungsreich, wobei man die regionalen Schwierigkeiten beim Import von Speisen berücksichtigen muss und auch, dass die Hotelinsel eben einfach nicht so viele Gäste beherbergt wie andere größere Anlagen. Manche der bisherigen hier geschriebenen Kritiken bezüglich des Essens können wir vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehen und wir sind froh, dass wir uns davon nicht haben beirren lassen. Das Frühstück ist auf den europäischen Gaumen gut eingestellt (Brötchenauswahl), abends gibt es täglich mehrere leckere Fisch- und Fleischgerichte, Salat, Obst und Live-Cooking z. B. für Pasta Zubereitungen. Fisch wird, wie wir beobachten konnten, natürlich frisch direkt vom Fischerboot angeliefert. Beim Dessert hätte vielleicht Eiscreme gefehlt aber grundsätzlich haben wir immer etwas für unseren Geschmack gefunden. Da wir HP gebucht haben, können wir das Mittagessen nicht beurteilen. Die Cocktails waren grandios und mit USD 8 aufwärts preislich akzeptabel. Nicht-alkoholische Getränke lagen bei ca. 3 – 4 USD.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist durchweg freundlich, spricht perfektes Englisch, lächelt und ist immer aufmerksam. Obwohl die Zimmer 2x pro Tag gereinigt wurden, waren die flinken Helfer praktisch unsichtbar. Aufdringlichkeit ist hier ein Fremdwort. Besondere kleine Details wie Handtuchfiguren haben wir zwar vermisst, das rege Interesse an der Zufriedenheit des Gastes haben wir aber der Crew durchweg abgenommen, daher hier 6 Sterne von uns. Eine besonders schöne Aufmerksamkeit war das Überraschungs-Candle-Light-Dinner an unserem letzten Abend.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Sandinsel liegt innerhalb des South Ari Atolls, Transfer per Wasserflugzeug von der Flughafeninsel im Malé Atoll ca. 30 Minuten. Der Traumurlaub beginnt spätestens, wenn das Wasserflugzeug die vorgelagerte Anlegestelle erreicht und man im Dhoni von dort aus mit einem fantastischen Blick auf die ganze Insel abgeholt wird. Angaga ist in eine Lagune eingebettet, die von Korallen und einer Artenvielfalt an Fischen wimmelt bis hin zum Außenriff der Insel, das diese umrundet. Wie für den Inseltypus charakteristisch, bietet die eine Seite (die auf allen Prospektbildern dargestellt wird) einen durchgezogenen traumhaften Sandstrand aus weißem Korallenpuder. Die andere Seite wirkt etwas vom Meer angegriffen. Der Palmenbewuchs endet hier abrupt und stufig ins Meer und wird zum Teil mit Sandsäcken vor weiterer Erosion geschützt. Wer die Insel bei einem Spaziergang (innerhalb von 10, 15 Minuten) umrundet oder wer hier ein Strandbungalow (Nr. unter 125) erwischt, stört sich daran aber nicht, denn auch hier bietet sich ein fantastisches Postkartenpanorama, wenn auch etwas „wilder“. Außerdem liegen hier die besten Beobachtungsplätze für die kleinen (harmlosen) Schwarzspitzen-Riffhaie, die hier zahlreich vorkommen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie eingangs erwähnt, ist die Insel klein und wahrscheinlich weniger ideal für Besucher, die tags und nachts bespaßt werden müssen. Wir haben sie gerade deswegen gewählt. Die Attraktion dieser Anlage ist die Insel selbst und die begrenzte Kapazität, sodass die anderen Gäste auch trotz Vollauslastung kaum sichtbar sind. Einen Pool gibt es aufgrund der kleinen Inselgröße nicht (wozu auch), dafür einen ästhetisch angelegten Teich, Wellensittiche und Flughunde im Inselinnern. Die artenreiche Unterwasserwelt der Lagune, die teils direkt am traumhaften Strand beginnt, will erschnorchelt werden. Neben einer PADI-Tauchbase, die auf Taucher, Schnorchler, Surfer, Wasserski, Katamaransegeln und weitere Wassersports eingestellt ist (und mit einer sehr sympathischen und hilfsbereiten Crew) gibt es ein Spa, Tischtennis, Fitnessstudio und auf der Sandbank ein Beachvolleyballfeld. Das Ausflugsangebot umfasst z.B. Tauchtrips, Nachtfishing, Inselhopping. Einzelne Ausflüge sind bereits im AI-Angebot enthalten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(20)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jonas
    Alter:31-35
    Bewertungen:36
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Jonas, Thank you very much for your valuable time to give brief and positive view Experience of Angaga. We Angaga team is looking forward to welcoming you back to Angaga. Best Regards Management