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Gaby (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2011 • 3 Wochen • Strand
Aska Just in – 2 mal dabei – nicht wiederwählen
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Aska Just in Beach ist ein Strandhotel, welches aus drei Gebäudekomplexen besteht. Block A und B liegen im Haupthaus, Block C findet man jenseits der 6 spurigen Schnellstraße von Antalya nach Alanya, verbunden durch einen unterirdischen Tunnel mit dem Hauptgebäude. Die Entfernung vom Flughafen zum Hotel liegt bei ca. 1,5 bis 2 Stunden ( 120 km) je nachdem wie viele Hotels noch angefahren werden. Der Check-in überzeugte nicht gerade durch Freundlichkeit, man hatte eher das Gefühl, dass man die „Herren“ der Rezeption störte. Die Gästestruktur bestand zu 95 % aus älteren deutschen Stammgästen, viele davon Langzeiturlauber in Jogginganzügen und Adiletten, die die Hotellobby und die Hotelbar als ihr Wohnzimmer betrachteten. Und so fanden sich lustige Strickrunden zusammen, es wurde gezockt bis zum Umfallen und man lernte sehr viel über Diagnostik der diversen Alterserkrankungen. Einige der Überwinterungsgäste hatten das Hotel für stolze 12 Wochen, ein paar sogar für 21 Wochen gebucht. Da kann man nur sagen: Hut ab für so viel Mut!!! Noch ganz kurz zum Silvesterprogramm: Versprochen wurde uns eine Silvestergala mit Feuerwerk. Vorab muss man sagen, alle guten Geister des Just in haben sich beim Aufbau der Tische im gesamten Lobbybereich die allergrößte Mühe gegeben. Sternförmig standen die Tische- festlich eingedeckt und sogar mit Kerzen und Blumen – und die Stühle mit Hussen versehen. Leider hatten die Hotelgäste während dieses Aufbaus nur eingeschränkten Zutritt zu diesen Räumlichkeiten und daher kaum eine andere Möglichkeit, als auf dem Zimmer zu bleiben. Das Silvesterbuffet war im Prinzip das gleiche Essen wie jeden Abend, vielleicht ein bisschen mehr Fleisch, ein bisschen mehr Obst und ein bisschen mehr Deko. Getränke gab's auch wie immer, das Silvesterunterhaltungsprogramm bestand aus einem komprimierten Animationsprogramm, sprich der Zauberer und Alleinunterhalter, den es eh jede Woche gab traten auf, als Zugabe gab es dann noch spannende Bingorunden, zwei Tänzer mit Lateinamerikanischen Tänzen und Bauchtanz. Kurz vor Mitternacht wurden Papphütchen mit Masken und Tröten verteilt – war ganz witzig, erinnerte aber stark an Kindergeburtstag, am Eingangsbereich wurden Wunderkerzen befestigt, die das Feuerwerk simulierten und der Sekt, mit dem man das neue Jahr begrüßen wollte, kostete die Flasche 20€. Immerhin gab es bis 2.00 Uhr Getränke all-in, dafür entfiel am Neujahrstag das Mittagessen, es wurde „gebruncht“ Telefonate vom Hotelzimmer sind sehr teuer, es gibt aber einen öffentlichen Fernsprecher im Basement des Hotels – direkt neben dem kleinen Shop. Dort könnt ihr für 3 € eine Telefonkarte kaufen, sie reicht für ca. 25 Min. Telefonate nach Deutschland. Wenn ihr ne Menge Ladegeräte für diverse Akkus mit habt, dann nehmt am besten eine Mehrfachsteckdose mit. Wenn ihr sie an die Steckdose vom Kühlschrank anschließt habt ihr 24 Stunden Strom. Falls ihr Beschwerden haben solltet, wendet euch nicht an die Rezeption, die Jungs dort sind völlig Kompetenzlos und hoffnungslos überfordert. Sprecht am besten sofort mit Semira, der Gästebetreuerin. Bei ihr seid ihr in den besten Händen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Bewertung ein wenig helfen konnte und wünsche euch einen schönen Urlaub, falls ihr schon gebucht haben solltet.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Anzahl der Zimmer im gesamten Hotel liegt bei ca. 250, wir haben in unserem Urlaub leider drei davon kennen gelernt und sind nun wahre Weltmeister im Kofferpacken und Zimmer beziehen. Nach Ankunft in Hotel mitten in der Nacht wurden wir zunächst einmal in Block B im muffigen Dachkämmerchen , das offensichtlich der vorausgegangenen sintflutartigen Überschwemmung zum Opfer gefallen war- „zwischen geparkt“. Nach einer sehr unerquicklichen Nacht im 1.40m breiten Doppelbett und dem gescheiterten Versuch aus dem Fenster einen Blick auf die Schnellstraße zu erwischen, räumten wir unseren Kasernenspind, der als Schrank dienen sollte, nicht mehr ein sondern „erkämpften“ uns ein neues Zimmer, diesmal in Block C. Das Zimmer war geräumig, sogar die Toilettenspülung funktionierte und Wasserdruck beim Duschen war auch vorhanden. Wenn man sich mal die Schnellstraße weg denkt, hatten wir sogar „Meerblick“. Alles hätte so schön sein können, wenn dann nicht ein kräftiges Gewitter für Abkühlung gesorgt hätte. Jetzt war es im Zimmer nicht mehr so gemütlich, denn Haus C besitzt im Treppenhaus leider keine geschlossene Rückwand, unter unserer Zimmertür brauste der Wind rein und die wackelige Klimaanlage versagte ihren Dienst und weigerte sich beharrlich zu heizen. Fazit: Wir mussten wieder umziehen, getreu nach dem Motto: Lerne dein Hotel kennen. Diesmal landeten wir gegen Aufpreis in Block A und hatten damit für den Rest unseres Urlaubes zwar eine funktionierende Heizung, dafür hatten wir dann eine Toilettenspülung wie ein Blinker – geht....geht nicht...geht....geht nicht Zusammenfassend würde ich sagen, die Zimmer im Just in Beach sind allesamt renovierungsbedürftig, die Bäder gehören allesamt ausgetauscht und sind nicht mehr zeitgemäß und nicht hygienisch einwandfrei. Noch ein paar Worte zur Zimmerreinigung. Die Zimmer wurden täglich gereinigt – mit mehr oder weniger großem Erfolg - erstaunlicher Weise war der Erfolg in Block C wesentlich größer, als der Erfolg der Damen im Block A, aber die Haare von verschiedenen Gästen aus den Vorurlauben klammern sich ja auch so schrecklich an Fliesen feste............ Handtücher bekam man, wenn man es dann wollte, jeden Tag frisch und während unseres Aufenthaltes bekamen auch die Kopfkissen ab und an mal neue Bezüge. Deckenbezüge und Laken wurden bei uns nicht gewechselt. Safe (2€ pro Tag) und Minibar mit täglich einer Flasche Wasser waren vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Ach ja....das Essen. Es gab Frühstück, Mittagessen, Snacks an der Poolbar, Kuchen am Nachmittag, Abendessen und einen Mitternachtssnack. Die Hauptmahlzeiten wurden im großen Speisesaal eingenommen, außerdem gab es noch eine Art Zelt auf der Außenterrasse für die Raucher und bei schönem Wetter hatte man die Möglichkeit auf der Terrasse open-air zu speisen. Das Frühstück war im Großen und Ganzen recht gut- es gab verschiedene Brot-und Brötchensorten, Sesamkringel, süßes und herzliches Gebäck, Obst, Tomaten, Eier in jeder Form, kleine Pfannkuchen, Marmelade in Hülle und Fülle und türkische Nutella. Kaffee und diverse Teesorten und die normalen, gesüßten Säfte standen zur Verfügung, für frisch gepresste Säfte (Orangen- oder Möhrensaft) musste man zahlen. Zum Mittagessen und Abendessen gab es Salate in ausreichender Menge, mehrere Dressings dazu, die warmen Speisen bestanden aus frittierten Hühnerknochen, Fisch, der seine besten Zeiten schon lange hinter sich hatte, Hackfleisch in allen Variationen und Gemüse in weißer Pappsauce, wo man beim besten Willen nicht erkennen konnte, was der Koch uns damit Gutes tun wollte.Als Sättigungsbeilagen gab es Reis oder Nudeln, selten Kartoffeln, manchmal Püree. Als Dessert wurde nur ganz spärlich Obst gereicht, immer schon in winzige Stückchen geschnitten – außerdem die obligatorischen kleinen und sehr sehr süßen Kuchen und Gebäckstücke. Lobenswert: Es gab den ganzen Tag über Kaffee, Kakao und Tee und die frisch zubereiteten Snacks an der Poolbar waren im Vergleich zum anderen Essen ein Highlight. Für die zu unserer Reisezeit sehr vielen Gäste ( ca.420 Gäste über Silvester) war es wirklich nicht leicht, einen Tisch im Restaurant oder einen Sitzplatz in der Lobby oder Gorbibar zu bekommen. Der gesamte Bereich ist einfach viel zu klein um allen Gästen Platz zu bieten.Wir haben mal nachgezählt und sind auf ca. 80-100 Sitzmöglichkeiten gekommen (darin enthalten sind aber schon die Fensterbänke, die von den Gästen mit organisierten Sitzkissen genutzt werden.) Um ehrlich zu sein sitzt es sich dort sogar besser, als auf den durch gesessenen Sesseln und Couchen. Daher wäre es sicherlich von Vorteil, wenn das Hotelmanagement sich dazu durchringen könnte auf den Fensterbänken gemütliche Sitzkissen zu platzieren. Alles im Hotel läuft eben auf Sparflamme, vom lustigen Room-hopping quer durch alle Gebäude bis hin zum Licht und Heizung, die auch im Energiesparmodus laufen. Aber es gibt ja bei Kälte noch den beliebten Cai mit Brandy ;-) und um mal was wirklich Positives zu berichten, der bei schönem Wetter obligatorische Traumsonnenuntergang direkt vor der Nase der Hotelgäste, na da geht einem doch das Herz auf, wer denkt dann noch an Beleuchtung und Heizung.......


    Service
  • Eher gut
  • Tja....sagen wir mal, das Personal war stets bemüht, aber häufig total überfordert. Wir hatten den Eindruck, dass in diesem Jahr deutlich weniger Kellner für viel mehr Gäste im Einsatz waren. Da fällt dann natürlich ein freundliches Lächeln oder mal ein paar persönliche Worte dem erhöhten Arbeitseinsatz zum Opfer. Schade!! Wir waren ja „Wiederholungstäter“ die dieses Hotel schon vor 4 Jahren besucht haben. Damals hatte das Justiniano einen Stern weniger, war aber unserer Meinung nach in vielen Bereichen wesentlich professioneller und herzlicher. Das Aska Just in hat zwar am Eingang fünf Sterne prangen – die Erwartungshaltung der Gäste ist natürlich dem entsprechend hoch – aber ob die Sterne gerechtfertigt sind bleibt ein großes Geheimnis...... Das Management des Hotels ist bestrebt, den Gast zufrieden zu stellen, leider nicht immer erfolgreich, aber sehr nett und sympathisch. Der Hotelmanager stellt sich auch mal in den Speisesaal und backt für seine Gäste Crêpes oder bringt schon mal Getränke an den Tisch – das fanden wir sehr lobenswert und ausgesprochen sympathisch. Außerdem hervorzuheben ist die Gästebetreuerin des Hotels, Semira, die wirklich sehr engagiert und kompetent versucht, den Hotelgästen das Leben im Just in zu erleichtern. Semira versteht konstruktive Kritik auch als gut gemeinte Hilfe und nicht als Nörgelei, daher versucht sie die Anregungen der Gäste auch umzusetzen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage des Hotels ist wirklich sehr schön. Das Hotel steht eigentlich mitten auf dem fein sandigen Strand. Auf Grund der Unwetter im Dezember war dieses Jahr leider kaum etwas vom Strand zu sehen, daher waren lange Strandspaziergänge nicht möglich. In der Hotelanlage selber kann man nun nicht wirklich weit gehen, da es außer einer kleinen Terrasse keine Gartenanlage gibt. Um den unteren der beiden Pools gibt es Platz für ca. 40 Liegen, die von den Gästen jeden Morgen bei schönem Wetter schon vor 8.00 Uhr gebunkert wurden. Liegen und die dazu gehörenden Auflagen sind kostenfrei, Handtücher bekommt man mit Handtuchkarte kostenlos im Spa-Bereich. Als Ausgangspunkt für diverse Ausflüge kann man das Just in ebenfalls empfehlen, Avsallar ist in 7 Minuten zu Fuß zu erreichen, nach Alanya sind es 22 km, Manavgat erreicht man nach 35 km und bis Side Zentrum ca. 40 km. Alle Ziele sind bequem mit dem Dolmus zu erreichen, die Kosten liegen zwischen 2€ und 5€ für die einfache Fahrt. Avsallar selbst bietet sehr viele Shoppingmöglichkeiten, Bars und Restaurants, Mittwochs ist ein schöner Markt rund um die Moschee und Leihwagen bekommt man im Winter für 20 € pro Tag. Benzin ist allerdings sehr teuer, ca. 1,80€ pro Liter.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Hotel gibt es einen In-door Pool, einen Wellness-Bereich mit türkischem Hamam und Sauna, einen kleinen Fitnessbereich, einen Tennisplatz und eine Tischtennisplatte. Wir haben nichts von diesen Angeboten genutzt. Zu unserer Zeit trieben zwei Animateure ihr Unwesen im Hotel. Rebecca war in der Hauptsache damit beschäftigt, Bingokarten für die Silvestergala zu verkaufen oder sie sammelte die wenigen Gäste unter 70 für die Disco ein. Eren betätigte sich dann noch ab und an als „Vorturner“ und spielte nachmittags mit 3-4 Gästen ne Runde Dart – das war's. Man kann also ruhigen Gewissens sagen, dass keinerlei Animation durch das Animationsteam stattgefunden hat. Einmal in der Woche beglückte uns ein Zauberer, der in der Lobby auf geheimnisvolle Art Knoten aus einem Seil verschwinden ließ und jeden Montag wurde man von einem „Alleinunterhalter“ mit Ballermannhits „gequält“ Die Hoteldisco war auf Grund von Unwetterschäden nicht benutzbar, was uns aber nicht wirklich gestört hat. In der Lobby hatte man kostenlosen Wlan Zugang, außerdem stand den Hotelgästen ein Internet-PC kostenfrei zur Verfügung, der auch fleißig genutzt wurde.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gaby
    Alter:51-55
    Bewertungen:12
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Frau Gaby, wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Bewertung und bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden waren. Wir wünschen Ihnen alles Gute ASKA Just in Beach/justin.gr@askahotels.com