Apsara Beachfront Resort & Villa - SHA Extra Plus

Beim Hotel handelt es sich um eine schöne, im Jahr 2007 erbaute Hotelanlage, die in ein Resort- und einen Villen-Bereich gegliedert ist. Die Gäste kommen vorwiegend aus Skandinavien und dem deutschsprachigen Raum.

Wir hatten in der ersten Woche ein Deluxe-Zimmer. Dieses war sehr gross, schön und modern eingerichtet mit dunklen Möbeln und einem offenem Bad. Leider gibt es keinen richtigen Kleiderschrank. Man muss quasi "aus dem Koffer" leben oder ansonsten die Kleider im Schrank auf die Ablage legen. Wasserdruck in der Dusche ist teilweise sehr niedrig, reichte aber immer (wenn teilweise auch knapp) zum Duschen und Haare waschen. Die Betten sind hier wirklich hart. Ich mag harte Matratzen, aber sogar für mich war das wie ein Brett. Hier müsste man allenfalls mal nachbessern. Möglicherweise bekommt man aber auch Auflagen, falls jemand im brettharten Bett dann doch nicht schlafen kann. In der zweiten Woche haben wir ein günstiges Upgrade auf eine Pool-Villa bekommen. Es lohnt sich wirklich. Die Villen sind auf der anderen Seite vom Resort angelegt und etwas abgelegen vom Hotel-Trakt. Hier werden einem alle Annehmlichkeiten geboten: Privater Pool (kann in der Nacht beleuchtet werden), Outdoor Dusche mit Regenkopf, zusätzlicher Wohnbereich, grosses Schlafzimmer mit Blick auf den eigenen Pool, 2 Klima-Anlagen (eine fürs Wohnzimmer und eine fürs Schlafzimmer). Ebenfalls gibt es 2 TV's (einen im Wohn- und einen im Schlafzimmer). Die Pool-Villa ist von Aussen nicht einsehbar, so dass man seine Privatsphäre geniessen kann. Witzig: Beim Duschen flitzen immer wieder mal kleine Vögel vorbei, welche die Nacht unter den grossen Blättern in der Dusche verbringen. Bezüglich Betten: Diese schienen mir im Villen-Bereich um einiges besser zu sein als im Resort, waren auch nicht so hart.

Wir haben sämtliche Restaurants durchprobiert und in jedem Restaurant etwas für unseren Geschmack gefunden. Frühstücksbuffet ist gross, reichhaltig und deckt sämtliche Bedürfnisse vollends ab. Es wird am Morgen sogar eine leckere Thai-Suppe ausgegeben - diese muss man unbedingt probiert haben. Total lecker. Nachtessen waren wir im Buffet-Restaurant, dem Napalai und auch in der Zeus-Bar. Speisen sind schmackhaft, jedoch teurer als in den umliegenden Restaurants - ist aber auch klar, man ist in einem Hotel. Man muss auch nicht zwingend im Hotel essen, falls man das nicht möchte. In Gehdistanz finden sich einige Sea Food Restaurants und Bars mit einem super Preis-/Leistungsverhältnis. Einfach mal auf Trip Advisor schauen. Dort gibt es genügend Empfehlungen. Uns hat es die Memories Bar besonders angetan. Diese liegt am Strand direkt vor dem Villen-Bereich. Getränke sind günstig und das Essen sehr gut.

Service zu jederzeit ausgezeichnet. Egal, mit wem man es zu tun hatte, man fühlte sich willkommen und es wurde alles getan, um einem den Aufenthalt so schön wie möglich zu machen. Ich habe selten in einem Hotel übernachtet, wo man sich so sehr um das Wohl des Gastes bemüht. Auch auf Sonderwünsche geht man mit einem Lächeln ein. Hier ist der Gast wirklich noch König.

Das Hotel liegt recht abgeschieden, ca. 10 Minuten ausserhalb von Khao Lak direkt am Khuk Khak Beach. Meiner Meinung nach einer der schönsten und saubersten Strände in Khao Lak. Von Flughafen Phuket muss man ungefähr 80-90 Minuten Transfer-Dauer einplanen, je nach Verkehr. Die Taxis sind hier meistens sehr gut klimatisiert. Wenn man anfällig für Erkältungen ist, dann empfiehlt sich, hier etwas Langärmliges bereitzuhalten. Uns hat die Abgeschiedenheit nicht gestört, man kann hier super entspannen. Wer doch etwas mobil sein möchte, der kann einen Roller mieten. Diese gibts bereits ab 300 Baht pro Tag (ACHTUNG: Linksverkehr!!!). Als Ausflugsziel gibt es diverse Tempel und Wasserfälle in der Nähe. Auch den Bang Niang Market sollte man besucht haben. Der ist jeweils Montag, Mittwoch und Samstag. Am besten geht man da am Nachmittag hin. Das Tsunami Memorial muss man natürlich auch gesehen haben. Das Museum kann man sich allerdings schenken. Das Hotel nennt sich mit stolz ein "Green Hotel" und setzt sich auch entsprechend für die Umwelt ein. So wird z. B. der Strandabschnitt vor dem Hotel regelmässig gereinigt. Auch als Gast kann man sich da beteiligen und seinen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt leisten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeit-Angebote haben wir schlicht nicht genutzt. Es wird einem aber einiges geboten, wenn man das möchte. Sei es ein Thai-Kochkurs, Beach-Volley, etc. etc. etc. Wer will der kann, wer nicht will, der muss nicht. Alles sehr unaufdringlich und dezent. Thai-Massagen gibt es überall im Hotel zu einem guten Preis, sei es im hoteleigenen Spa (wo zusätzlich noch andere Beauty Treatments angeboten werden), oder in einem Zelt unter freiem Himmel.