- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht nicht wie angegeben aus zwei Häusern, sondern aus 4, die 3 "Nebengebäude" sind alle unterschiedlich weit vom Hauptgebäude entfernt. Zwei ca. in 200m Entfernung und eins einen Hügel hinauf. Bar und Essen gibt es nur im Hauptgebäude weshalb man zu den Mahlzeiten immer dorthin pilgern muss. Buchbar ist das Hotel mit HP oder AI. Unser Zimmer war bei Ankunft sauber. Leider wurde nicht wie versprochen 3mal wöchentlich geputzt und auch die Bettwäsche wurde nur einmal gewechselt. Bei einer Durchschnittstemperatur von 35°C nicht gerade angenehm. Klimaanlage kann gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Tag genutzt werden! Der Zustand der Zimmer war ein bisschen altbacken. Die Betten waren soweit okay, aber der Rest zusammengewürfelt. Es gab eine kleine Küchenzeile bestehend aus Herd, Spüle & Kühlschrank, der im übrigen schön laute Geräusche von sich gab. Das Wetter war jeden Tag super. Mal mehr, mal weniger Wind. Zu empfehlen ist ein Ausflug auf die Pirateninsel Gramvousa und die Halbinsel Balos. Dort ist wahrscheinlich das schönste Fleckchen Griechenlands zu finden. Dort befindet sich eine Lagune mit türkisblauem Wasser, einem feinen Sandstrand. Einfach traumhaft schön. Man muss das gesehen haben... Wer gar keine hohen bzw. gar keine Ansprüche hat, der wird im Hotel Apollo bestimmt glücklich, aber der mangelhafte Service hat einem echt die Laune vermiest. Man fühlte sich nicht wie ein Gast. Wir haben trotzdem das Beste aus dem Urlaub gemacht. Die Insel Kreta ist einfach wunderschön. Das darf man sich durch sowas nicht vermiesen lassen.
Tja, was soll man dazu sagen. Also gebucht hatten wir ein Familienzimmer, was die gleiche Ausstattung haben sollte, wie ein Doppelzimmer, nur ein bisschen größer, sodass im Fall der Fälle noch zwei Zustellbetten reinpassen. Wir haben das zwar nicht gebraucht, aber wenn man bei uns noch zwei Betten reingestellt hätte, dann wäre der Boden komplett mit Betten ausgefüllt gewesen. Es sollte lt. Buchung über einen Fernseher, ein Telefon und einen Föhn verfügen. Nichts davon hatte unser Zimmer. Auf unsere Beschwerde hin, wollte man zumindest den Föhn und den Fernseher korrigieren. Dann hieß es, dass das nicht geht. Als Ausgleich haben wir dann die Klimaanlage umsonst bekommen. Das war auch echt das Mindeste! Das Bad war mit Badewanne mit Duschvorhang eingerichtet. Es war von der Größe her okay und die sauber war es soweit auch. Außerdem gab es eine Küchenzeile mit Spüle, Herd und Kühlschrank. Der Kühlschrank hat alledings sehr laute Geräusche gemacht, die gerade nachts störend waren. Das Zimmer hatte auch einen Safe, den man kostenlos nutzen konnte. Besonders schön war allerdings der große Balkon. (Der Ausblick war es nicht, man schaute auf ein zugemülltes Ackerland.) Aber wen das nicht stört, der kann dort gemütlich sitzen. Besonders schade ist, dass einem nicht gesagt wurde, dass das Hotel aus insgesamt 4 Gebäuden besteht. Es wird immer nur von zwei Gebäuden gesprochen, dementsprechend abseits ist man dann auch. Aber man gewöhnt sich ja an alles.
Im Hauptgebäude ist das Restaurant und die Bar. Das Buffet war eintönig. Es gab jeden Tag bis auf Samstag Nudeln und Kartoffeln. Dazu eine Gemüsesorte, meistens Zucchini oder Aubergine. Das Fleisch hat gewechselt aber ich konnte ehrlich gesagt nicht immer erkennen was genau das gewesen sein soll. Es gab keine Schildchen. Die Nudeln hatten immer dieselbe Soße. Außerdem war das Essen größtenteils kalt. Es gab ein Salatbuffet, das allerdings auch jeden Tag dasselbe war. Zum Nachtisch gab es immer Melone und manchmal eine Art Pudding. Freunde der Kohlenhydrate insbesondere Nudeln kommen da auf ihre Kosten. Sofern man auf verkochte, kalte Nudeln steht. Im Großen und Ganzen war das Essen nicht so dolle, aber essbar war es immerhin. Leider musste man immer sehr lange Schlange stehen, um überhaupt etwas zu bekommen. Mit Nachfüllen hat sich der zuständige Mitarbeiter nicht so sehr beeilt. Außerdem musste man immer das Besteck und die Teller auf Sauberkeit kontrollieren, da an diversen Sachen noch Essensreste hingen. Außerdem musste man sein Geschirr selbst wegbringen. Es erinnerte alles eher an eine Jugendherberge. Die einzige Ausnahme, wo ich wirklich sagen muss, dass das Essen gut war, war samstags. Es wurde gegrillt und es gab sogar Zaziki. Das war Essen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Leider war das nur ein Tag...
Bei Ankunft wie oben beschrieben morgens um 6:30 nach einer anstrengenden Reise wurden wir überhaupt nicht freundlich begrüßt. Ein guten Morgen wurde nicht erwidert. Ganz im Gegenteil. Wir wurden in einem sehr dreisten und bösartigen Ton gefragt, warum wir denn erst so spät im Hotel aufschlagen. Ein Mitarbeiter spricht deutsch, die anderen Englisch, der eine besser, der andere schlechter. Der Service des deutschsprachigen Mitarbeiters war mangelhaft. (Ernst gemeint!) Auf Nachfrage z.B. nach Gabeln am Buffet oder frischen Handtüchen wurde man angeschaut, als möchte man etwas Unmögliches. Der Chef des Hotels war allerdings immer um Freundlichkeit bemüht und machte einen netten Eindruck. Es scheint leider so, als wüsste er nicht so recht, was genau in seinem Hotel vor sich geht. Die Zimmereinigung ist leider nur einmal in einer Woche erfolgt. Lt. Buchung sollte das 3mal wöchentlich der Fall sein und auch die Bettwäsche wurde nur einmal gewechselt. Nach einigen Strandbesuchen sah das Zimmer dann nicht mehr so schön aus.
Die Entfernung zum Strand wurde lt. Buchung und Info mit ca. 400m angegeben. Diese Aussage trifft allerdings nur bedingt zu, da es davon abhängig ist, in welchem Gebäude man untergebracht ist. In unserem Fall waren das mindestens 600-800m. Das Hotel liegt übrigens nicht in Georgioupolis, sondern in Kavros. Das ist ein noch kleineres Dorf, das zwei Bushaltestellen von Gergioupolis entfernt liegt. Es gibt aber diverse Mini Märkte in der nähe des Hauptgebäudes mit diversen Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem gibt es einen "Funpark", der Minigolf, Kino und jede Menge Hunde, Katzen, Kaninchen... bietet. Wenn man vom Flughafen Heraklion zum Hotel möchte, dann sollte man sich auf eine längere Bustour einstellen. Wir kamen um ca. 3:45 nachts mit dem Flieger an und mussten dann in den Transferbus. Dieser hatte ungefähr 12-14 Haltestellen und um 6:30 kamen dann auch wir im Hotel an. Ausflüge werden durch die Reiseleitung angeboten, sind aber wesentlich billiger, wenn man sie im Ort an der Nationalstraße (Hauptstraße) bucht. Als kleiner Tipp: Gegenüber vom Hauptgebäude ist eine nette Taverne, mit Cocktailhappy Hour und einer deutschsprachigen Wirtin. Diese ist sehr nett und eine echte Alternative für das Essen im Hotel. Die Preise sind super.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool sind wir immer nur zum Essen vorbei gekommen, weil es in unserem Gebäude keinen Pool gab. Das Hauptgebäude und das Apollo 2 verfügen über einen Außenbereich mit Pool, der sieht relativ gepflegt aus. Sport wird nur Tischtennis angeboten. Der Hotelstrand (Hawaii Beach) ist ein schöner Sandstrand. Man kann dort zwei Liegen und einen Schirm inkl. 2 Softdrinks für 5 Euro pro Tag haben. Das ist okay. Zu diesem Strand fährt 4mal am Tag ein Bus. Leider wurden wir 2mal am Strand vergessen und nicht abgeholt. Unter der heißen Sonne nicht wirklich schön.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |