Arthotel ANA im Olympiapark

Das Hotel ist Teil des Olympischen Dorfes von 1972, aber nicht mehr im Originalzustand. Es wird in erster Linie von Fußballfans besucht, die ein Heimspiel des FC Bayern anschauen wollen, so wie wir auch. Hierfür werden auch entsprechende Pauschalarrangements angeboten. An diesem Wochenende war das Hotel ausgebucht, wie die Belegung in der Woche ist kann ich leider nicht beurteilen. Der Baustil ist etwas sonderbar, Eingang im EG, dann bis Etage 12 Wohnungen (natürlich nicht zugänglich9 und die Hotelzimmer befinden sich dann in den Etagen 13-15. EIn Hotel ideal für Besuche im Olympiastadion, da dieses zu Fuß zu erreichen ist und man sich nicht in die vollen U-Bahnen an diesen tagen quetschen muß. Ansosnten für einen reinen Städtetrip nicht direkt geeignet, da weit außerhalb des Zentrums.

Geräumig und vor ca. 10 Jahren renoviert. Der Teppichboden hatte einige Flecken, aber ansonsten Sauber und bequeme Betten. Die Toilettenspülung führte nur wenig Wasser, was etwas lästig war.

Tolles Frühstücksbuffet mit reichlich AUswahl und immer wieder direkt nachgelegt, war schon fast eines 4*-Hotels würdig. Beim Abendessen im Restaurant überraschte das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die reichhaltige Auswahl auf der Speisekarte (Fleich, Fisch, Wild, Bayrisch, vegetarisch). Hier war auch der Service an diesem Abend top.

Zimmerreinigung und Service im Restaurant in Ordnung, es hat an nichts gefehlt, aber mit einer Ausnahme eines Kellners waren alle nicht sehr gesprächig oder kundenfreundlich. Gleiches gilt für die Rezeption. Eine Beschwerde bezüglich Erdnüsse mit abgelaufenem verfalldatum aus der Minibar wurde nicht recht ernst genommen und man wollte trotzdem dafür kassieren.

WIe gesagt Teil des Olympischen Dorfes mitten im ehemaligen Olympiapark, zu den Sportanlagen und Olympiaturm ca. 15 Minuten zu Fuß. Von der U-Bahn Station "Olympiazentrum U 3" ca. 10 Minuten entfernt, aber der Weg von der Station zum Hotel ist sehr schlecht bis gar nicht ausgeschildert. Wenn man abends im Dunkeln ankommt so wie wir, wird es schwierig. Der Weg führt durch eine Art Ladenpassage aus den siebziger Jahren mit banken, Bäckereien und Lebensmitteldiscountern. Das Flair könnte hier besser sein.

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