Angaga Island Resort

Hotelanlage ist wirklich sehr schön in die Insel eingebettet. Schon beim Landeanflug kommt man beim Anblick des Restaurants einfach nur ins schwärmen. Die Bungalows sind meiner Meinung nach auch sehr gut angeordnet. Immer im Wechsel steht einer 2 Meter weiter vorne als die 2 Bungalows daneben. Außerdem ist im Eingansbereich jeweils ein kleiner Sichtschutz angebracht, so das man von seinen Nebenbewohnern so gut wie nichts mitbekommt. Die Bungalow sind in der Tat etwas renovierungsbedürftig, wobei wir das nicht als störend empfanden. Den Großteil des Tages verbringt man ja sowieso am Strand. Tip 1: unbedingt nur HP buchen. Das ist bei den Preisen dort absolut ausreichend: Flasche Wasser: 3, 30 Cola, Fanta: 2,- $ Darauf jeweils 10 % Servicegebühr. Haben während unserer 12 Tage Aufenthalt noch je eine Massage für je 45,- $ gemacht und am Ende nur 220,- € bezahlt. AI-Aufschlag hätte uns ca. 1. 200,- € mehr gekostet. Einfach paar Butterkekse mitnehmen und das Hungerloch am Mittag ist kein Problem. Tip 2: Flug mit Emirates über Dubai. Sind die letzten Jahre mit Condor direkt und haben es dieses Jahr erstmals über Dubai versucht. Viel besser! Mehr Beinfreiheit, eigener Bildschirm mit Auswahlmöglichkeit des Fernsehprogramms. Da liefen Filme wie: Ein Quantum Trost, Operation Valkyre, Die Rache der Lykaner, Transporter 3, Madakaskar 2 usw. Hatten im hin einen Aufenthalt von 4 Stunden in Dubai mitten in der Nacht und dachten schon das wird der Horror. Das Gegenteil war der Fall. Hier tobt um 2 Uhr in der Nacht das Leben wie bei uns in einer Fußgängerzone. Laden an Laden macht einem hier die Zeitüberbrückung zum Kinderspiel. Tip3: Gepäck nicht mit Schuhen fluten, Insel ist eine Barfussinsel. 1 Paar Flipflops reichen

Das wurde ja oben bereits zum Großteil beschrieben. Matratzen sind härter als wir es gewohnt waren. Fanden dies aber nicht weiters störend. Das halboffene Bad ist klasse. Hier muss man sich allerdings auch darauf einstellen das man Geckos und Ameisen zu Besuch bekommt.

Tja, hier scheiden sich wohl die Geister... Wir, für unseren Teil können nur sagen: bon appetit. Das Essen war einfach nur klasse. Jeden Tag genügend Auswahl und auch geschmacklich sehr gut. Immer Früchte und Salat und Nachtisch in Fülle. Es gab jeden Tag: Fisch, Rind, Lamm, Truthahn, Hühnchen. Tagweise gab es noch: Muscheln, Shrimps, Tintenfisch, Ente. Schweinefleische gibt es dort nunmal nicht wegen des Glaubens. Was für Tiere sollen die denn noch zubereiten, damit wirklich jeder zufrieden ist? (Hund, Katze, Maus?) Ich denke mehr Auswahl wie dort hat kaum jemand zu Hause. Meiner Meinung nach sollte man auch mal mit dem Gebotenen zufrieden sein. Problem ist hier wohl einfach die Gier alles jeden Tag probieren zu wollen. Hab ich auch gemacht, aber mir hat es trotzdem den ganzen Urlaub hinweg geschmeckt. Unbedingt das Käseüberbackene Gemüse probieren. TOTAL LECKER!!!

Den Service auf der Insel empfand ich als sehr angenehm. Die Bedienung war meistens sehr schnell da und unser Getränk natürlich auch. Englisch ist hilfreich, aber meiner Meinung nach nicht überlebensnotwendig. Die Leute dort begreifen sehr schnell was man möchte und auch der Mann für die Eierzubereitung kann mit dem Begriff "Spiegelei" etwas anfangen. Man muss sich also keinen rausreißen um sich verständlich zu machen. Zimmer wird wie schon öfters erwähnt 2x täglich gereinigt. Mittags gründlich und abends wird nur noch mal schnell der Sand zusammen gefegt, den man zwangsläufig mit in den Bungalow trägt. Die Reinigung ist absolut ausreichend und man bekommt kein Gefühl des Ekels oder dergleichen.

Die Bungalows stehen in unmittelbarer Strandnähe. Was bei der Größe dieser Insel ja auch fast nicht anders möglich ist. Während unserer Zeit auf Angaga hatte wir an einem Tag sehr starken Monsun. Da hat es die Wellen direkt vor unsere Tür gespült so das wir unsere Schuhe (damit sind natürlich Flip Flops gemeint, denn das ist, wenn überhaupt, das einzige was man dort braucht) in Sicherheit bringen mussten.... ich denke mehr muss man zu "Strandnähe" nicht sagen. Wir hatten Bungalow 133 und waren damit sehr zufrieden. Bungalow 133 ist auf der Lagungenseite direkt neben dem Steg zu den Wasserbungalows. Anfänglich wollten wir einen Bungalow auf der anderen Seite, waren dann als es richtig heiß wurde richtig froh darüber das wir etwas Wind auf unserer Seite hatten. Auf der Riffseite steht die Luft förmlich und wenn wir unseren täglichen Rundgang gemacht haben, hat man dort kaum Leute angetroffen, weil die sich alle zwischen die Pflanzen verzogen haben...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

vorhandene Möglichkeiten sind: Fitnessstudio, Tischtennis, Tennis, Dart, Badminton, Fussball Das man auf den Malediven auch sehr gut Schnorcheln kann muss ich euch wahrscheinlich nicht sagen. Auf Angaga kann man wirklich sehr viel sehen. Weißspitzenriffhaie, Schildkröten, Tintenfische, Drückerfische, schöne Korallen, Muscheln und und und. Ansonsten findet man hier auch wirklich mal die Zeit ein schönes Buch zu lesen oder einfach nur zu faulenzen. Bücher braucht ihr hier im Prinzip fast nicht mitzubringen, da es eine kleine Bücherei mit sehr vielen deutschsprachigen Büchern gibt, die man sich ohne viel Bürokratismus und Unterschriften einfach holen kann und danach wieder ins Regal stellt. Ein Fernseher waren zwar auch auf dem Zimmer aber für uns nicht so wichtig und deswegen war er nur kurz zum Testen an :-)